Männerschmuck, was ist das?

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In den 1920er und den 1930er-Jahren hat das Männerbild ganz anders ausgesehen, als wir es heute kennen. Insgesamt war das Leben früher weit formaler und Konventionen waren bindend. So trugen Männer konsequent Hut und auch das restliche Outfit war standardisiert. Es gab wenig Spielraum für Individualität. Auch die Frauen waren vor 100 Jahren noch weniger farbenfroh und weniger experimentierfreudig. Im Laufe der Jahrzehnte hat man sich nach und nach von den Vorgaben gelöst und die Mode wurde immer vielfältiger. Zwar gibt es auch heute noch so etwas, wie einen Dresscode, an den sich die Herren im Büro halten, aber insgesamt gibt es weit mehr Möglichkeiten, sein Outfit zusammenzustellen und seinen Stil auszuleben. So gehört heute Männerschmuck ganz selbstverständlich zu den Accessoires, mit denen auch Herren ihrem Aussehen Charakter verleihen. Zwar trugen auch die Männer zu Beginn des 20. Jahrhunderts schon Schmuck, dieser war aber bei weitem nicht mit dem zu vergleichen, was Männerschmuck heute ist.

Schmuck

Es gibt verschiedene Gründe, Schmuck zu tragen. So ist er in erster Linie ein modisches Accessoire, das im Zusammenspiel mit Kleidung und anderen Elementen besonders wirkt. Schmuck ermöglicht es, den eigenen Stil auszudrücken. Es gibt vielfältige Varianten unterschiedlicher Schmuckstücke. So kann man sich einen individuellen Stil zusammenstellen und mit passendem Schmuck ausdrücken. Aber Schmuck kann noch viel mehr, als modisch zu sein. Oft enthalten Schmuckstücke Symbole, Zeichen, Bilder oder Wörter. Mit ihnen kann man, je nach Ausführung, dezent, oder sehr deutlich ein Statement setzen. Aber auch Emotionen und Erinnerungen können Schmuckstücken anhaften. Erbstücke, oder Geschenke lassen den Moment immer wieder erleben und rufen uns geliebte Verwandte wieder in Erinnerung. Nicht zuletzt gehört Schmuck in vielen Kulturen zu Riten und Gebräuchen. Trachten und traditionelle Kleidung umfassen oft auch speziellen Schmuck.

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Schmuck war lange eine Domäne der Frauen. Heute ist Männerschmuck weit verbreitet. Allerdinsg unterscheidet er sich in vielen Belangen stark von dem Schmuck, den die Damen tragen

Männerschmuck

Frauen bevorzugen fein gearbeiteten und verspielten Schmuck. Gold kommt dabei gerne zum Einsatz. Auch die Formen sind häufig feminin und so tragen die Damen nachgebildete Rosen, oder Tiere als Schmuckstück. Bei Männern sieht das etwas anders aus. Hier dominieren schwere und breite Stücke mit großen glatten, oder natürlichen Oberflächen. Leder, Silber und Schnüre passen hervorragend zum lässigen Outfit und ergänzen Leder und Tattoos perfekt. Moderner Herren Schmuck lebt von einfachen Symbolen und wird von glattem und oxidierten Silber dominiert. Das Zusammenspiel der schwarzen oxidierten Flächen, und dem glatten gebürsteten, oder polierten Silber wirkt roh und unbehandelt. Auch Leder, oder geflochtene Schnüre in dunklen Farben sorgen für denselben Effekt. Aber Männerschmuck beschränkt sich nicht nur auf die Silber- und Edelstahloptik. Auch Männer können zahlreiche unterschiedliche Stile mit dem passenden Schmuckstück aufwerten.

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Den eigenen Stil zu finden kann ein langer Prozess sein. Hat man ihn gefunden, ist Männerschmuck ideal, um ihn abzurunden und zu perfektionieren

Arten von Männerschmuck

Betrachtet man das Angebot an Männerschmuck, dann ist man überrascht über die Vielfalt der Schmuckstücke. Sucht man als Mann den passenden Schmuck, sieht man sich einer großen Auswahl gegenüber. Sehr beliebt und ein wichtiges Accessoire im männlichen Outfit ist die Armbanduhr. Alleine hier kann man schon zwischen verschiedensten Stilen, Formen und Farben auswählen und ein Statement setzen. Die neueste Smartwatch, ein analoges Wunder der Uhrmacherkunst, oder die digitale Uhr mit integriertem Taschenrechner im Retrostil der 1980er. Mit der Uhr kann man viel über sich und seine Weltsicht verraten. Über die Armbanduhr kann man leicht in ein Gespräch verwickelt werden. Da die Hände wichtig in zwischenmenschlichen Beziehungen sind und viel über uns verraten, kann man ganz sicher sein, dass Schmuck im Bereich der Hände auch auffällt. Nicht umsonst wird hier auch der Ehering platziert. Das Symbol, das man am Ringfinger trägt, verrät dem Gegenüber sofort, dass man in festen Händen ist.

Ringe und Armbänder

Aber es kann auch ein Statement sein, auf die Armbanduhr zu verzichten. Stattdessen kann man das Handgelenk mit einem Armband schmücken und Ringe an den Fingern platzieren. Schmuck an den Händen fällt auf jeden Fall auf. Aus demselben Grund sind auch Manschettenknöpfe Schmuckstücke, die man rasch bemerkt. Es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen, Größen und Farben. Zusammen mit einem hochwertigen Herrenhemd runden sie das elegante Outfit perfekt ab und sind wichtige Teile des Männerschmucks. Halsketten sind auch bei Männern beliebt. Trägt man Krawatte, ist das Hemd hochgeschlossen und eine Halskette wird sich unter dem Hemd verbergen. In der Freizeit sind Halsketten aber beliebte Accessoires. Hier kann man mit Anhängern auf Symbole setzen, oder eine massive Halskette durch ihre Form wirken lassen. Beliebt sind auch hier Bänder, an denen Silberanhänger getragen werden.

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Körperbewusssein ist heute ein hohes Gut für den modernen Mann. Gesunde Ernährung, Fitness, aber auch ein modisches Outfit und ein durchdachtes Styling gehört dazu

Klassiker

Die klassischen Schmuckstücke der Männer sind Krawattennadeln und Taschenuhren. Die Idee hinter der Krawattennadel ist der praktische Nutzen. Die Krawatte wird mit einer Nadel am Platz gehalten. So kann man sich problemlos bewegen, ohne dass die Krawatte verrutscht, oder beim Bücken im Weg ist. Seit dem 19. Jahrhundert spielt die Krawattennadel eine wichtige Rolle beim Männerschmuck. Bis heute hat sie sich zu einem modischen Accessoire entwickelt, das oft in Kombination mit anderen Schmuckstücken zusammenspielt. Zwar hält sie auch im 21. Jahrhundert die Krawatten noch an Ort und Stelle, getragen wird sie aber in erster Linie als echtes Schmuckstück. Die Taschenuhr blickt auch eine noch längere Geschichte zurück. Seit dem frühen 16. Jahrhundert waren sie trotz einer sehr bescheidenen Ganggenauigkeit beliebt und gehörten sehr lange zur Standardausrüstung der Herren. Erst die Armbanduhr löste den beliebten Männerschmuck ab. Heute werden Taschenuhren selten zum Ablesen der Zeit verwendet, sondern unterstreichen zusammen mit der Kette, an der sie hängen, das elegante Outfit ihres Trägers.

Was ist Männerschmuck

Männerschmuck ist speziell für Männer hergestellter Schmuck. Es gibt Taschen- und Armbanduhren, Ringe, Armbänder und Halsketten, aber auch Manschettenknöpfe und Krawattennadeln. Je nach persönlichem Geschmack, oder dem restlichen Outfit, bieten sich verschiedene Materialien, Formen und Farben an. Männerschmuck ist meist massiver und wuchtiger, als Schmuck für Frauen. So sind Armbanduhren für Männer meist deutlich größer, als die von Frauen. Auch Ringe und Halsketten sind breiter. Beliebte Materialien sind Silber und Edelstahl, aber auch Gold. Die Materialien werden häufig mit dunklen Farben kombiniert. So werden Muster in Silberringen oxidiert und damit schwarz. Häufig wird Silberschmuck mit schwarzem Leder, oder geflochtenen Textilbändern kombiniert. Schmuck ist für Frauen und Männer gleichermaßen eine Möglichkeit, den eigenen Stil zu verfeinern und sich modisch zu kleiden.

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Der moderne Mann ist heute viel freier. Die traditionellen Rollen sind schon lange nicht mehr bindend und so kann man sich in vielen Lebensbereichen frei entfalten

Moderne Männer

Heute gehört es auch zum Alltag der Männer, ihrem Äußeren viel Augenmerk zu schenken. Die Frisur, der Bart, das Outfit und nicht zuletzt der Männerschmuck werden bewusst kombiniert und mit Bedacht ausgewählt. So wie die Rollen im Vergleich zu früheren Generationen schon lange nicht mehr eindeutig belegt sind, so sieht sich der moderne Mann heute mit wesentlich mehr Möglichkeiten konfrontiert, als noch unsere Großväter. Der moderne Mann lässt sich nicht von stereotypen Geschlechterrollen einengen, sondern übernimmt auch außerhalb der klassischen Betätigungsfelder Verantwortung. Viel mehr als frühere Generationen entwickeln Männer im 21. Jahrhundert ein ausgeprägtes Körperbewusstsein. Kosmetik spielt heute für die Herren genauso eine Rolle, wie auch Männerschmuck. Unsere Gesellschaft räumt uns Männern hier auch sehr viel Freiraum ein. Raum, den wir für die Entfaltung unserer eigenen Persönlichkeit nutzen können und in dem wir unser Rollenverständnis selbst definieren und umsetzen können.

Wichtige Accessoires für Männer

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Das Outfit der Frauen wirkt auf den ersten Blick durchaus stimmig. Betrachtet man die einzelnen Komponenten genauer, dann fällt schnell auf, dass es sich um ein Zusammenspiel vieler Kleinigkeiten handelt. Die Frau überlässt dabei normalerweise nichts dem Zufall und stimmt Schuhe, Tasche, Broche, Armband, Halskette und Haarschmuck genau aufeinander ab. Es entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das den Blick lenkt und die Kleidung unterstreicht. Aber auch der Mann trägt nicht immer nur T-Shirt und Jeans zu Sneakern. Stellt man sein Outfit zusammen, dann kann man von den Frauen durchaus etwas lernen. Nicht, dass man Haarspangen und Halskette trägt, aber auch uns Männern steht die Welt der Accessoires offen. Subtil unterstreichen sie unseren Stil und runden das Erscheinungsbild ab, ohne abzulenken. Ein Anspruch, der leicht erfüllt werden kann, wenn man die richtigen Accessoires wählt. Heute stellen wir wichtige Accessoires für Männer vor. So lässt sich das eigene Erscheinungsbild, mit wenigen Kleinigkeiten, abrunden und zu einem harmonischen Gesamtbild ergänzen.

Männer und Frauen

Der Unterschied zwischen Männern und Frauen, zumindest wenn es um das Outfit geht, sind Farben. Während Frauen großflächig starke Farbe einsetzen, dominiert beim Mann in erster Linie schwarz, blau und grau. Auch wenn in der Freizeitmode Farben zum Einsatz kommen, sind sie in erster Linie weniger stark, als bei der weiblichen Mode. Die Aufgabe der männlichen Accessoires ist daher auch wesentlich leichter, als bei den Frauen der Schöpfung. Sie treten nicht gegen knallrot und gelb an, sondern können mit wenig Farbe und einfacher Form eine große Wirkung erreichen. Trotzdem gibt es wichtige Accessoires, die jeder Mann, kennen und tragen sollte. Egal, ob Büro, festlicher Anlass, oder der Stammtisch mit Freunden – Sich über Accessoires Gedanken zu machen ist niemals verkehrt.

Krawatte

Die Krawatte erfreut sich seit dem 17. Jahrhundert großer Beliebtheit uns ist heute das wohl wichtigste Accessoire, das Männer tragen. Im Standard Bürooutfit spielt sie optisch eine tragende und zentrale Rolle. Hier kann der Mann seinen Individualismus ausleben und einen Farbakzent setzen. Zu Mitternachtsblau, Schwarz, oder Grau steht die ganze Farbpalette zur Auswahl und kann einen bewußten Kontrapunkt zur einheitlichen Gestaltung der Kleidung innerhalb der Norm setzen. Dabei wählt man allerdings dezente Muster und verzichtet auf Weihnachtsmänner und Disneyfiguren. Solche Krawatten können das Freizeitoutfit abrunden, haben aber im geschäftlichen, oder formellen Rahmen nichts zu suchen. Neben der Farbe kann man auch mit dem Krawattenknoten die Wirkung stark beeinflussen. Einfache, oder aufwändige Knoten können als Blickfang am Hals dienen und den eigenen Stil nocheinmal deutlich unterstreichen.

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Hosenträger und Fliege passen perfekt zueinander. Zum Smoking ist die Kombination standard. Aber auch in bunten Varianten sind beide tragbar

Fliege

Neben der Krawatte ist auch die Fliege eine Variante des männlichen Halsschmucks. Auch mit ihr wird das formelle und geschäftliche Outfit abgerundet. Zum Frack wird sie in weiß und zum Smoking in schwarz, oder mitternachtsblau getragen. Zum Anzug ist sie unüblich, aber nicht ausgeschlossen. Sie kann zum Markenzeichen werden und erfüllt einen ähnlichen Zweck, wie ein aufwändiger Krawattenknoten. Gleichzeitig verändert sie aber die Wirkung des Anzugs und hat nicht die schlankmachende Wirkung, die die Krawatte bietet. Der Gesamteindruck wird verändert und man läuft mit der Fliege Gefahr, schrullig und etwas deplatziert zu wirken. Ist man beid er Wahl der Fliege aber vorsichtig und achtet auf ein gutes Zusammenspiel mit anderen Accessoires, dann spricht nicht dagegen, sie zu jedem Anlass, statt der Krawatte zu tragen.

Seidentuch

Eine dritte Variante des Halsschmucks stellt das Seidentuch dar. Wie ein Schal, der vor dem Hals verknotet und danach in das Hemd gesteckt wird, erfüllt das Seidentuch dieselbe Aufgabe, wie Krawatte und Fliege. Es setzt einen starken farblichen Akzent und lässt, durch den offen getragenen Kragen und das große Volumen, den Hals breiter wirken.

Stecktuch

Neben Krawatte, oder Fliege, kann ein Stecktuch eine massive Wirkung haben. Ein einfärbiger, oder sehr dezent gemusterter Anzug bietet eine große Fläche, die man mit einem Stecktuch sehr gut aufbrechen und auflockern kann. Das Stecktuch ist eni echter Blickfang und wird entweder mit der Krawatte, bzw. Fliege, oder dem Hemd abgestimmt. Es hat keinen praktischen Zweck, sondern wird nur als Accessoire getragen um das Outfit aufzuwerten. Dabei gibt es, zusammen mit den passenden Krawatten, fertige Stecktücher, die in einer kleinen Leder-, oder Stofftasche, fest eingenäht sind. Sie brauchen nicht gefalten zu werden, sondern werden komplett in die Brusttasche gesteckt. Dabei lässt sich durch die Faltung viel erreichen. Die klassische drei Ecken, die oben aus der Tasche ragen, können lockerer wirken, als die Faltung mit gerader Kante. Die parallel zur Brusttasche verlaufende Stecktuchkante, unterstreicht die Form des Anzugs, wirkt schlicht und modern und ist damit in den meisten Fällen die zeitgemäße Variante.

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Das Stecktuch und die Krawatte im selben Design sorgen für einen harmonischen Look. Ohne das Gesamtbild zu dominieren sind sie perfekte Accessoires

Die Uhr

Die Uhr spielt darf auf der Liste für wichte Accessoires für Männer natürlich nicht fehlen. Während Frauen großen Wert auf das Uhrband legen und hier sehr kleine Uhren tragen, darf es beim Mann schon größer ausfallen. Das breitete Handgelenk der Männer bietet viel Platz für wunderschöne Luxusuhren. Egal, ob mit Metall, oder Lederarmband, die Uhr ist ein wichtiges männliches Accessoire und sollte in keinem Outfit fehlen. Greift man zum Lederband, dann macht die Abstimmung mit Gürtel und Schuhen Sinn. Metallarmbänder in Silber, oder Gold lassen sich gut mit den verschiedenen Outfits kombinieren. Die Uhren immer wieder zu wechseln ermöglicht es, auf das jeweilige Outfit abzustimmen. Teure Luxusuhren sind hier die erste Wahl, wenn es um dezente, aber für den Kenner leicht erkennbare Akzente geht. Meist ist die Ihr eines der ersten Accessoires, die bewußt wahrgenommen werden. Will, oder kann man nicht in mehrere hochwertige Uhren investieren, sind Replica Uhren eine Alternative. Auch wenn das Innenleben nicht an die Uhrmacherkunst der großen Marken heranreicht, erfüllen solche Uhren durchaus ihren Zweck. Auch optisch unterscheiden sie sich kaum vom Original und ermöglichen so eine breite Auswahl an wunderschönen Accessoires, zu einem erschwinglichen Preis.

Gürtel

Der Gürtel hat, neben der optischen, auch eine praktische Aufgabe. Hier gibt es eine große Auwahl an Farben, Struktur und Schnallen. Abgestimmt auf die restliche Bekleidung, in erster Linie aber auf die Schuhe, wird er zum Anzug in dezentem Schwarz, oder Braun getragen. In der Freizeit kann man auf verschiedene Gürtelschnallen und Looks zurückgreifen. Der Vintagelook mit abgegriffenem Leder passt perfekt zur Jeans. Aber auch textile und bunte Gürtel können als Accessoire im Freizeitoutfit ihre Verwendung finden.

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Der auffällige Gürtel kann im Zentrum des Freizeitoutfits stehen. Im Business-Outfit haben hier Farben und auffällige Formen keinen Platz

Hosenträger

Alternativ zum Gürtel, aber niemal in Kombinition damit, stehen Hosenträger als Accessoire zur Verfügung. In Kombination mit Krawatte, oder Fliege ermöglichen Sie einen speziellen Look, den man erst wahrnimmt, wenn man das Jackett öffnet, oder ablegt. In erster Linie also im weniger formellen Umfeld ermöglichen Sie als buntes Accessoire, aufzufallen und Individualismus zu zeigen. Ein mögliches Markenzeichen, das dem Outfit dezent eine persönliche Note geben.

Socken

Auch hier kann man mit einem einfachen Accessoire eine dezente und gleichzeitig wirkungsvolle Note setzen. Normalerweise bleiben die Socken hinter der Hose verborgen und kommen erst zum Vorschein, wenn man sich setzt. Schlägt man die Beine übereinander kann man die farbigen Socken bewußt einsetzen um einen Blickfang zu schaffen. Auch das Weglassen der Socken, oder das Tragen von Sneakersocken ist eine Variante. Sie findet aber nur im Freizeitoutfit ihren Platz.

Sonnenbrille

Die Sonnenbrille findet im Freizeitoutfit ihre Verwendung. Dabei kann sie natürlich auf der Nase getragen werden. Aber auch am Kragen, in der Brusttasche, oder sogar in den Haaren kann sie ihren Zweck als Accessoire erfüllen.

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Sonnenbrille und Schal sind Accessoires, die man im Außenbereich trägt

Schal

Im Hochsommer fällt der Einsatz eines Schals zwar aus, aber trotzdem kommt dieses Accessoire nicht nur im Winter zum Einsatz. Als Ergänzung zur Oberbekleidung erfüllt der Schal eine ähnliche Aufgabe, wie Seidentuch, Krawatte, oder Fliege. Er setzt einen Farbakzent und unterschreicht Hals und Schultern.

Wichtigesten Accessoires für Männer

Auch wenn unsere Outfits oft schlicht und geradlinig wirken, lassen sie sich von durchdachten Accessoires auflockern. Es gibt mehr solche kleine Details im männlichen Outfit, als man vermutet. Unsere Liste mit wichtigen Accessoires führt aber die auf, die man als Mann unbedingt kennen und auch im Kleiderschrank haben muss. Egal zu welchem Anlass man unterwegs ist, die richtigen Accessoires machen einen großen Unterschied und machen auch ein schlichtes Outfit zu einem echten Volltreffer.

Edeluhren aus Deutschland als Alternative

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Eine Armbanduhr ist ein Accessoire, das der Gentleman von heute auf jeden Fall tragen sollte. Im Vergleich zur Frau trägt der Mann deutlich weniger Schmuck und die Armbanduhr ist meist das einzige Schmuckstück, das offen zur Schau gestellt wird. Ein kleines Statussymbol am Handgelenk, das der Kenner sofort einzuordnen weiß. Wie ein schlecht sitzender Anzug ist die falsche Uhr ein Fauxpax und ein absolutes NoGo für den gestylten Mann. Edeluhren gehören an jedes Handgelenk und sollten sorgfältig ausgewählt werden.

Du bist Deine Uhr

Die digitalen Uhren der 1980er sind heute in einigen Bereichen wieder gesellschaftsfähig geworden. Die Pulsuhr am Handgelenk trägt Sportlichkeit zur Schau und macht schwarzes Plastik gesellschaftsfähig, wo sonst nur Leder und Edelstahl ihren Platz haben. Abgesehen von diesem Statement trägt man jedoch eine Analoguhr am Meetingtisch. Edeluhren der großen Uhrenmarken sind allerdings der obersten Gehaltsklasse vorbehalten. Anschaffungskosten, die weit über denen eines Kleinwagens liegen sind völlig normal, wenn man den Uhrenkatalog der klingenden Schweizer Uhrenhersteller durchblättert.

Die Uhr als Statement

So wie eine Edeluhr am Handgelenk vermittelt, dass Geld keine Rolle spielt, so kann man mit einer gut ausgewählten Armbanduhr auch ein Zeichen setzen. Statt auf billige Replicauhren zu setzen, die für einen versierten Laien leicht als Nachempfindung zu erkennen sind, gibt es andere Möglichkeiten mit der Analoguhr am Handgelenk eine Aussage zu treffen. Dabei ist die Auswahl der Uhr entscheidend.

Auswahlkriterien für die Armbanduhr

Über die hauptsächliche Funktion einer Armbanduhr scheiden sich die Geister. Die einen sagen, dass die Ganggenauigkeit die wichtigste Eigenschaft ist, die anderen behaupten, dass das Design am wichtigsten ist. Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte. Zeigt die Uhr die Uhrzeit falsch an, dann ist ihr eigentlicher Zweck nicht erfüllt. Replicauhren haben oft diese Schwäche. Ein fast exakt nachgebildetes Gehäuse, Uhrband und Ziffernblatt, dahinter allerdings ein Billiguhrwerk, das pro Tag mehrere Minuten nach-, oder vorgeht. Genauso würde eine hässliche Uhr mit einem absoluten Präzisionsuhrwerk wohl nicht glücklich machen.

Form und Farbe

Die Analoguhr muss also gefallen. Die Gestaltung des Ziffernblatts, die Zeiger und das Gehäuse sind wichtige Kriterien. Ob Gold, Silber, oder gebürstetes Metall, die Optik ist ein entscheidendes Kriterium. Die Uhr mit Stolz und gerne zu tragen ist nur dann möglich, wenn sie auch gefällt. Für die Ganggenauigkeit des Chronometers sollte ein qualtitatives Uhrwerk sorgen.

Die Größe des Gehäuses sollte in Abhängigkeit der Breite des Handgelenks gewählt werden. Eine mächtige und sehr hohe Uhr auf einem schmalen Handgelenk sieht genauso deplatziert aus, wie eine zierliche Uhr an einem kräftigen Unterarm.

Automatik, Aufzug, oder Quarzuhr

Das Herz jeder analog Uhr ist das Uhrwerk. Je nach Bauart sind unterschiedliche Mechanismen für den Takt verfügbar und verschiedene Energiequellen im Einsatz.

Gibt die mechanische Uhr normalerweise den Takt durch die Unruh vor, so ist in der Quarzuhr ein Quarzkristall für den exakten Gang verantwortlich. Eine schwache Spannung am Quarz versetzt ihn in eine exakte Schwingung, die zur Steuerung der Uhr verwendet wird. Die Quarzuhr wird üblicherweise von einer Batterie mit Strom versorgt und läuft sehr exakt ohne aufgezogen, oder bewegt zu werden. Die Mechanische Uhr speichert die Energie, des Aufziehens in einer Feder, oder verfügt über einen Rotor. Ein Schwunggewicht, das sich bei der keinsten Bewegung dreht und die Bewegungsenergie dafür verwendet, die Feder zu spannen.

Bei der Ganggenauigkeit hat die Quarzuhr die Nase vorn. Auch wenn man sie wochenlang nicht beachtet läuft sie exakt weiter. Die Automatikuhr ist sorgt ebenfalls für eine hohe Ganggenauigkeit. Dadurch, dass die Feder fast ständig vollständig gespannt ist, speichert sie auch ständig die selbe Energie und gibt sie gleichmäßig ab. Die Analoguhr mit Handaufzug ist geringfügig ungenauer. Die Ursache liegt in der Entspannung der Feder und der Tatsache, dass gegen Ende immer weniger Energie abgegeben wird.

Das Uhrband

Das Uhrband der analog Uhr gibt es in zahllosen Varianten. Das Metallarmband hat seine Vorteile in der Haltbarkeit und auch in der Hygiene. Angenehmer zu tragen und als Naturprodukt einzigartig ist das Lederarmband. Wer häufig stark schwitzt, der wird das Lederarmband zwar alle 2-3 Jahre austauschen müssen, darüber hinaus steht es dem Metallarmband aber in nichts nach.

In der Kombination mit Schuh und Gürtel spielt die Farbe des Armbands natürlich eine Rolle. Wer den braunen Anzug trägt wird vorzugsweise auch ein braunes Lederarmband dazu wählen. Das schwarze kommt bei Blau, Grau und Schwarz zum Einsatz. Wo die Frau die Handtasche nach der Farbe wählt, da übernehmen die Edeluhren diese Rolle beim Mann.

Edeluhren im Nachbau

Die teuren Meisterwerke der großen und namhaften Uhrenhersteller sind bei Herstellern von Replicauhren sehr beliebt. Für wenig Geld kann man diese Uhren kaufen. Nimmt man Abstriche in der Funktion und natürlich der Qualität in Kauf, dann kann man mit einer Replicauhr auch sehr viel Freude haben. Will man aber ein echtes Unikat, oder zumindest ein Original tragen, dann ist die Replicauhr die falsche Entscheidung.

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erschwingliche Analoguhr

Ein Uhrenhersteller aus Deutschland ist die Otto Weitzmann AG. Die Firmenphilosophie spielt Uhrenliebhabern mit normalem finanziellen Hintergrund in die Karten. Erlesene Uhren, die sich Jeder leisten kann lautet das Firmencredo und diesem Leitsatz wird Weitzmann in seinem Sortiment gerecht. Eine Auswahl an edlen Uhren, die überwiegend im Segment unter 1.000 Euro angesiedelt sind und optisch und funktional keine Wünsche offenlassen.

Made in Germany

Sieht man sich den Chronograph RB 29 an, dann lassen sich an diesem Beispiel gut die Vorzüge der Weizmann Uhren erkennen. Saubere Verarbeitung, ein stimmiges Design und Einsatz hochwertiger Bauteile. Preislich komfortabel unter 1.000€ und durch eine limitierte Auflage von 500 Stück und die Nummerierung der einzelnen Stücke ein wertbeständiges Unikat. Die Uhr gibt es in 10 unterschiedlichen Varianten.

Qualität zum guten Preis

Nicht jeder ist in der glücklichen Lage ein kleines Vermögen für Edeluhren ausgeben zu können. Trotzdem gibt es Möglichkeiten ein einzigartiges Kunstwerk am Handgelenk zu tragen. Ein Unikat, das sich auch zwischen kostspieligen Uhrenmodellen wacker schlägt und seine Berechtigung hat.

Die Auswahl der richtigen Armbanduhr ist ein wichtiger und zeitintensiver Prozess. Das Angebot ist grenzenlos und im wahrsten Sinn des Wortes ist nicht alles Gold, was in den Schaufenstern glänzt. Mit einer überschaubaren Investition lässt sich viel erreichen, wenn man die Möglichkeiten ausschöpft und ausgetretene Pfade verlässt finden sich abseits des Mainstream Uhrenhersteller, die wunderschöne Uhren herstellen.