Ausdrucksstarke Kleidung

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Kleider machen Leute. Dieses Sprichwort lässt sich auf den römischen Rhetorik-Lehrer Quintilian zurückführen. Der Spruch war ursprünglich als Ermahnung gemeint. Man sollte sich, in den Augen von Quintilian nicht anmaßen, einem anderen Stand anzugehören, oder seine Herkunft verschleiern. Stattdessen sollte jeder Mann die Kleidung tragen, die seiner Stellung gerecht wurde. Während die römischen Bürger unterschiedlicher Stellung an ihrer Toga zu erkennen waren, war das Kleidungsstück Sklaven und Freigelassenen verboten. Auch Priester, aber auch Soldaten hatten im alten Rom ihre eigene Tracht. Kleidung war in zahlreichen Kulturen ein wichtiges Erkennungsmerkmal für die Stellung ihres Trägers. Bis ins Mittelalter konnte am Outfit eines Menschen sehr viel abgelesen werden. Handwerker trugen ihre Tracht und Adelige waren an ihrer aufwändigen Garderobe leicht zu erkennen. Heute haben wir diese strenge Kleiderordnung hinter uns gelassen. Aber ist das wirklich so? Kann jeder von uns frei entscheiden, was sie, oder er trägt? Ausdrucksstarke Kleidung eröffnet uns die Möglichkeit, mit unserem Outfit ein Statement zu setzen. Ob sie in jedem Fall eine echte Option ist, erscheint aber unwahrscheinlich.

Uniform

In vielen Lebensbereichen kommen auch heute noch Uniformen zum Einsatz. Die Kleidung eines Polizisten, eines Soldaten, oder eines Mitarbeiters im Apple Store zeigen klar die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Uniformen erfüllen dabei auch noch den Zweck, die Ränge widerzuspiegeln. Arbeitskleidung hat den praktischen Nutzen, als Mitarbeiter erkennbar zu sein, während sie zusätzlich einen Teil der Marke darstellt. Der einheitliche Look der Servicekräfte in einem Lokal ist Teil des Marketingkonzepts und genauso darauf abgestimmt, wie die Inneneinrichtung und die Deko. Aber außerhalb dieser Bereiche steht uns die ganze Welt der Mode offen. Freie Auswahl an Materialien, dem Schnitt, den Farben und der Kombination dessen, was es an Bekleidung zu kaufen gibt.

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Farben sind heute problemlos auch in klassische Outfits integrierbar. Nur sehr konservative Unternehmen und Vorgesetzte haben ein Problem damit

Dresscode

Leider ist das nur in sehr wenigen Lebensbereichen tatsächlich der Fall. Es beginnt bereits im Sandkasten, wo Mütter mit der Kleidung des Nachwuchses ihre Lebenseinstellung zeigen. Trägt der Kleine statt der üblichen Kunststoff-Sportschuhe handgenähte Barfußschuhe aus Echtleder, dann wird klar, dass dem Elternhaus Umweltschutz, natürliche Materialien und die natürliche Entwicklung des Kindes sehr am Herzen liegt. Die alternativen Outfits der Kinder sind oft Paradebeispiele für ausdrucksstarke Kleidung. Den Kleinen ist es vorerst gleichgültig, was sie tragen. Solange es ausreichend Bewegungsspielraum zulässt und die Körpertemperatur in einem angenehmen Bereich hält, ist das Aussehen der Kleidung vorerst egal. Das ändert sich in der Kita, oder spätestens in der Schule. Die Kinder orientieren sich an anderen Kindern und bilden Gruppen. Innerhalb dieser Gruppen gibt es über kurz oder lang einen einheitlichen Look.

Schwarz, oder Rosa

Während die einen sich in Richtung Gothik entwickeln und schwarz zu ihrer Lieblingsfarbe wählen, dominiert bei anderen Gruppen rosa. Die einheitliche Jeanshose und das T-Shirt ist in heutigen Schulen selten geworden. Die Jugend nutzt die Kleidung dazu, ihre Lebenseinstellung zur Schau zu tragen. Das Outfit ist Teil einer stillen Revolte. Man bricht aus den Konventionen aus und trägt Dinge, die die eigenen Eltern niemals tragen würden. Teils werden die Botschaften subtil vermittelt, teils werden die Nachrichten, die man der Welt vermitteln will, auch direkt auf das T-Shirt gedruckt. Die Auswahl an Sprüchen und Motiven ist riesig und wenn man tatsächlich kein Kleidungsstück findet, das mit einem passenden Motiv bedruckt ist, kann man einfach und schnell bei Diensten, wie www.tshirt-druck24.de ein Shirt, oder einen Pullover bedrucken lassen.

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Der Freizeitlook mit T-Shirt und Jeans ist heute ein Klassiker. In unzähligen Varianten kann man diese Kombination tragen

Ende der Rebellion

Wo Jugendliche sich ausleben und Studenten zeigen, dass sie in keine Schublade passen wollen, da setzt bei den Erwachsenen spätestens mit dem Eintritt ins Berufsleben ein Kleiderzwang ein. Wenige Unternehmen tolerieren ausdrucksstarke Kleidung im Berufsalltag. So wie Tattoos nicht an jedem Arbeitsplatz gerne gesehen werden, gibt es auch für Bandshirts, oder sehr auffällige Outfits wenig Verständnis seitens der Arbeitgeber. Zumindest dort, wo man mit Kunden in Kontakt kommt, legen Unternehmen großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch im Büro wird oft stillschweigend ein Dresscode verordnet, an den sich jede und jeder hält. Hemd und Krawatte unter dem Anzug sind der Standard bei den Herren. Die Damen tragen unauffällige Farben und einfache Schnitte und wenig dezenten Schmuck und Accessoires. Man tut gut daran, nicht aufzufallen. Über die Kleidung entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Das Outfit steht nicht im Mittelpunkt und lenkt nicht ab. Es geht viel mehr um die persönlichen Leistungen.

Kleider machen Leute

Es gibt sie also noch, die Dresscodes. Zwar verbietet kein Kaiser mehr, sich anders, als dem eigenen Stand entsprechend zu kleiden, aber die Erwartungshaltung des Vorgesetzten und der Kollegen reicht als Motivation völlig aus. Im Berufsleben wird auch heute noch das gelebt, auf das Quintilian angespielt hat. Es wäre befremdlich, würde die Reinigungskraft im schicken Kostüm arbeiten, oder der Staplerfahrer Krawatte tragen. Ausdrucksstarke Kleidung drückt eben auch mehr als 2000 Jahre später das aus, was sie schon im alten Rom zum Ausdruck brachte. Sie zeigt, welchen sozialen Status man hat und zu welcher Gruppe man gehört.

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Die Business-Outfits der Frauen sind meist schlcht und verzichten auf auffällige Akzente

Freizeit

Allerdings gibt es heute einen Lebensbereich, in dem wir uns völlig losgelöst von Konventionen kleiden können. In unserer Freizeit ist es uns grundsätzlich freigestellt, wie wir uns kleiden. Vom Frack bis zum Transvestiten-Outfit steht die ganze Bandbreite ausdrucksstarker Kleidung offen. Erlaubt ist, was gefällt. Allerdings hält sich die Experimentierfreude mit wenigen Ausnahmen in Grenzen. Sieht man von den Gruppen ab, die sich bei Cosplay, oder anderem Rahmen in ihrer Freizeit verkleiden, gibt es wenig Variationen. Zwar wird das Spiel mit Farben und Schnitten ausgereizt, aber auch hier orientiert man sich überwiegend an den Vorgaben, die die Modedesigner machen. Echte Rebellion, wie sie etwa in den 1980er Jahren von den Punks in ihrer ausdrucksstarken Kleidung und den Frisuren ausging, ist heute selten geworden.

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Ausgefallene Outfits haben schon lange nicht mehr das Potenzial zu schockieren. Sie begegnen uns ständig und erregen oft nicht einmal mehr unsere Aufmerksamkeit

Liberale Zeit

Tatsächlich ist ein Aufbegehren mit aussagekräftiger Kleidung heute nur bedingt sinnvoll. Neben den verschiedenen Dresscodes gibt es heute weitgehend Freiheit bei der Wahl der Bekleidung. Lederjacken, zerrissene Jeans und bedruckte T-Shirts schockieren heute wohl niemanden mehr. Auch radikale Frisuren sind im durchschnittlichen Stadtbild keine Seltenheit. Gab es vor 40 Jahren noch vergleichsweise strenge Vorgaben, so bleiben heute sehr wenige Regeln, die es sich zu brechen lohnt. Zwar spielt die Kleidung immer noch eine Rolle in den verschiedenen Bewegungen, der Schwerpunkt liegt aber im Verhalten. Wer heute aus den Normen er Gesellschaft ausbrechen möchte, der passt sein Verhalten an. Aussagekräftige Kleidung kann dabei unterstützen. Das Outfit allein spielt in im 21. Jahrhundert aber keine so tragende Rolle mehr, wie in vielen Jahrhunderten davor.

Trägt man heute noch eine Aktentasche?

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In der US-amerikanischen Filmkomödie „Man lernt nie aus“ Robert De Niro einen Rentner, der auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung eine Stelle als Praktikant in einem Internet-Startup annimmt. Die Handlung dreht sich um die Beziehung zwischen der Chefin und dem erfahren älteren Herrn, den sie nach anfänglicher Ablehnung immer mehr als einen guten Freund und Berater akzeptiert. Seine Art sich zu kleiden und die Themen zu bearbeiten passt kaum zu dem Stil des Unternehmens. Allerdings übernehmen einige der jungen Mitarbeiter Teile seines Stils. So bringt er den jungen Männern bei, dass man immer ein Stofftaschentuch zur Hand haben sollte. Auch sein Aktenkoffer erweckt bei den jungen Kollegen Interesse. Dinge im Aktenkoffer, oder in der Aktentasche zwsichen der Wohnung und dem Büro hin und her zu tragen ist heute kaum noch üblich und durch die fortgeschrittene Digitalisierung auch nicht unbedingt erforderlich. In einer klassischen Aktentasche finden sich in erster Linie analoge Gegenstände. Also trägt man heute noch Aktentasche, oder nicht? Ist die Ledertasche, die früher zur Standardausrüstung gehörte, heute überholt, oder sollte man überlegen, das praktische Accessoire wieder einzuführen?

Akten

Wir leben in einer Zeit, in der man das gesamte Büro in der Hosentasche tragen kann. Das Smartphone und die Internetverbindung sind meist ausreichend, um sich allen Aufgaben zu widmen. Die Basis dafür bietet die Digitalisierung. Büros funktionieren per Definition papierlos. Man braucht also weder einen Taschenrechner, noch einen Federhalter, oder einen Schreibblock. Auch gibt es Akten heute fast nur noch online. Der Vorteil liegt auf der Hand. In allen Arbeitsschritten ist man digital wesentlich effizienter. Ein digitales Dokument ermöglicht es, während der Erstellung Änderungen vorzunehmen, ohne wieder von vorne zu beginnen. Bilder, Grafiken und andere Medien können problemlos eingebaut werden. Es ist möglich im Team an einem Dokument zu arbeiten und es lässt sich problemlos teilen. Auch der Zugriff auf die Daten ist einfach. Statt durch Ordner zu blättern reicht es, einen Suchbegriff einzugeben. Schon erhält man alle Treffer und hat Zugriff auf alle relevanten Unterlagen. Die Ablage und das Suchen sind also genauso einfach, wie die Erstellung und das Bearbeiten von Dokumenten. So steigert man die eigene Produktivität.

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Aktenordner prägten früher die Büros. Heute erfolgt die Dateiablage komfortabel und schnell elektronisch

Produktivität

In unserer Leistungsgesellschaft ist es ganz selbstverständlich, dass wir effizient arbeiten und produktiv sind. Die Systeme, in denen wir aktiv sind, erwarten Leistung. Das treibt die Wirtschaft an und ist notwendig um Karriere zu machen. Allerdings ist in den letzten Jahren eine leichte Trendumkehr zu beobachten. Unter Schlagwörtern wie Entschleunigung, oder Work-Life-Balance sagt man der Leistungsgesellschaft den Kampf an und rückt wieder die eigene Gesundheit und das eigene Befinden in den Vordergrund. Auf Dauer halten nur wenige Menschen dem permanenten Leistungsdruck stand. Oft endet eine steile Karriere in einer Burnout-Depression, oder mit körperlichen Beschwerden. Ein ausgeglichener Lebenwandel mit einer gesunden Mischung aus Arbeit, Leistung, Freizeit und bewußter Auseinandersetzung mit sich selbst ist schlichtweg gesünder. Dass das für Berufseinsteiger nicht immer einer Option ist, ist traurige Realität. Aber wenn man erst einmal eine Position erreicht hat, die ein gewisses Maß an Mitgestaltung ermöglicht, ist es besser, den Teufelskreis zu durchbrechen.

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Der Federhalter ist ein Beweis dafür, dass man guten Geschmack uns Stil kaufen kann

Back to the roots

Das menschliche Gehirn ist extrem leistungsfähig. Allerdings ist es grundsätzlich auch sehr faul. Viel von dem, was wir Tag für Tag machen, passiert in einer Art Autopilot. Wir sind nicht ganz bei der Sache und lassen Abläufe automatisch ablaufen. Außerdem ist unser Gehirn sehr gut darin, Muster zu erkennen. Auf dieses Prinzip basieren optische Täuschungen. Gleichzeitig bedeutet das aber, dass wir wesentlich weniger selbstbestimmt sind, als wir meinen. Auch nehmen wir nur einen Bruchteil von dem, was wir tun, wirklich bewußt wahr. So wie wir in der Lage sind, mit dem Auto eine bekannte Strecke zu fahren und danach keine Erinnerung an die Fahrt zu haben, so kann auch der Tagesablauf im Büro teilautomatisch absolviert werden. Am Ende des Arbeitstages zählt die Anzahl der abgearbeiteten E-Mails und anderer Aufgaben. Das führt dazu, dass wir Dinge weniger gut machen, als es möglich wäre. Wir sind nicht ganz bei der Sache, entscheiden spontan und nicht überlegt und arbeiten im Sinner von Quantität, anstelle von Qualität. Das mag bei vielen Aufgaben sinnvoll sein, trotzdem sollte man den Gedanken der Entschleunigung auch bei der Entscheidungsfindung bei der Arbeit zulassen. Statt sich zu bemühen, zahlreiche Dinge parallel zu bearbeiten, ist es besser, die Dinge nach Wichtigkeit zu reihen und nacheinander abzuarbeiten. Sich Zeit zu nehmen ist dabei der entscheidende Faktor.

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Nicht nur Arbeitsunterlagen finden in der klassischen Aktentasche ihren Platz. Auch Getränke und das Pausenbrot stehen zur Verfügung und laden dazu ein, sich einmal zurückzulehnen und durchzuatmen

Die Aktentasche

Die Aktentasche steht für diese Form der Entschleunigung. Der gesamte Inhalt, der in einer klassischen Aktentasche zu finden ist, symbolisiert die bewußte Auseinandersetzung mit einem Thema. Der Federhalter und der Schreibblock ermöglicht es, die eigene Kreativität auszuleben und individuelle Notizen anzufertigen. Auch das Pausenbrot und das Getränk findet seinen Platz und sorgt dafür, dass man sich nicht nur bewußter mit der Nahrungsaufnahme auseinandersetzt, sondern auch eine Pause einhält, um neue Kraft zu tanken. Auch wenn moderne Aktentaschen natürlich auch Raum für Smartphone und Laptop bieten, so bieten sie doch viel Raum, für analoge Werkzeuge der Entschleunigung. Effizienz in den Mittelpunkt zu stellen ist kein grundsätzlicher Fehler. Ihr alles andere unterzuordnen ist allerdings falsch. Bewußt zu arbeiten und sich bewußt mit der aktuellen Aufgabe auseinanderzusetzen kann viel effizienter sein, als ein Maximum an Aufgaben gleichzeitig abzuwickeln.

Der eigene Stil

Abgesehen von der Möglichkeit, die Aktentasche als Werkzeug der Entschleunigung einzusetzen, ist sie auch ein perfektes Accessoire. Die Kombination aus feinen Stoffen und Leder wirkt edel und rundet das Business-Outfit ab. Moderne Aktentaschen verbinden traditionelle Werte mit einem zeitgemäßen Design und ermöglichen Individualität. So wie das Portemonnaie Herren schon immer wichtig war und als Stilelement eingesetzt wurde, kann auch die Aktentasche heute ein zentrales Element des Outfits werden. So wie Frauen die passenden Handtaschen zu Schuhen und Outfit tragen, so kann man auch als Mann mehrere Aktentaschen im Einsatz haben und je nach Grundfarbe und Stil zwischen schwarzem, braunem Leder unterscheiden. Taschen aus weichem Leder wirken legerer und passen zu einem sportlichen Stil, während glattes und steifes Leder in schlichtem Schwarz, oder Braun, zum strengen Business-Look passen.

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Die Pause im Park erfüllt ein Klischee, das in unserer Zeit so gut wie vergessen ist

Analoges Business

Es ist das Vorrecht der wirklich mächtigen Menschen, auf einen Computer zu verzichten. Wo die Sekretärin sich um eingehende Mails kümmert, sie ausdruckt und sie diskret in der Unterschriftenmappe am leeren Schreibtisch des Vorgesetzten platziert, da gibt es keine Unterbrechungen. Auch wenn es einfacher und wahrscheinlich effizienter wäre, die Mails selbst zu lesen, jeden Spam auszusortieren und sich mit irrelevanten Nachrichten zu beschäftigen, steigert die analoge Bearbeitung der Aufgaben auf jeden Fall die Qualität. Ein handschriftlicher Vermerk auf einem ausgedruckten Mail ist wahrscheinlich aus Sicht der Umwelt ein eher schlechtes Signal. Aber eine Aktentasche, gefüllt mit Papieren, mit denen man sich entspannt daheim auseinandersetzt, unterscheidet sich in allen Aspekten sehr von einem gestressten Manager, der stundenlang auf einen Bildschirm starrt und sich Seite für Seite durch umfangreiche Akten quält. Die analoge Arbeitsweise ist heute ein Luxus geworden, den wir uns durchaus einmal gönnen sollten. Die ständige Überforderung und die durchgängige Erreichbarkeit auf mehreren Kanälen tut uns auf Dauer nicht gut. Eine Aktentasche kann ein erster Schritt in eine völlig neue Arbeitsweise sein und dabei helfen, fokussiert und zielgerichtet Dinge zu erledigen. Trägt man heute noch eine Aktentasche? Für die meisten Menschen ist diese Frage mit Nein zu beantworten. Aber jeder, der die Möglichkeit dazu hat, sollte den ersten Schritt gehen und die Fesseln der Digitalisierung sprengen.

Herrenschmuck aus Stahl und Leder

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Schmuck ist in erster Linie die Domäne der Frauen. Sie schmücken Ihr Haar, tragen Armreifen und Ketten, sowie Broschen. Allerdings wandelt sich diese klare Zuordnung immer mehr. Auch Männer achten immer mehr auf ihr Äußeres und greifen in vielen Bereichen zu Mitteln, die bisher den Frauen vorbehalten waren. Unter dem Stichwort Metrosexualität tragen Männer Mode, nutzen Pflege- und Stylingprodukte und eben auch Schmuck. Zwar sieht der typisch männliche Schmuck anders aus, als der der Frauen, aber auch beim starken Geschlecht gibt es ein breites Angebot. Neben den Klassikern, wie Gold und Silber liegt bei den Männern aber Herrenschmuck aus Stahl und Leder voll im Trend. Ringe, Ohrringe, Ketten und Armbänder werden in Edelstahl, oder in Kombination mit Leder gefertigt. Das Aussehen des Schmuck unterscheidet sich stark von dem, was Frauen tragen. Er unterstreicht den männlichen Look und ist heute schon lange nicht mehr nur den Bikern und Rockern vorenthalten. Herrenschmuck aus Edelstahl ist heute durchaus tragbar und in allen Bereichen gesellschaftsfähig.

Edelstahl

Zu seinem Kultstatus gelangte der DeLorean DMC-12 durch die Filmreihe Zurück in die Zukunft. Michael J. Fox und Christophe Lloyd nutzen das Fahrzeug als Zeitmaschine. Die Edelstahlkarosserie des Sportwagens sei, so die Erklärung im Film, ideal dafür. Tatsächlich wurde die Idee, Fahrzeuge aus Edelstahl zu fertigen, von der DeLorean Motor Company erstmals umgesetzt. Allerdings stellten sie den Bau bereits nach zwei Jahren und 8.583 gebauten Exemplaren wieder ein. Das Material ist widerstandsfähig und rostfrei. Allerdings ist die Verarbeitung teuer und der Edelstahl kann nicht lackiert werden. Der Werkstoff findet also in erster Linie in Küchen und Kliniken Einsatz. Die glatte Oberfläche ist unempfindlich, hart und leicht zu reinigen. Edelstahl ist hochreiner Stahl, der eine hohen Chromanteil aufweist. Man kennt ihn als Spüle in den meisten Haushalten. Allerdings ist das Material auch für Herrenschmuck ideal.

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Edelstahl ist überall im Alltag im Einsatz

Understatement

Edelstahl, der in Schmuck verwendet wird, glänzt aufgrund des hohen Chromanteils. Das macht ihn zu einem absoluten Hingucker. Die Oberflächen sind poliert und die Schmuckstücke leben von einer relativ großen Oberfläche. Die Ringe sind breit, die Panzerketten schwer und auch die Anhänger wirken massiver, als Schmuckstücke aus Edelmetallen. Herrenschmuck aus Edelstahl erinnert ein wenig an verchromte Teile an Motorrädern. Wahrscheinlich ist daher die erste Assoziation die Bikerszene. Auch die Motive wie Totenköpfe, Skorpione, oder Anker passen gut zu diesem Klientel. Allerdings werden aus Edelstahl auch viele andere Motive und Schmuckstücke gefertigt. Edelstahl kommt auch in der Medizin zum Einsatz. Die glatte Oberfläche ist leicht steril zu halten und bietet Bakterien wenig Angriffsfläche. Auch bei Implantaten wird sogenannter chrirugischer Stahl verwendet. Das macht Edelstahl zum optimalen Material für Ohrstecker und Piercings.

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Es waren hauptsächlich die Kosten, die den DeLorean bereits nach zwei Jahren das Aus bescherten

Ohrringe für Männer

Auch Männer tragen häufig Ohrringe. Spezielle Ohrstecker aus Edelstahl wirken dabei ganz besonders. Als kleine Creolen, oder als Ohrstecker werden sie als Schmuck getragen. Als Alternative zum Tunnel gibt es sogenannte Faketunnels. Ohrstecker, die durch ein kleines Loch om Ohrläppchen getragen werden, von außen aber so aussehen, als würden sie ein großes Loch im Ohr verdecken. So kann man Abends und am Wochenende sein Aussehen leicht verändern, ohne im Büro aufzufallen. Die spezielle Edelstahl-Optik unterstreicht den Effekt. Aber die glänzend silberne Oberfläche des Edelstahl ist selten allein. Meist wechseln sich in den Schmuckstücken glänzende und Matte Flächen ab. Dazu kann die Oberfläche des Stahls gebürstet, oder auf andere Weise aufgeraut werden. Oft kommen aber andere Materialien zum Einsatz, die in den Edelstahl eingearbeitet werden. Muster und Symbole werden oft mit Carbon, oder einer einfachen Schwarzfärbung realisiert. Damit lässt sich die Form noch zusätzlich unterstreichen.

Kontrast im Herrenschmuck

Auch in Gold wird der Edelstahl für manchen Herrenschmuck eingefärbt. Außerdem gibt es die Schmuckstücke auch mit Edelsteinen. Besonders beliebt ist allerdings der starke Kontrast zwischen dem edlen Silber und einem tiefen glänzenden Schwarz. Männer werden durch diesen Kontrast besonders angezogen. Wie polierter Lack und Chrom erinnert der Schmuck an Maschinen und Fahrzeuge und passt damit perfekt zum männlichen Klischee. Vielleicht spricht die Kombination das männliche Interesse an Technik an, oder wir schmücken und gerne mit glänzenden Gegenständen, um die Frauen zu beeindrucken. Warum auch immer Männer sich für Schmuck aus Edelstahl begeistern lassen, es ist eine Tatsache. Dabei spielt der Kontrast mit Schwarz eine wichtige Rolle. In Kombination mit schwarzem Leder wird dieser Kontrast noch zusätzlich verstärkt.

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Die Kombination aus Leder und Metall kennt man vom Gürtel

Starke Wirkung

Leder, das in Herrenschmuck verwendet wird, ist in den meisten Fällen schwarz. Es ist dunkel, weich, anschmiegsam und warm. Die Eigenschaften des Edelstahls stehen im krassen Gegensatz dazu. Er glänzt hell, ist hart und kalt. Die Kombination der widersprüchlichen Eigenschaften macht einen besonderen Reiz aus. Wie schon bei der Kombination mit Schwarz, wirkt Edelstahl in der direkten Kombination mit Leder noch intensiver. Der Herrenschmuck aus Stahl und Leder wird meist am Handgelenk getragen. Von einem schmalen schwarzen bis zu einem mehrere Zentimeter breiten Armband, das schon fast wie eine Handgelenksstütze wirkt, gibt es viele Angebote. Auch geflochtene Lederbänder, die in einer kleinen Edelstahl-Schnalle enden, oder Hülsen aus Edelstahl, die über das Armband gezogen werden, sind beliebte Kombinationen. Durch die Kombination mit Leder wirkt der Herrenschmuck natürlicher. Dezente Schmuckstücke aus Leder und Edelstahl, die sich auch zum Business-Outfit tragen lassen und ein Statement setzen.

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Das Klischee von Edelstahlschmuck stimmt heute nur noch bedingt

Statement setzen

Schmuck ist in jedem Fall ein Statement. Man trägt in nicht nur, um das Outfit abzurunden. Gerade der Kontrast, der etwa durch ein Edelstahl- und Lederband unter dem Anzug entsteht, hat einen besonderen Reiz. Moderner Herrenschmuck aus Edelstahl hat nichts mit dem Modeschmuck gemeinsam, den viele Frauen tragen. Das hochwertige Material ist nickelfrei und kann auch auf empfindlicher Haut getragen werden. Mit kleinen Accessoires kann man der eigenen Persönlichkeit Ausdruck verleihen und starre Kleidervorschriften etwas beugen. Der Mann erhält mit Herrenschmuck eine Möglichkeit zur Individualität, die den Männern, speziell im Berufsalltag, kaum möglich ist. Ein Angebot, das man sich zumindest einmal genauer ansehen sollte.

Faszination Rolex: richtig investieren in die Traumuhr

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Eine hochwertige Rolex zu besitzen ist wohl ein häufiger Wunsch vieler Männer. Auch wenn der Hersteller von Luxusuhren normalerweise im oberen Preissegment zu finden ist, gibt es durchaus die Möglichkeit, eine verschiedene Modelle von Rolex relativ gübstig zu erwerben. Abhängig vom gewünschten Modell und dem eigenen Budget ist der Wunsch also durchaus erfüllbar, denn die Edeluhren gibt es in verschiedenen Preisklassen. Wer in eine entsprechende Uhr investieren will, hat die Qual die Wahl und sollte ein wenig über den Markt Bescheid wissen.

Was macht den Wert der Marke Rolex aus?

Rolex gilt als eine der besten Uhrenmarken überhaupt. Die Uhren dieses Herstellers werden weltweit von Liebhabern geschätzt und stehen für Hochwertigkeit und Prestige. Präzision, Zuverlässigkeit und ein sportliches, aber dennoch edles Design machen sie aus. Weltenbummler, Extremsportler und Alltagshelden verlassen sich auf sie. Sogar Tenzin Gyatso, besser bekannt als der 14. Dalai Lama, besitzt – seinem sonst asketischen Lebensstil zum Trotz – als bekennender Uhrenliebhaber gleich zwei Rolex-Modelle. Rolex geht bei der Entwicklung seiner Uhren häufig über das Gewöhnliche hinaus und es sind gerade die kleinen Extravaganzen, die für viele Sammler die Faszination ausmachen. Jedes Modell hat dabei seine eigenen Besonderheiten. Entsprechend begehrt sind einige Stücke bei Sammlern, was die Uhren auch zu einer interessanten Investition machen.

Begehrte Modelle sind stetig gefragt

Sammlern begeistern sich besonders für Rolex-Modelle, die eine gewisse Berühmtheit erlangt haben. Dazu zählt beispielsweise die GMT-Master mit zwei angezeigten Zeitzonen. Sie wurde für die vom Jetlag geplagten Piloten der PanAm Airlines entwickelt. Ebenfalls sehr gefragt sind die Rolex Submariner Modelle. Sie waren unter anderem in zahlreichen James-Bond-Filmen als Accessoire des Geheimagenten zu sehen und sind damit als Bond-Uhren legendär. Eine weitere der vielen Rolex-Uhren mit besonderem Status ist die Milgauss. Entwickelt für Wissenschaftler und Ingenieure, die in der Nähe von Kraftfeldern arbeiten, zeigt sie sich widerstandsfähig gegen die Einflüsse elektromagnetischer Felder. Da sich die verschiedenen Rolex-Modelle im Laufe ihrer Entwicklung immer wieder ein wenig veränderten, ist die genaue Unterscheidung eine hohe Schule für Kenner.

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Eine Rolex ist nicht nur eine gute und stabile Geldanlage. Sie ist durchaus auch altagstauglich und problemlos tragbar

Investition mit Zukunft: Rolex-Modelle im Trend

Grundsätzlich ist eine Rolex immer eine gute Wahl, wenn es um die Investition in eine Luxusuhr geht, denn die Uhren der Marke gelten als langlebig und wertstabil. Dennoch lässt sich anhand der Marktentwicklung ersehen, dass einige Modelle auch in Zukunft wohl besonders gefragt sein werden und damit aktuell eine gute Investition sein können. Seit ihrer Einführung 2010 stets begehrt ist beispielsweise die Submariner Date Oystersteel, die wegen ihres markant grünen Zifferblatts als Rolex „Hulk“ bekannt ist. Ebenfalls ein Dauerbrenner ist die GMT-Master II Ref. 126710BRLO, die ihrer Farbgebung wegen den Spitznamen „Pepsi“ erhielt.

Gefragte Modelle

Auch die Nachfrage nach den Day-Date und Air-King Modellen ist und bleibt groß. Angefeuert wird die Nachfrage nach Modellen der Air-King-Reihe gerade besonders dadurch, dass Rolex offenbar keine Neuauflage dieser Uhr plant. Ein besonderer Tipp für Spekulanten kann dabei die Rolex Air-King Ref. M116900 von 2016 sein, die zwar unter den Fans der Marke umstritten ist, aber dennoch zunehmend nachgefragt wird.
Wie auch die anderen Modelle lassen sich die Air-King Modelle von Rolex online bestellen. Hier ist die Auswahl gegenüber stationären Anbietern besser und auch preislich ist der Online-Kauf oft vorteilhafter.

Eine schöne Investition


Prinzipiell gilt: Wer sich für eine Rolex entscheidet sollte dabei in erster Linie den eigenen Geschmack entscheiden lassen, denn es ist bei weitem nicht nur der materielle Wert, der eine Rolex besonders macht. Die Uhren zeichnen sich durch hohe Qualität, Ganggenauigkeit und natürlich ihr einzigartiges Design aus. Neben ihrem Wert handelt es sich dabei also auch um ausgezeichnete Uhren, die zusätzlich durch ihren edlen und einzigartigen Look überzeugen. Es gibt also viele gute Gründe, sich für den Kauf einer Rolex zu entscheiden. Hat man sie gekauft, dann spricht auch viel dafür, sie immer wieder einmal auch zu tragen.

Auffällige Kleidung Herren

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Anders als Frauen gibt es bei Männern einen Dresscode, der sehr schlicht und nicht auffällig ist. Dunkle Farben mit kleinen, dezenten Farbakzenten sind das, was man gemeinhin von einem Mann im Business-Umfeld erwartet. Ein dunkler, grauer, oder brauner einfärbiger Anzug gehört zu dieser Uniform. Dazu ein passendes einfärbiges Hemd, braune, oder schwarze Socken und Schuhe, die zum Anzug passen. Krawatte und ein optionales Stecktuch sind die einzige Möglichkeit das einheitlich dunkle und einfärbige Erscheinungsbild aufzulockern. Aber was, wenn man aus diesem Zwang ausbricht. Gibt es Möglichkeiten auffällige Kleidung für Herren zu tragen und trotzdem den Konventionen zu entsprechen?

Dresscode

Im Business-Umfeld,also im Büro gibt es in den meisten Firmen keine konkreten Vorgaben zum Kleidunsstil. Trotzdem tragen alle Männer freiwillig den einheitlichen Look, der in fast allen Büros in Deutschland üblich ist. Hemd, Krawatte und Anzug sorgen für ein elegantes und vertrauenerweckeneds Äußeres. Im Außendienst, dem Management, oder auch in allen anderen Bereichen kann ein solches Outfit viel Souveränität ausstrahlen. Abgesehen von den klaren Vorteilen dieses Erscheinungsbildes gibt es aber auch eine Erwartungshaltung, die erfüllt werden muss,

Erwartungshaltung

Das Aussehen der Mitarbeiter, allem voran die Kleidung im Büro, wird in vielen Unternehmen genau beobachtet. Die Vorgaben sind hin und wieder auch schriftlich formuliert. In den meisten Fällen sind die Konventionen aber nicht festgeschrieben. Alle Männer im Betrieb halten sich aber trotzdem gerne daran. Gibt es keine Vorgaben, dann vererbt sich der Kleidunsstil des Managements normalerweise nach unten. Jede Hierarchiestufe orientiert sich an ihren Vorgesetzten und trägt so den Stil und die Berufskleidung des Geschäftsführers in die Organisation.

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Die einheitliche Business-Mode für Herren lässt wenig Spielraum um aufzufallen

Spielraum

Allerdings gibt jede Vorgabe, hinsichtlich des Desscodes auch ein wenig Spielraum. Nie werden wirklich alle Teile der Kleidung vorgegeben und definiert. So gibt es bei Männern auch Möglichkeiten, das Outfit spannender und auffälliger zu gestalten. Das kann durchaus Vorteile haben, denn oft hängt die eigene Karriere davon ab, ob man auffällt. Positives wie negatives Auffallen können die Karriere in eine Richtung bewegen und sie pushen, oder schlimmstenfalls beenden. Dabei gibt es natürlich verschiedenen Arten aufzufallen. Auffällige Kleidung für Herren ist nur ein Puzzlestein, wenn man versucht, den Entscheidungsträgern aufzufallen.

Auffällig sein

Insgesamt ist es also förderlich, wenn man auffällt. In erster Linie sollte man sich daher darauf konzentrieren, durch die eigene Arbeit, oder das eigene Engagement aufzufallen. Sieht der Abteilungsleiter, oder der Niederlassungsleiter jeden Tag, dass man noch im Büro sitzt und arbeitet, dann kann das ein wichtiger Beitrag zur beruflichen Entwicklung sein. Gleichzeitig rächt sich aber die einheitliche Kleidung. Der Nachteil der Uniform, die man im Büro trägt, ist die Anonymität, die sie mit sich bringt. Unter zehn Männern in dunklen Anzügen aufzufallen ist nicht einfach, wenn man selbst auch einen dunklen Anzug trägt. Also ist das Mittel der Wahl nicht der Einsatz von ungewöhnlichen Kleidungsstücken, sondern der subtile Einsatz von Accessoires und Farben.

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Dunkle Schuhe, Socken und ein Anzug in Kombination mit einem weißen Hemd ist normal

Primus inter pares

Der Spielraum ist eng, aber durchaus gegeben. Will man als Mann mit seiner Kleidung auffallen und gleichzeitig den Dresscode, ob ausgesprochen, oder nicht, nicht verletzen, dann bleiben Accessoires. Ein deutlich sichtbares Teil, das nicht im Widerspruch zum Rest des Outfits steht, ist ideal, um eine eigene Identität, also so etwas wie ein Markenzeichen zu erzeugen. Eine Krawattennadel kann beispielsweise ausreichen, um sich abzuheben. Auch das Tragen einer Fliege, sofern das nicht verboten ist, kann dabei helfen, aufzufallen. Auch Hosenträger sind eine Möglichkeit seine Individualität zu zeigen. Ansonsten bleiben in erster Line Farben.

Auffällige Kleidung Herren

Sucht man ein wenig danach, dann finden sich auch in den Herrenabteilungen Kleidungsstücke, die ein Mitarbeiter dieser Detektei Nürnberg wohl niemals tragen würde. Zumindest nicht, wenn es darum geht unauffällig zu observieren. Stücke, die im Kleiderschrank von Thomas Gottschalk nicht auffallen würden können in allen anderen Umgebungen durchaus für Aufsehen sorgen. Sich selbst mit Farben, Formen und Mustern zu kleiden, die zumindest ungewöhnlich sind, hat nicht immer den Effekt, den man erwartet. Weite barocke Ärmel sind im Geschäftsumfeld wohl ein No-Go. Auffällige Kleidung ist daher der Freizeit vorbehalten. Hier kann man tragen, was gefällt und nach Lust und Laune Farben und Formen kombinieren.

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Socken gibt es in unterschiedlichen Designs, Für den Einsatz im Büro eignen sich einfärbige Socken. Will man auffallen, dann können sie auch bunt sein

Farbakzente

Im Büro muss mit Farben gearbeitet werden. Hemd und Anzug sind dabei tabu. Eine Möglichkeit bieten aber die Schuhe. Andersfärbige Kappen, rotes Leder, oder ein betont heller Schuh zum dunklen Anzug kann auffallen. Abgesehen von Schuh ist auch der Socken ideal, um einen Farbakzent zu setzen. Bunte Socken fallen erst dann auf, wenn mann sich setzt. Man kann mit ihnen spielen und sie beim Übereinanderschlagen der Knie regelrecht präsentieren. Ein Markenzeichen, das optimal ist, um kurz Aufmerksamkeit zu erregen. Gleichzeitig kann man sich auch bemühen die Socken verdeckt zu halten, wenn die Situation ein Auffallen nicht ideal erscheinen lassen.

Krawatte

Eine weitere Option, Farbe in die eintönige Büro-Uniformf zu bringen, ist die Krawatte. Rote Krawatten strahlen Dominanz aus und auch andere Farben können auf Basis der Farbpsychologie unterstützend wirken. Aber auch hier gilt die Grundregel, es nicht zu übertreiben. Die Krawatte lässt sich, anders als die Socken, im Alltag nicht verbergen. Eine übertriebene Signalfarbe, oder ein unpassendes Design können daher auch negative Assoziationen auslösen. Die Krawatte muss daher mit Bedacht gewählt werden.

Frauen und Männer

Frauen haben, was die Wahl der Farben angeht, ein weit größeres Repertoire, als Männer. Bunte Blusen, Röcke und Jacken gehören zum normalen Outfit und niemand wird sich daran stroßen, wenn eine Frau auffällige Broschen, Ketten, oder Armreifen trägt. Neben Frauen als Mann zu bestehen ist daher nicht immer einfach. Trotzdem kann man, eben durch ungewöhnliche Farbakzente auch als Mann überraschen. Das Tragen von auffälligem Schmuck und großflächigen Signalfarben ist allerdings den Frauen vorbehalten.

Latzhose – Männer Mode 2020

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Es war am Anfang des 20. Jahrhunderts, dass der amerikanische Unternehmer Henry David Lee die erste Latzhose erfand. Unter dem Namen Bib-Overall brachte er die Arbeitshose 1911 auf den Markt. Als Gründer der Marke Lee war er Experte für Arbeitshosen aus widerstandfähigem Jeansstoff. Der Denim war zu Beginn noch sehr fest, wurde im Laufe der Zeit aber immer weicher. Heute sieht man die Latzhose nur noch selten. Sie kommt bei Kleinkindern oft zum Einsatz und ist auch bei schwangeren Frauen beliebt. Aber spielt Sie auch in der Männer Mode 2020 eine Rolle. Eher nein. Zumindest dann nicht, wenn man dem Mainstream glaubt. Auch die großen Jeansmarken führen 2020 keine Latzhosen in ihrem Sortiment. Trotzdem gibt es sie immer noch.

Bib Overall

Bib ist das englische Wort für Lätzchen. Das kleine Stoffteil, das man Kindern umbindet, wenn sie unbeholfen die ersten Breimahlzeiten zu sich nehmen. Dieser Umstand und auch die Tatsache, dass Kleinkinder häufig Latzhosen tragen, sorgt dafür, dass sie ein schlechtes Image haben. Man wirkt etwas unbeholfen und klein, wenn man eine übergroße Latzhose trägt. Allerdings muss das nicht immer der Fall sein. Mit der richtigen Kombination kann eine Latzhose auch heute noch das perfekte Outfit abrunden. Ein lässiges T-Shirt, oder ein Freizeithemd unter dem Bib-Overall und schon kann man durchaus positiv auffallen.

Praktische Hose

Der größte Vorteil der Latzhose ist ihr bequemer Schnitt. Problemlos bringen Frauen ihren Babybauch in einer Latzhose unter. Auch als Mann mit Bauch kann man von dem bequemen Schnitt profitieren. Die Hose sitzt locker und ist an wärmeren Tagen sehr angenehm zu tragen. Aber der wohl größte Vorteil des Bib-Overalls ist der feste Sitz. Die Latzhose hängt nicht an den Hüften, sondern an zwei sicheren Trägern, die hinten beginnen und vorne am Latz eingehängt werden. Die Latzhose macht jede Bewegung mit.

Arbeitskleidung

Die Latzhose kommt aus diesen Gründen bei fast allen Handwerkern zum Einsatz. Am Bau, im Transportgewerbe, rund um Umzüge und in vielen produzierenden Betrieben gehört die bequeme Arbeitshose zum Standard-Outfit. Nach getaner Arbeit wird sie allerdings meist an den Nagel gehängt. Dabei kann sie auch in der Freizeit ihre Vorteile ausspielen. Richtig kombiniert macht sie durchaus auch eine gute Figur.

Freizeitkleidung

Als Freizeitkleidung ist die Latzhose für Männer auch 2020 modisch. Im Büro ist sie allerdings fehl am Platz. Zumindest dann, wenn man einen Business-Dresscode einhalten sollte. Auch Anzüge wurden früher mit Latzhosen ausgestattet. Der bequeme Schnitt sorgte unter dem Jacket für sicheren Halt und festen Sitz. Das Hemd kann bei dieser Variante nicht aus der Hose rutschen. Heute ist diese Variante aber aus der Mode gekommen. Die Latzhose hat als Freizeithose und hier hauptsächlich als Jeans ihren Platz in der männlichen Modewelt gefunden.

Geschichte der Latzhose

1911 von Henry David Lee erfunden war die Hose lange bei Arbeitern weit verbreitet. Das Klischee vom Lokführer in der gestreiften Latzhose war lange Zeit ein alltäglicher Anblick. In den 1970er-Jahren wurde sie von der 68er-Bewegung für sich entdeckt und wurde der Standard der alterniven Szene. Besondere Aufmerksamkeit bekam die violette Latzhose, die als Zeichen des frühen Feminismus als politisches Statement getragen wurde. Ein berühmter Träger von Latzhosen war der 2016 verstorbene Fernsehmoderator Peter Lustig, der die Kindersendung Löwenzahn zwischen 1979 bis 2005 moderierte.

Männer Mode 2020

Die lässige kurze Latzhose ist auch 2020 moch tragbar. Anders, als noch vor wenigen Jahren kombiniert man in diesem Jahr enge Kleidungsstücke mit weiteren Teilen. Die locker geschnittene Latzhose in Kombination mit dem engen Shirt ist dabei ideal.

Die lockere Latzhose eignet sich auch perfekt, um sie ohne den Latz zu tragen. Ganz im Stil der Baggyjeans, sitzt sie locker um die Hüfte und fällt, dank des herunterhängenden Latzes, auf. Kombiniert man sie mit Sneaker und einem eng anliegenden Shirt, liegt man 2020 voll im modischen Trend.

Dabei muss es nicht immer Blue Jeans sein. Wer den Kontrast mag, der kann auch diese weiße Latzhose mit einem schwarzen, oder farbigen Shirt kombinieren. Zusammen mit Socken und Sneaker macht man auch darin eine gute Figur.

Kombination

Wie immer kommt es auch beim Bib-Overall auf die Kombination an. Die Latzhose lässt sich sehr gut mit Shirts kombinieren. Die Kombination weiter und eng anliegender Kleidung ist 2020 voll im Trend. Die kurze Latzhose eignet sich für warme Sommerabende, während die lange Latzhose auch im Herbst getragen werden kann. Die Hose lässt sich auf verschiedene Arten tragen. So muss man nicht zwingend beide Träge über die Schulter führen. Einen Träger seitlich vorbeizuführen, oder den Latz komplett nach unten baumeln zu lassen, zeigt die Vielseitigkeit der Latzhose. Dabei bleiben aber immer die Träger geschlossen und mit dem Latz verbunden. Auch unter dem Shirt lässt sich das vielseitige Kleidungsstück problemlos tragen.

Mutig bleiben

Die Latzhose als modischen Akzent zu tragen ist nicht weit verbreitet. Deplatziert und aus der Mode ist sie daher aber noch lange nicht. Sie trifft voll den Trend der Zeit, wenn es darum geht, locker sitzende Hosen zu tragen. Zusammen mit einem hohen Tragekomfort ist die Latzhose ein Kleidungsstück, das man auch 2020 ruhig im Kleiderschrank haben sollte. Ein vielseitiges Teil, das sich gut kombinieren lässt.

Verschiedene Unterhosen Arten für Männer

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An den Frauen kennt man sie nur allzu gut. Nicht zuletzt dank des Werbefernsehens, das sich mit den verschieden geformten Damenbinden auseinandersetzt. Aber auch in natura hat die weibliche Unterwäsche ihren Reiz. Es gibt sie in verschiedensten Schnitten, die mehr, oder weniger verdecken. Vom hoch geschnittenen Liebestöter bis zum String, den man als Zahnseide verwenden könnte. Während die Unterwäsche bei den Frauen die weiblichen Reize optimal präsentieren soll, so hat sie beim Mann in erster Linie einen praktischen Zweck. Wie bei großen Körbchengrößen an den Büstenhaltern, soll die männliche Unterhose für sicheren Halt sorgen und Reibung reduzieren. Ein Mindestmaß an Stoff ist also unentbehrlich für die männliche Unterhose. Eine weiche und anschmiegsame Hülle für das beste Stück, die verhindert, dass Haut an Haut reibt, wenn der Mann sich bewegt. Es gibt allerdings verschiedene Unterhosen Arten für Männer, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.

Unterwäsche

Unterwäsche erfüllt heute in erster Linie hygienische Zwecke. Unter der Wäsche, also direkt auf der Haut, nimmt sie den Schweiß am stärksten auf. Sie wird täglich gewechselt und ist aus Materialien gefertigt, die eine Reinigung mit hohen Temperaturen ermöglicht. So ist die Hygiene gewährleistet. Allerdings gehört die Unterwäsche nicht nur bei den Frauen heute zum Outfit. Wo bei Frauen der Träger des BH, oder im Decolletee ein Teil der Körbchen sichtbar ist, da ist bei Männern, bei manchen Freizeitoutfits, der Bund der Unterhose zu sehen. Eine tief getragene Hose über einer Boxershort ist der Extremfall, bei dem die Unterhose zu einem Teil der Kleidung wird. Spätestens aber, wenn die Hüllen fallen, spielt die Unterwäsche eine entscheidende Rolle. Frauen haben klare Vorlieben und sollten nicht mit der Wahl der falschen Unterhose enttäuscht werden.

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Bei den Frauen wird die Unterwäsche, allem voran der BH, schnell zu einem Teil des Outfits

Socken und Unterhemd

Neben der Unterhose trägt der Mann unter der Kleidung noch Socken und ein Unterhemd. Unter dem geschlossenen Hemd spielt das Unterhemd keine Rolle. Als T-Shirt, oder mit Trägern ausgeführt, zeichnet es sich höchstens unter dem Hemd ab, wenn das Sakko abgelegt wird. Das Unterhemd ist ein eng anliegendes Leibchen, das im Prinzip dieselbe Aufgabe übernimmt, wie die Unterhose. Es liegt zwischen Oberbekleidung und Haut, nimmt Schweiß auf und sorgt damit für Hygiene. Bei den Herrensocken gibt es wenig Spielraum, was den Schnitt angeht. Ein hoher Baumwollanteil zusammen mit elastischen Fasern sorgt für eine gute Passform. Die Socken liegen eng am Fuß an und sind hoch genug, dass sie auch im Sitzen die Unterschenkel weiter bedecken, als die Hose nach oben gezogen wird. Farblich kann man mit den klassischen Farben, abgestimmt auf den Rest des Outfits, wenig falsch machen. Auch ausgefallene Farben sind erhältlich und bieten die Möglichkeit das strenge Business-Outfit etwas aufzulockern.

Verschiedene Unterhosen Arten für Männer

Während die Socken zusammen mit der Oberbekleidung abgelegt werden und im Bett nicht gern gesehen werden spielt die Unterhose auch bei der Intimität eine Rolle. Auch das Unterhemd wird rasch abgelegt. Die Unterhose selbst ist das letzte Kleidungsstück, das man trägt, wenn man sich auszieht. Sie rückt also ganz besondes in den Mittelpunkt, wenn man beim Ausziehen nicht alleine ist. Aus diesem Grund muss bei der Wahl der Unterhosen Art auch der Geschmack der Frauen berücksichtigt werden. Im Prinzip unterscheidet man zwischen zwei Grundformen der Unterhosen für Männer.

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Der Low-Rise Slip ist ideal, wenn man seinen Bauch nicht verstecken möchte

Der Slip

Der Slip ist die klassische Variante der Unterhose. Für Penis und Hoden befindet sich an der Vorderseite eine ausreichend große Tasche. Je nach Schnitt ist der Po mehr, oder weniger bedeckt. Auch der Bund variiert in der Höhe.

Tanga

Der Tanga ist die kleinste Variante des Slips. Der Stoff ist auf ein Minimum beschränkt und bedeckt nur das nötigste. Der Bund besteht im Wesentlichen nur aus dem Gummizug. Diese enge und kleine Slip-Variante ist ganz gut für den Sport geeignet. Sie sitzt fest und verschwindet auch unter weit ausgeschnittenen Laufhosen. Bei den Frauen kommt der Minimalismus aber nicht gut an. Zwar gibt es durchaus auch weibliche Fans dieser Unterhose, die Mehrheit findet es aber wenig prickelnd, wenn ein Tanga zum Vorschein kommt, wenn die Hüllen fallen.

Low-Rise Slip

Der Low-Rise Slip hat einen schmalen Bund und besteht aus mehr Stoff, als der Tanga. Es gibt ihn mit, oder ohne Seiteneingriff. Für die Zeit im Fitnesscenter ist diese Unterhose die beste Wahl. Sie bietet festen Halt, lässt den Blick auf den durchtrainierten Bauch zu und ist auch bei kurzen Sporthosen weder am Bund, noch am Hosenbein zu sehen. Für die Frauen ist der Low-Rise Slip die erste Wahl unter den Slips.

Mid-Rise Slip

Der Bund endet beim Mid-Rise Slip fast beim Bauchnabel. Er wird also relativ hoch gezogen. Ansonsten entspricht der Schnitt etwa dem Low-Rise Slip. Der Mid-Rise-Slip ist sehr bequem, aber ein No-Go für das Schlafzimmer.

Boxershorts

Neben den Slips stehen verschiedene Schnitte der Boxershorts zur Auswahl. Sie sind weit verbreitet und heute fast schon Standard. Aber auch hier gibt es deutliche Unterschiede, was den Schnitt angeht. Aber auch die Reaktionen der Frauen beim Anblick der verschiedenen Modelle, fällt ganz unterschiedlich aus.

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Die Boxer-Briefs sind zurecht die beliebteste Unterhosen Art für Männer. Sie kommt bei Männern und Frauen gleichemaßen gut an

Boxer Briefs

Die unangefochtene Nummer 1 bei den Umfragen unter den Frauen, sind die Boxer-Briefs. Eng anliegend betonen sie die Körperform des Mannes. Gleichzeitig zeichnen sie sich durch einen hohen Tragekomfort aus. Sie kommen im Regelfall ohne Seiteneingriff aus.

Boxerbriefs gibt es in unterschiedlichen Längen. Die kürzeste Variante kennt man unter dem Namen Hipster. Beim Hipster sind die Hosenbeine sehr kurz. Die längeren Boxershorts sind aber bequemer zu tragen und liegen auf der Beliebtheitsskala auch vor dem Hipster. Sowohl die Männer profitieren bei den längeren Hosenbeinen vom höheren Tragekomfort, als auch das Aussehen wird von den Frauen besser beurteilt. Auch wenn bei den Boxershorts der Bund als Werbefläche genutzt wird und den Markennamen zeigt, spielt das in de Beurteilung keine Rolle. Hier kann man getrost Herren Boxershorts bestellen, bei denen der Tragekomfort und die Qualität im Vordergrund steht.

Weite Boxershorts

Ob man im Schritt gerne Bewegungsfreiheit hat, oder eine eng anliegende Unterhose bevorzugt, ist Geschmackssache. Viele Männer behaupten allerdings, dass die weite Boxershort eine sehr bequeme Unterhose ist. Im Schlafzimmer wird sie aber weniger gern gesehen, als die körperbetonten Boxer Briefs.

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Feinripp ist heute nicht mehr Standard. Er kommt mitunter bewußt zum Einsatz, die Unterwäsche der Männer dominiert er aber schon lange nicht

Die Farbe der Unterhose

Hat man einmal den passenden Schnitt gewählt, muss man sich nur noch über die Farbe Gedanken machen. Die Zeit, in der Unterwäsche weiß war ist genauso vorbei, wie die Blütezeit des Feinripp. Weiß ist immer noch eine Option, aber die klassischen Farben sind schwarz, blau und grau. Motive und Signalfarben können abschreckend wirken. Mit einer einfachen einfärbigen Unterhose ist man am besten beraten.

Trachten richtig tragen

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Das Münchner Oktoberfest ist eine Institution seit 1810. Auf der Teresienwiese besuchen über 6 Millionen Besucher jedes Jahr die verschiedenen Brauereien, die auf der Wiesn in ihren Zelten das spezielle Oktoberfestbier ausschenken. Das traditionsreiche Fest wird häufig mit übermäßigem Alkoholkonsum und hohen Preisen in Verbindung gebracht. Trotzdem zieht es nach wie vor Besucher aus aller Welt an. Neben dem obligatorischen Bier macht auch die Kleidung den Charme des Festes aus. Man trägt Trachten. Die Damen präsentieren sich im Dirndl und die Herren tragen ebenfalls Tracht. Allerdings kann man in diesem Bereich viel falsch machen. Nachdem das Münchner Original mittlerweile in zahlreichen Städten kopiert wird, gibt es durchaus regelmäßig Gelegenheit die Lederhose zu tragen. Will man als Mann Trachten richtig tragen, dann ist das garnicht so schwer. Man sollte sich allerdings vorab informieren, die richtigen Kleidungsstücke kaufen und sie auch richtig kombinieren.

Lederhose

Zentraler Bestandteil der männlichen Tracht ist die Lederhose. Sie wird in drei Längen getragen. Die Kurze, die üblicherweise verwendet wird, reicht bis über die Knie. Die Kniebundhose verdeckt die Knie und wird dort gebunden. Die lange Lederhose reicht bis zu den Knöcheln. Die erste Wahl ist immer die Kurze. Nachdem zur Lederhose Stutzen getragen werden, braucht man sich um die Kälte keine Sorgen zu machen. Die dicken Wollsocken, die die Waden bedecken und bis zum Knie reichen, sorgen für ausreichend Schutz. Eine Mittelklasse Lederhose wird im Normalfall aus Ziegenleder gefertigt. Auch die Bezeichnung Wildbockleder ist hier gebräuchlich. Aber auch dahinter verbirgt sich Ziegenleder. Billige Modelle gibt es auch aus Schweins-, oder Rindsleder. Diese Leder sind aber nicht sehr strapazierfähig und vergleichsweise rau. Die höchsten Qualitäten der Lederhosen sind aus Reh, Gams, oder Hirschleder gefertigt. Hirschleder ist dabei die beste Variante.

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Die Lederhose ist das Herzstück des männlichen Trachten Outfits. Sie hält ein Lebenlang

Hirschlederne

Die Hirschlederne, also die Lederhose aus Hirschleder, vereint die positiven Eigenschaften einer Lederhose. Die aufwändige Gerbung, die beim hochwertigen Hirschleder mehrere Monate in Anspruch nimmt, macht sie weich und atmungsaktiv. Die Lederhose passt sich im Laufe der Zeit an den Träger an. Aus diesem Grund sollte sie möglichst eng gekauft werden. Sie dehnt sich mit der Zeit und gibt dort nach, wo es notwendig ist. Dadurch trägt sich die Lederhose wie eine zweite Haut. Die billigeren Varianten aus Schweins-, oder Rindsleder kommen an diese Qualität nicht heran. Dafür kostet einen solche Lederhose auch nur einen Bruchteil dessen, was eine hochwertige Hirschlederne kostet. Normalerweise trägt man die Lederhose in Kombination mit Hosenträgern. Die ledernen Hosenträger mit besticktem Querriegel vor der Brust sind aber nicht zwingend erforderlich. Auch ohne Hosenträger kann die Lederhose problemlos kombiniert werden. Will man Trachten richtig tragen, dann kann man die Hosenträger getrost weglassen.

Hemd

Rund um das Oktoberfest gibt es eine ganze Industrie. Neben seriösen Herstellern von Trachtenmoden, bei denen man traditionelle und hochwertige Kleidung erhält, werden auch viele Oktoberfest-Sets angeboten. Neben einer billigen Lederhose erhält man in so einem Set ein kariertes Hemd. Im blau, oder rot karierten Hemd und einer einfachen kurzen Ledehose erscheinen viele der Wiesnbesucher im Einheitslook. Oft fallen hier auch die unpassenden Schuhe auf. Will man Trachten richtig tragen, dann müssen auch die Schuhe passen. Beim Hemd kann man getrost auf die vollflächigen Karomuster verzichten. Will man die Lederhose ungezwungen tragen, dann ist es besser, ein T-Shirt zu wählen, als das Standard-Touristen Hemd zu tragen. Ein zeitgemäßes Trachenhemd ist nicht besonders auffällig. Einfärbig, oder mit dezentem Muster punktet es mit speziellen Knöpfen und setzt an Knopfleiste, Kragen und den Manschetten auf einfache Muster.

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Zur Kniebundhose werden lande Stutzen getragen

Hirschhornknöpfe

Die Knöpfe sind Hirschhorn nachempfunden und zeichnen sich als klarer Kontrast vom Hemd ab. Sie weisen einen dunkelbraunen Ring an der Vorderseite an. In der Mitte sorgt eine hellere Vertiefung mit den Löchern für einen einzigartigen Look. Die Kragenform des Trachtenhemds kann ganz unterschiedlich ausfallen. Vom klassischen Kentkragen bis zum Stehkragen gibt es verschiedene Varianten, die ein modernes Erscheinungsbild unterstreichen. Will man Trachten richtig tragen, dann wird das Hemd mit den Stickereien der Lederhose abgestimmt. Sind die Stickereien beispielsweise in rot gefertigt, dann passt auch ein Hemd mit roten Anteilen. Die Hauptfarbe wird auch bei den Stutzen beachtet. Auch hier darf die Farbe dominieren, die die Stickereien vorgeben. So schafft man ein stimmiges Gesamtbild. Neben Lederhose und Hemd runden aber noch andere Kleidungsstücke das perfekte Trachtenoutfit für den Herrn ab.

Trachtenweste

Über dem Hemd wird die Trachtenweste getragen. Die Trachtenweste für Herren sorgt für ein ordentliches Erscheinungsbild und verdeckt den Hosenbund, wo das Hemd in der Hose steckt. Die Gürtelschnalle bleibt zur Hälfte ersichtlich und auch sonst wird die Lederhose durch die Trachtenweste nicht verdeckt. Die Designs sind ganz unterschiedlich. Traditionelle Stoffmuster, oder schlichte Grautöne ermöglichen es, die perfekte Kombination zusammenzustellen. Trägt man eine Trachtenweste, dann sind Lederhosenträger störend. In diesem Fall wird daher eine Lederhose ohne Hosenträger die bessere Wahl sein.

Trachtenjacke

Statt der Trachtenweste, oder darüber wird eine Trachtenjacke getragen. Es handelt sich um Westen, Lodenjacken, oder Sakkos aus Leinenstoffen. Die Trachtenjacke pass perfekt zur Lederhose. Farblich nimmt man wieder Rücksicht auf die Hauptfarbe des Outfits, kann aber mit einer bunten Trachtenweste einen guten Kontrast schaffen. Während die Trachtenjacke und die Trachtenweste optional sind, gehören zwei weitere Elemente zwingend zum perfekten Trachten-Outfit.

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Die Loferl bestehen aus zwei Teilen. Der kurze Socken und der zweite Teil, der die Waden wärmt

Stutzen und Schuhe

Ein Fehler, den viele Touristen machen, ist es, weiße Sneaker zur Lederhose zu tragen. Will man Trachten richtig tragen, dann müssen auch die passenden Schuhe getragen werden. Konkret sind das Haferlschuhe. Feste Halbschuhe aus Leder mit starkem Profil, die mittig, oder seitlich gebunden werden. Es gibt sie in Braun, oder in Schwarz. Alternativ lässt sich auch ein Bergschuh tragen. Passend dazu trägt man zu den Trachten auch Socken, oder Stutzen. Hier ist wichtig, welche Lederhose getragen wird. Bei der langen Lederhose werden einfache Wollsocken getragen. Zur Kniebundhose kommt ein Stutzen zum Einsatz, der bis über das Knie reicht. Zur kurzen Lederhose gibt es zwei Varianten. Der traditionelle Strumpf zur Lederhose ist geteilt. Er besteht aus einem recht kurzen Fußteil und einem zweiten Teil, der über die Wade gezogen wird. Diesen Teil nennt man auch Loferl.

Trachten richtig tragen

Trachten sind ursprünglich regional sehr unterschiedlich. Da heute viele Menschen, die Trachten tragen, aber keine heimatliche Tracht kennen, sondern in der Stadt leben, hat man viele Möglichkeiten. Trachten richtig tragen heißt also nicht, sich an starre Vorgaben zu halten. Es geht vielmehr darum, die traditionsreichen Kleidungsstücke stilvoll zu kombinieren. So kann man stilsicher auch in Trachten auftreten. Das traditionelle Outfit ist heute nicht nur gesellschaftsfähig geworden. Bei vielen Veranstaltungen steht es, zumindest optional, in der Kleiderordnung. Eine passende Ausrüstung und dass Wissen, wie man Trachten richtig trägt, sollte also jeder Mann haben.

Wichtige Accessoires für Männer

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Das Outfit der Frauen wirkt auf den ersten Blick durchaus stimmig. Betrachtet man die einzelnen Komponenten genauer, dann fällt schnell auf, dass es sich um ein Zusammenspiel vieler Kleinigkeiten handelt. Die Frau überlässt dabei normalerweise nichts dem Zufall und stimmt Schuhe, Tasche, Broche, Armband, Halskette und Haarschmuck genau aufeinander ab. Es entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das den Blick lenkt und die Kleidung unterstreicht. Aber auch der Mann trägt nicht immer nur T-Shirt und Jeans zu Sneakern. Stellt man sein Outfit zusammen, dann kann man von den Frauen durchaus etwas lernen. Nicht, dass man Haarspangen und Halskette trägt, aber auch uns Männern steht die Welt der Accessoires offen. Subtil unterstreichen sie unseren Stil und runden das Erscheinungsbild ab, ohne abzulenken. Ein Anspruch, der leicht erfüllt werden kann, wenn man die richtigen Accessoires wählt. Heute stellen wir wichtige Accessoires für Männer vor. So lässt sich das eigene Erscheinungsbild, mit wenigen Kleinigkeiten, abrunden und zu einem harmonischen Gesamtbild ergänzen.

Männer und Frauen

Der Unterschied zwischen Männern und Frauen, zumindest wenn es um das Outfit geht, sind Farben. Während Frauen großflächig starke Farbe einsetzen, dominiert beim Mann in erster Linie schwarz, blau und grau. Auch wenn in der Freizeitmode Farben zum Einsatz kommen, sind sie in erster Linie weniger stark, als bei der weiblichen Mode. Die Aufgabe der männlichen Accessoires ist daher auch wesentlich leichter, als bei den Frauen der Schöpfung. Sie treten nicht gegen knallrot und gelb an, sondern können mit wenig Farbe und einfacher Form eine große Wirkung erreichen. Trotzdem gibt es wichtige Accessoires, die jeder Mann, kennen und tragen sollte. Egal, ob Büro, festlicher Anlass, oder der Stammtisch mit Freunden – Sich über Accessoires Gedanken zu machen ist niemals verkehrt.

Krawatte

Die Krawatte erfreut sich seit dem 17. Jahrhundert großer Beliebtheit uns ist heute das wohl wichtigste Accessoire, das Männer tragen. Im Standard Bürooutfit spielt sie optisch eine tragende und zentrale Rolle. Hier kann der Mann seinen Individualismus ausleben und einen Farbakzent setzen. Zu Mitternachtsblau, Schwarz, oder Grau steht die ganze Farbpalette zur Auswahl und kann einen bewußten Kontrapunkt zur einheitlichen Gestaltung der Kleidung innerhalb der Norm setzen. Dabei wählt man allerdings dezente Muster und verzichtet auf Weihnachtsmänner und Disneyfiguren. Solche Krawatten können das Freizeitoutfit abrunden, haben aber im geschäftlichen, oder formellen Rahmen nichts zu suchen. Neben der Farbe kann man auch mit dem Krawattenknoten die Wirkung stark beeinflussen. Einfache, oder aufwändige Knoten können als Blickfang am Hals dienen und den eigenen Stil nocheinmal deutlich unterstreichen.

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Hosenträger und Fliege passen perfekt zueinander. Zum Smoking ist die Kombination standard. Aber auch in bunten Varianten sind beide tragbar

Fliege

Neben der Krawatte ist auch die Fliege eine Variante des männlichen Halsschmucks. Auch mit ihr wird das formelle und geschäftliche Outfit abgerundet. Zum Frack wird sie in weiß und zum Smoking in schwarz, oder mitternachtsblau getragen. Zum Anzug ist sie unüblich, aber nicht ausgeschlossen. Sie kann zum Markenzeichen werden und erfüllt einen ähnlichen Zweck, wie ein aufwändiger Krawattenknoten. Gleichzeitig verändert sie aber die Wirkung des Anzugs und hat nicht die schlankmachende Wirkung, die die Krawatte bietet. Der Gesamteindruck wird verändert und man läuft mit der Fliege Gefahr, schrullig und etwas deplatziert zu wirken. Ist man beid er Wahl der Fliege aber vorsichtig und achtet auf ein gutes Zusammenspiel mit anderen Accessoires, dann spricht nicht dagegen, sie zu jedem Anlass, statt der Krawatte zu tragen.

Seidentuch

Eine dritte Variante des Halsschmucks stellt das Seidentuch dar. Wie ein Schal, der vor dem Hals verknotet und danach in das Hemd gesteckt wird, erfüllt das Seidentuch dieselbe Aufgabe, wie Krawatte und Fliege. Es setzt einen starken farblichen Akzent und lässt, durch den offen getragenen Kragen und das große Volumen, den Hals breiter wirken.

Stecktuch

Neben Krawatte, oder Fliege, kann ein Stecktuch eine massive Wirkung haben. Ein einfärbiger, oder sehr dezent gemusterter Anzug bietet eine große Fläche, die man mit einem Stecktuch sehr gut aufbrechen und auflockern kann. Das Stecktuch ist eni echter Blickfang und wird entweder mit der Krawatte, bzw. Fliege, oder dem Hemd abgestimmt. Es hat keinen praktischen Zweck, sondern wird nur als Accessoire getragen um das Outfit aufzuwerten. Dabei gibt es, zusammen mit den passenden Krawatten, fertige Stecktücher, die in einer kleinen Leder-, oder Stofftasche, fest eingenäht sind. Sie brauchen nicht gefalten zu werden, sondern werden komplett in die Brusttasche gesteckt. Dabei lässt sich durch die Faltung viel erreichen. Die klassische drei Ecken, die oben aus der Tasche ragen, können lockerer wirken, als die Faltung mit gerader Kante. Die parallel zur Brusttasche verlaufende Stecktuchkante, unterstreicht die Form des Anzugs, wirkt schlicht und modern und ist damit in den meisten Fällen die zeitgemäße Variante.

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Das Stecktuch und die Krawatte im selben Design sorgen für einen harmonischen Look. Ohne das Gesamtbild zu dominieren sind sie perfekte Accessoires

Die Uhr

Die Uhr spielt darf auf der Liste für wichte Accessoires für Männer natürlich nicht fehlen. Während Frauen großen Wert auf das Uhrband legen und hier sehr kleine Uhren tragen, darf es beim Mann schon größer ausfallen. Das breitete Handgelenk der Männer bietet viel Platz für wunderschöne Luxusuhren. Egal, ob mit Metall, oder Lederarmband, die Uhr ist ein wichtiges männliches Accessoire und sollte in keinem Outfit fehlen. Greift man zum Lederband, dann macht die Abstimmung mit Gürtel und Schuhen Sinn. Metallarmbänder in Silber, oder Gold lassen sich gut mit den verschiedenen Outfits kombinieren. Die Uhren immer wieder zu wechseln ermöglicht es, auf das jeweilige Outfit abzustimmen. Teure Luxusuhren sind hier die erste Wahl, wenn es um dezente, aber für den Kenner leicht erkennbare Akzente geht. Meist ist die Ihr eines der ersten Accessoires, die bewußt wahrgenommen werden. Will, oder kann man nicht in mehrere hochwertige Uhren investieren, sind Replica Uhren eine Alternative. Auch wenn das Innenleben nicht an die Uhrmacherkunst der großen Marken heranreicht, erfüllen solche Uhren durchaus ihren Zweck. Auch optisch unterscheiden sie sich kaum vom Original und ermöglichen so eine breite Auswahl an wunderschönen Accessoires, zu einem erschwinglichen Preis.

Gürtel

Der Gürtel hat, neben der optischen, auch eine praktische Aufgabe. Hier gibt es eine große Auwahl an Farben, Struktur und Schnallen. Abgestimmt auf die restliche Bekleidung, in erster Linie aber auf die Schuhe, wird er zum Anzug in dezentem Schwarz, oder Braun getragen. In der Freizeit kann man auf verschiedene Gürtelschnallen und Looks zurückgreifen. Der Vintagelook mit abgegriffenem Leder passt perfekt zur Jeans. Aber auch textile und bunte Gürtel können als Accessoire im Freizeitoutfit ihre Verwendung finden.

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Der auffällige Gürtel kann im Zentrum des Freizeitoutfits stehen. Im Business-Outfit haben hier Farben und auffällige Formen keinen Platz

Hosenträger

Alternativ zum Gürtel, aber niemal in Kombinition damit, stehen Hosenträger als Accessoire zur Verfügung. In Kombination mit Krawatte, oder Fliege ermöglichen Sie einen speziellen Look, den man erst wahrnimmt, wenn man das Jackett öffnet, oder ablegt. In erster Linie also im weniger formellen Umfeld ermöglichen Sie als buntes Accessoire, aufzufallen und Individualismus zu zeigen. Ein mögliches Markenzeichen, das dem Outfit dezent eine persönliche Note geben.

Socken

Auch hier kann man mit einem einfachen Accessoire eine dezente und gleichzeitig wirkungsvolle Note setzen. Normalerweise bleiben die Socken hinter der Hose verborgen und kommen erst zum Vorschein, wenn man sich setzt. Schlägt man die Beine übereinander kann man die farbigen Socken bewußt einsetzen um einen Blickfang zu schaffen. Auch das Weglassen der Socken, oder das Tragen von Sneakersocken ist eine Variante. Sie findet aber nur im Freizeitoutfit ihren Platz.

Sonnenbrille

Die Sonnenbrille findet im Freizeitoutfit ihre Verwendung. Dabei kann sie natürlich auf der Nase getragen werden. Aber auch am Kragen, in der Brusttasche, oder sogar in den Haaren kann sie ihren Zweck als Accessoire erfüllen.

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Sonnenbrille und Schal sind Accessoires, die man im Außenbereich trägt

Schal

Im Hochsommer fällt der Einsatz eines Schals zwar aus, aber trotzdem kommt dieses Accessoire nicht nur im Winter zum Einsatz. Als Ergänzung zur Oberbekleidung erfüllt der Schal eine ähnliche Aufgabe, wie Seidentuch, Krawatte, oder Fliege. Er setzt einen Farbakzent und unterschreicht Hals und Schultern.

Wichtigesten Accessoires für Männer

Auch wenn unsere Outfits oft schlicht und geradlinig wirken, lassen sie sich von durchdachten Accessoires auflockern. Es gibt mehr solche kleine Details im männlichen Outfit, als man vermutet. Unsere Liste mit wichtigen Accessoires führt aber die auf, die man als Mann unbedingt kennen und auch im Kleiderschrank haben muss. Egal zu welchem Anlass man unterwegs ist, die richtigen Accessoires machen einen großen Unterschied und machen auch ein schlichtes Outfit zu einem echten Volltreffer.

Intimrasur Männer – ja oder nein?

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Der menschliche Körper ist vollständig behaart. Auch wenn man viele der kleinen Härchen nicht sieht finden sie sich überall. Lediglich an den Handflächen, den Fußsohlen und an den Schleimhäuten sind wir, von Natur aus, haarlos. Doch die Gestaltung der Haare, inklusive der kompletten Rasur, ist schon so lange üblich, so lange der Mensch Werkzeuge gebrauchen kann. Schon in der Steinzeit war Rasur ein Teil der Körperpflege und Hochkulturen, wie die Ägypter, hatten schon vor tausenden von Jahren ausgeklügelte Methoden Haare zu entfernen. Auch heute gehört die Rasur zu einem gepflegten äußeren. Frauen rasieren dazu vom Damenbart bis zu den Zehen an etlichen Stellen. Aber auch wir Männer setzen und mit dem Thema Rasur schon lange nicht nur im Gesicht auseinander. Die Körperrasur ist auch für den Mann heute eine Standardprozedur. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Intimrasur ein. Soll das Schamhaar entfernt werden, oder nicht? Intimrasur für Männer, ja, oder nein?

Medizin und Hygiene

Gleich zu Beginn einmal die Fakten zu den verbreiteten Gerüchten hinsichtlich der Hygiene und der medizinischen Hintergründe zur Rasur. Oft wird davon ausgegangen, dass Körperhaar, also auch die Schambehaarung, weniger hygienisch ist, als rasierte Haut. Das ist grundsätzlich nicht richtig. Das Problem ist die Methode der Haarentfernung. Rasur und Haarentfernung ganz allgemein, geht immer mit einer Verletzung einher. Winzig kleine Schnitte und andere Verletzungen auf der Haut machen die rasierte Region zu einem idealen Nährboden für Bakterien. Die Mikroorganismen können über die winzigen Verletzungen in die Haut eindringen und für Entzündungen sorgen. Auch medizinisch gibt es keine schlüssige Begründung dafür, sich zu rasieren. Das Körperhaar erfüllt mehrere Zwecke. Sie schützen den Körper vor Hitze und Kälte, sowie Feuchtigkeit. Diese Funktionen übernimmt heute aber unsere Kleidung, was die Körperbehaarung überflüssig macht. Die Eigenschaft der Haare, über die, durch sie vergrößerte Oberfläche, Duftstoffe effizient abzugeben, spielt heute auch eine untergeordnete Rolle.

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Haare schützen unseren Körper. Sie schirmen aber auch viel Schönes von uns ab

Körperhaar und Körpergeruch

Auch das Zusammenspiel von Körperhaar und Körpergeruch ist trügerisch. Der Körper sondert immer dieselbe Menge Schweiß ab. Achselhaare ändern daran beispielsweise nichts. Allerdings bieten die Haare dem Schweiß mehr Raum. Das wirkt sich innerhalb eines Tages noch nicht aus. Verzichtet man aber über einen längeren Zeitraum auf die Körperpflege und das Duschen, dann entwickelt sich mit Körperbehaarung ein stärkerer Körpergeruch, als ohne. Wäscht man sich aber regelmäßig ist auch dieser Faktor kein Grund für eine Haarentfernung. Es gibt auch Mediziner, die gegen eine Intimrasur argumentieren. Die Haare rund um den Penis schützen vor Reibung und können die Übertragung von Krankheitserregern verhindern. Krankheitserreger, die auf rasierter und damit verletzter Haut, schnell eindringen können. Allerdings gibt es auch einige Gründe für eine Intimrasur. Auch als Mann.

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Ein rasierter Penis wirkt länger, da man ihn vom Ansatz bis zu Spitze komplett wahrnimmt

Intimrasur beim Mann

Das Thema der Penisvergrößerung ist Nährboden für eine ganze Industrie, die mit Wundermitteln, Penispumpen, oder seriösen medizinischen Eingriffen Geld verdient. Eine Intimrasur ändert zwar nichts an der tatsächlichen Größe des Penis, aber sie lässt mehr davon sehen. Speziell im schlaffen Zustand wirkt ein rasierter Penis länger, als mit Schamhaar. Abgesehen von diesem positiven optischen Aspekt hat die Intimrasur aber auch andere optische und haptische Vorteile. Der ungestörte Blick auf die ganze Pracht lässt den Penis vorteilhafter wirken, als ein unförmiger Busch aus Schamhaar. Die Körperhaare an und um den Penis stören außerdem bei einer Berührung. Ein glatt rasierter Intimbereich fühlt sich nicht nur besser an, auch zärtliche Berühungen werden intensiver und unmittelbar wahrgenommen. Nicht zuletzt haben die Haare bei der oralen Befriedigung große Nachteile für die Partnerin. Ist der Penis ordentlich rasiert, dann können keine störenden Schamhaare in den Mund geraten und den sinnlichen Moment mit einem unschönen Würgen zerstören.

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Rasierte Haut lässt Berührungen intensiver wahrnehmen, als behaarte

Die richtigen Konturen

Eine Rasur zeichnet sich immer durch die Konturen aus. Auch wenn Haar nicht sehr dicht ist, wirkt es ganz anders, wenn es eine harte Kante aufweist und daneben glattrasierte Haut zu sehen ist. Das Prinzip lässt sich ganz leicht bei Vollbärten beobachten. Nimmt man den Bart als sehr gepflegt war, dann hat er saubere und klare Konturen. Ist die Kontur unscharf und wachsen Haare außerhalb der Konturen, etwa an den Wangen, oder am Hals, dann wirkt der Vollbart ungepflegt. Genauso ist es auch an anderen Körperstellen. Eine komplette Rasur ist ist durchaus eine gute Option. Trägt man aber dichtes Haar an den Oberschenkeln und am Bauch, dann muss überlegt werden, wo die Kontur gezogen wird. Rasiert man beispielsweise alles, was innerhalb der Boxershort ist, ab, dann wirkt das solange gut, bis man die Boxershort ablegt. Besser man findet einen guten Übergang von der Behaarung an den Oberschenkeln zum rasierten Intimbereich, bis hinauf zu den Haaren am Bauch.

Bauchhaar und Intimbereich

Der Übergang nach unten ist relativ einfach. Rasiert man Hodensack und Penis, dann ist die Kontur ganz klar ersichtlich. Nach oben kann es anspruchsvoller sein. Hat man starken Haarwuchs am Bauch, dann gibt es zwei Optionen. Rasiert man den Bauch komplett, dann kann man auch auch Intimbereich eine Komplettrasur durchführen. Bleiben die Haare vom Ansatz des Schamhaars bis zum Nabel aber stehen, dann ist es sinnvoll auch einen Teil des Schamhaars stehen zu lassen. In diesem Fall wird mit einem Trimmer das Schamhaar deutlich eingekürzt und danach eine Kontur über dem Ansatz des Penis, sowie seitlich nach unten gezogen. Der Schaft wird, genauso wie der Hodensack, komplett rasiert. Damit wirkt der Übergang vom Bauch zum rasierten Penis natürlicher.

Intimrasur Männer - ja oder nein? auf men-styling.de
Brusthaar und am Bauch sind bei Männern keine Seltenheit. Im Zusammenhang mit der Intimrasur werden sie aber zu einer Herausforderung

Intimrasur Männer – ja, oder nein?

Die Frage, ob Mann sich für die Intimrasur entscheidet, oder nicht, lässt sich nur mit zwei Argumenten unterstützen. Nachdem es weder medizinisch, noch hygienisch einen Grund dafür gibt, bleiben nur ästhetische Gründe und das Gefühl. Die Wahrnehmung mit der rasierten Haut ist deutlich intensiver, als wenn Haare zwischen Partnerin und Penis liegen. Auch wirkt der Penis rasiert besser und kann gesamt wahrgenommen werden. Die Erwartungshaltung der Frauen ist die männliche Intimrasur und auch 50% der Männer führen sie regelmäßig durch. Auch wenn Haare an männlichen Körpern nicht nur normal, sondern auch gern gesehen sind, muss jeder für sich entscheiden, ob er die ästhetischen und haptischen Vorteile der Intimrasur nützen möchte. Entscheidet man sich dagegen, darf man das Schamhaar aber auch nicht sich selbst überlassen. Es muss in jedem Fall kurz gehalten werden. Ist man schon am Trimmen, dann kann man auch einmal versuchen den Penis zu rasieren, ohne das Schamhaar zu stark zu reduzieren. Überzeugt das Gefühl, dann kann man auch einmal eine umfassendere Intimrasur versuchen. Normalerweise ist das eine Bereicherung und wird gerne gesehen. Auch wenn das Nein eine mögliche Variante ist, ist die Frage nach der Intimrasur der Männer besser mit einem Ja zu beantworten.