Bart – Hype, oder Lebensstil?

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Jeder von uns kennt mehrere Menschen mit Bart. Darunter gibt es ganz unterschiedliche Typen. Der naturbelassene, wild wuchernde Bart, der das Gesicht wie eine Mähne einrahmt, oder der akkurat reduzierte Strich auf der Oberlippe. Der Bart reicht von einem Extrem zum anderen. Er wächst in jedem männlichen Gesicht, wird aber meist täglich abrasiert. Aktuell erlebt der Bart aber eine Renaissance. Die wenigsten von uns erlebten den Bart an ihren Vätern. Die tägliche Rasur wurde den meisten Männern in die Wiege gelegt. Von Klein auf haben wir gelernt, dass dieses Ritual ein Teil unseres Lebens ist. Den Bart wachsen zu lassen scheint allerdings modern zu sein. Ist der Bart also nur ein Hype, oder kann er auch ein Ausdruck für den eigenen Lebensstil sein?

Vollbart und Moustache

Jedes Jahr im November ruft eine, mittlerweile internationale Bewegung dazu auf, sich einen Schnauzer wachsen zu lassen. Die Wortkreation Movember, die aus November und Moustache zusammengesetz wird, steht für eine Aktion, die auf Männergesundheit aufmerksam machen soll. Die Regeln für die Teilnahme sind einfach. Man rasiert sich am 31. Oktober und lässt dann, bis Ende November den Oberlippenbart wachsen. Die Idee dahinter ist, dass die Männer auf dieses Experiment angesprochen werden. Das klappt, weil ein Moustache heute etwas Außergewöhnliches ist. Allerdings ändert sich auch das. Auch der Schnauzer ist heute tragbar. Genauso sieht man immer mehr Männer, die sich einen Vollbart stehen lassen. Längst sind es nicht nur Hipster, die die tägliche Rasur hinter sich lassen.

Lebensstil

Stil ist ein umfangreiches Themengebiet. Es umfasst jeden Lebensbereich. Man kann stilvoll essen, Auto fahren und Sport treiben. Unseren Lebensstil drücken wir in allem aus, was wir tun. Der Psychologe Alfred Adler beschreibt den Lebensstil als die zielgerichtete Bewegung der Menschen. Ist diese Ansicht korrekt, dann streben wir also nach einem Idealbild und versuchen es mit allen unseren Handlungen zu ereichen. Der alternative Lebensstil, das Ausbrechen aus den Normen ist ebenfalls Ausdruck dieses Strebens. Menschen entscheiden sich für ein Leben in einer Jurte, oder einem Mini-House. Sie verzichten auf Geld und verurteilen den Konsum. Diese Menschen tragen auch alternative Kleidung und versuchen auch mit ihrem Erscheinungsbild ihr Ausbrechen aus der Norm zu zeigen. Ein Teil dieses Erscheinungsbildes kann auch der Vollbart sein. Ist der Vollbart also der Ausdruck eines alternativen Lebensstils?

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Ein gewohntes Bild in vielen Büros. Auf allen hierarchischen Ebenen gibt es Bartträger

Gesichtsbehaarung und Bart

Sich den Konventionen nicht zu unterwerfen und die tägliche Rasur bleiben zu lassen führt grundsätzlich zu einem Vollbart. Vergleicht man einen solchen Aussteiger aber mit einem Geschäftsmann, der Bart trägt, fallen große Unterschiede auf. Der Unterschied liegt in der Bartpflege. Auch wenn ein hemmungslos wachsender Vollbart Ausdruck eines besonderen Lebensstils ist, bedeutet das nicht, dass jeder Vollbart für dieselben Werte steht. Auch ein Lebensstil, geprägt von Karriere und dem einfachen Streben gut auszusehen, kann Grund für einen Vollbart sein. Allerdings wird der Vollbart in diesem Fall gepflegt. Ist der Bart also doch ein Lebensstil und kein Hype? Einen Hype um den Vollbart gab es vor einigen Jahren. Nach der Jahrtausendwende hat er nach und nach wieder Fuß gefasst. Dieser Hype ist allerdings schon lange vorbei. Männer, die dabei geblieben sind, werden es wohl für lange Zeit bleiben. Immer mehr Männer, die den Bart von ihrem Vater kennen, kommen in das bartfähige Alter. Immer mehr junge Frauen, die den Bart als Teil Ihres Idealbild eines Mannes kennengelernt haben, suchen Partner.

Hype

Moden kommen und gehen. Der Bart spielt hier aber eine ganz eigene Rolle. Bart zu tragen ist für Männer der Normalfall. Die Barthaare jeden Tag zu entfernen ist Aufwand. Um Bart zu tragen muss man also nichts tun. Man muss sogar etwas nicht, oder reduziert tun. Während viele Dinge, die als Modeerscheinung kommen und gehen, Errungenschaften sind. Kreationen von Schneidern, Modeschöpfern und Friseuren, die plötzlich auftauchen und dann immer wieder verschwinden und wiederentdeckt werden. Der Bart war schon immer da. Der eigentliche Hype, die Modeerscheinung, die aktuell wieder verschwindet ist also die Rasur. Der Bart selbst ist also kein Hype. Trotzdem ist die Art und Weise, wie der Bart getragen wird und wie die Bartpflege zelebriert wird, eine neue Entwicklung. Der gepflegte Bart rundet heute das männliche Erscheinungsbild ab. Der derbe Holzfällerlook ist heute nicht mehr gefragt. Männer sind ähnlich gepflegt wie Frauen.

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Die aktuelle Generation hat vielfach bereits einen bärtigen Vater erlebt. Das hatten ihre Väter in den meisten Fällen nicht

Bartpflege

Der Bart ist eine Begleiterscheinung einer neuen, oder eigentlich neu entdeckten Männlichkeit. Blickt man zurück in die Zeit vor dem ersten Weltkrieg, dann war das gepflegte Äußere bei den Männern selbstverständlich. Kleidung, Frisur uns natürlich der Bart waren genauso wichtig, wie ähnliche Accessoires bei den Frauen. Rund um die männliche Haarpflege gab es nicht nur ein dichtes Netzwerk an spezialisierten Barbieren, sondern auch zahlreiche Pflegeprodukte. Diese Kultur ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weitgehend verschwunden. In einigen Ländern, wie Italien, oder der Türkei konnte sie zwar überleben, in weiten Teilen Europas gab es aber kaum noch eigene Herrenfriseure. Der Unisex-Salon hat allerdings ein Problem. Der Umsatz, den man als Friseur mit Frauen macht, ist wesentlich höher. Die Folge sind Friseursalons, die sich in Einrichtung, Flair und Handwerk fast ausschließlich an Frauen richten. Die Männer werden in einer dunklen Ecke von den Auszubildenden geschnitten.

Barbershop

Wer einmal das Vergnügen hatte, einen Barbershop zu besuchen, der wird den Unterschied erkennen. Hier steht der Mann im Mittelpunkt. Männer und Frauen, die diesen Beruf aus Leidenschaft ausüben bedienen die Männer. Die Einrichtung, die Musikauswahl, die Gespräche und nicht zuletzt das Service sind auf die Männliche Kundschaft abgestimmt. Statt dem Kaffee und der Regenbogenpresse werden Bier und Spirituosen mit Playboy und ähnlichen Magazinen angeboten. Oft ist Frauen der Eintritt verboten. Auf keinen Fall werden Frauen bedient. Heute eröffnen immer mehr Barbershops in allen Städten und die Männer haben wieder Gelegenheit ihre Haar- und Bartpflege zu zelebrieren. Die Folge sind gepflegte Bärte. Allerdings reicht der Besuch des Barbershops nicht aus, um den Bart in Schuss zu halten. Also hält die Bartpflege auch Einzug in den Alltag. Das Verhältnis der Pflegeprodukte, die ein Paar im Bad lagert verändert sich. War früher der Platz von den verschiedenen Werkzeugen und Pfegemitteln der Frau belegt, so braucht auch der Mann immer mehr Platz im Badezimmer. Eine Bartbürste & Bartkamm darf keinesfalls fehlen, wenn man einen Vollbart trägt. Auch zahlreiche Pflegeprodukte für das Barthaar gehören in das Sortiment eines Bartträgers.

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Der Barbershop ist ein Ort gepflegter Männlichkeit

Die tägliche Pflege

Es gibt eine reiche Auswahl an Hautpflegeprodukten, die speziell auf Männerhaut abgestimmt sind. Auch wenn sich Mann und Frau in vielen Punkten ähnlich sind, gibt es teils gravierende Unterschiede in der Struktur der Haut. Das beinhaltet auch die Haare. Es ist also selbstverständlich und seit Jahren auch fester Bestandteil der Kosmetikindustrie, dass eigene Serien für Männer angeboten werden. Damit wird den Unterschieden Rechnung getragen. Trägt man Bart, dann gibt es zusätzlichen Bedarf an Pflegeprodukten. Barthaar ist ähnlich widerstandsfähig wie Kupferdraht. Das sorgt dafür, dass das Barthaar sich weniger leicht zähmen lässt. Der Bart muss täglich in Form gebracht werden um glatt und gepflegt auszusehen. Natürlich muss er auch täglich gewaschen werden. Dafür muss aber ein spezielles Bartshampoo verwendet werden. Das Barthaar hat ganz andere Anforderungen an ein Shampoo, als das Kopfhaar. Normales Shampoo würde ihn zu stark austrocknen. Auch Bartseife steht zur Auswahl. Zusätzlich muss der Bart regelmäßig geformt werden.

Den Bart formen

Dazu wird entlang der Konturen rasiert und auch in der Länge wird reduziert. Bis zu wenigen Zentimetern Länge kann man dazu einen Barttrimmer verwenden. Bei längeren Bärten überlässt man das Formen lieber einem Fachmann. Der Barbier kann mit Kamm und Trimmer, oder mit der Schere die Enden gleichmäßig kürzen und die Form des Bartes wieder betonen. Wer selbst Hand anlegt läuft Gefahr, dass der Bart unregelmäßig wird. Will man selbst mit der Schere arbeiten, dann braucht man auf jeden Fall eine Haarschere. Solche Scheren sind mit einem Führungsstift am Ende ausgestattet und ermöglichen eine sichere Führung und einen geraden Schnitt. Man bekommt solche Scheren etwa in diesem Schweizer Bartpflege Shop. Hier findet man auch eine breite Auswahl an Bartpflegeprodukten und die Grundausstattung, die man für die Bartpflege im Haus haben sollte.

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Die Bartpflege durch einen Barbier durchführen zu lassen ist die beste Entscheidung

Bärtiger Lebensstil

Der Bart kann also auch in seiner gepflegten Form der Ausdruck eines gepflegten Lebensstils sein. Er verrät viel darüber, wie wichtig dem Träger sein Äußeres ist. Da der Bart über Monate wächst, zeigt er auch, dass der Mann bis zum Ende zielstrebig daran festgehalten hat. Er ist in der Lage ein Vorhaben durchzuziehen und zu Ende zu bringen. Der gepflegte Bart verrät viel über einen Mann und ist heute für jeden Mann eine Option. Der Hype rund um den Vollbart, den es in der Geschichte immer wieder gegeben hat, ist aktuell vorbei. Der Bart ist ein Teil Ausdruck eines Lebensstils. Er zeigt, dass der Mann die Körperpflege wieder für sich beansprucht und Dienstleistungen rund um sein Aussehen heute wieder ihre Berechtigung haben. Männer verlassen ihr Schattendasein, das sie hinter den Frisuren und der Haarpflege der Frauen geführt haben. Auch die männliche Frisur und natürlich die Bartfrisur haben wieder den Stellenwert, der ihnen zusteht. Der Rasur-Hype findet sein Ende und der bärtige Lebensstil des gepflegten Mannes verbreitet sich immer weiter.

Bartwuchs anregen mit Knoblauch

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Das Internet steht und 24 Stunden pro Tag ständig und überall zur Verfügung. Dr. Google berät nicht nur, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Auch für ganz banale und alltägliche Fragen bemühen wir die Suchmaschine. Ob es um Tipps rund um das Heimwerken, oder sie Autoreparatur geht, Empfehlungen für Produkte gesucht werden, oder man einen Lifehack braucht, um ein hatrnäckiges Problem zu lösen. Allerdings sind nicht alle dieser Tipps und Tricks wirklich empfehlenswert. Auch gibt es im Internet eine Fülle an urban legends, die tausenfach widerlegt, aber hunderttausendfach wiederholt werden. Mit einem dieser Gerüchte wollen wir heute aufräumen. Bartwuchs anregen mit Knoblauch, lautet die Empfehlung. Ist etwas dran, an der Theorie? Kann man tatsächlich mit Knoblauch für einen dichteren Bart sorgen?

Bartwuchs

Der männliche Bartwuchs setzt normalerweise mit der Pubertät ein. Mit etwa 17 Jahren wächst der Bart kontinuierlich und ausreichend dicht, um sich an einem Vollbart, oder einem Moustache zu versuchen. Zusammen mit anderen Körperstellen, an denen sich Körperbehaarung bildet, gehört der Bart zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Männer. Hauptverantwortlich für den Bartwuchs ist das Testosteron. Ein hoher Testosteronspiegel kann zwar für eine Glatzenbildung verantwortlich sein, für den Bart ist er aber absolut notwendig. Ein dichter Vollbart gehört in den letzten Jahren wieder zu unserem Erscheinungsbild. Nach ein paar Jahrzehnten, in denen der rasierte Mann das Schönheitsideal dargestellt hat, ist der gepflegte Bartwuchs heute wieder salonfähig. Verschiedene Stars tragen selbstsicher Vollbart und unterstützen den Trend weiter. Dabei ist der Vollbart nicht unumstritten.

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Studien zeigen, dass Männer mit Bart als attraktiver wahrgenommen werden, als rasierte Männer

Schönheitsideal Bart

Die individuellen Vorlieben der Frauen sind natürlich ganz unterschiedlich. So gibt es auch hier Frauen, die mit einem Bart nichts anfangen können. Wissenschaftliche Studien zeigen aber sehr deutlich, dass Männer mit Bart im Durchschnitt als attraktiver wahrgenommen werden, als dieselben Männer ohne Bart. Die Nase vorn hat in solchen Studien immer der 3-Tage-Bart, aber auch der Vollbart punktet gegenüber der Komplettrasur. Nachvollziehbar, dass Männer anstreben, einen Bart zu tragen. Allerdings bedeutet das für manche von Ihnen, sich mit dem Thema Bartwuchs auseinanderzusetzen. Auch wenn der Bartwuchs bei den meisten Männern kein Problem ist und viele sogar über zuviel Haarwuchs klagen, kämpfen andere mit kahlen Stellen im Bart. Am häufigsten treten solche Lücken im Bart an den Wangen auf. Hier können sie relativ einfach ausgeglichen werden, indem man sich für einen Bartstyle entscheidet, bei dem die Wangen rasiert werden. Schwieriger wird es, wenn die kahlen Stellen etwa am Kinn auftreten, oder der Bartwuchs insgesamt nicht dicht genug ist.

Knoblauch & Co.

Glaubt man dem Gerücht, dass Bartwuchs anregen mit Knoblauch funktioniert, dann lautet die Theorie dahinter, dass die gesteigerte Durchblutung der Gesichtshaut den Bart stimuliert. Konkret geht es darum, die Haarwurzeln anzuregen. Grundsätzlich hat die gesteigerte Durchblutung tatsächlich eine Auswirkung auf den Haarwuchs, allerdings ist dieser Effekt minimal. Natürliche Stoffe, wie eben Knoblauch, aber auch Senf und Chili sind ohnehin nicht geeignet, um sie auf die Haut aufzutragen. Neben der geringen Wirksamkeit ergibt sich noch ein zusätzliches Problem. Die Stoffe können die Haut reizen und für unangenehme Entzündungen sorgen. Von der Wirkung auf die Mitmenschen, wenn man mit Knoblauch und Senf im Gesicht herumläuft, ganz zu schweigen. Eine Alternative sind Bartwuchscremes, die nach demselben Prinzip arbeiten und die Durchblutung steigern. Hier sind zwar keine Hautirritationen zu erwarten, aber die Wirkung bleibt hinter den Erwartungen zurück.

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Auch im Geschäftsalltag ist der Vollbart heute auf allen hierarchischen Ebenen akzeptiert

Ernährung

Eine elegantere Variante den Bartwuchs zu fördern ist die Ernährung. Elemente wie Zink, oder Vitamin B sind wichtig für den Körper um ausreichend Ressourcen für einen dichten Haarwuchs zur Verfügung zu haben. Joes Finest, ein speziell auf den Bart abgestimmtest Präparat, bietet alle Stoffe, die man über die Ernährung für seinen Bartwuchs zu sich nehmen sollte. Ein Wirkstoffkomplex, der speziell auf die Bedürfnisse des Bartwuchs abgestimmt sind und der für eine ausreichende Versorgung des Körpers und damit für eine solide Basis für einen dichten Bart sorgt. Die regelmäßige Einnahme der Kapseln ist wesentlich einfacher, als die Wirkstoffe über die Ernährung zu sich zu nehmen. Ein lästiges Eincremen entfällt. Damit wird auch die Haut nicht gereizt. Die Ernährung, bzw. die Versorgung mit Nährstoffen, ist allerdings nicht der einzige Ansatzpunkt, um seinen Bartwuchs zu steigern. Auch das Hormon Testosteron ist für einen starken Bartwuchs unerlässlich. Den Hormonspiegel kann man mit einfachen Maßnahmen steigern.

Testosteron

Das männliche Sexualhormon sorgt für die Ausbildung der männlichen Merkmale. Damit ist es auch für den Bartwuchs verantwortlich. Ein niedriger Testosteronspiegel ist also ein Grund für unzureichenden Bartwuchs. Allerdings lässt sich der Hormonspiegel beeinflussen. Mit regelmäßigem Sport steigt nicht nur die Lebensqualität und die Fitness, sondern auch der Testosteronspiegel. Auch sexuelle Aktivität sorgt für mehr Testosteron im Blut und fördert damit den Bartwuchs. Eine Alternative mit weniger Körpereinsatz ist Fernsehen. Action in Filmen wirkt sich nachweislich genauso positiv auf den Testosteronspiegel aus, wie ein spannendes Fußballmatch. Entscheidend dabei ist allerdings, dass die eigene Mannschaft gewinnt. Beim Verlieren, egal ob man selbst gespielt hat, oder nur Fan war, sinkt das Testosteron.

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Der Vollbart braucht auch viel Pflege, damit er gut wirkt. Ein hoher Testosteronspiegel und ausgewogene Ernährung sind allerdings der Grundstein für einen beeindruckenden Bartwuchs

Bartwuchs anregen mit Knoblauch

Theoretisch kann Knoblauch den Bartwuchs unterstützen, indem es die Durchblutung der Haut steigert. Der Preis dafür ist auf der einen Seite ein unangenehmer Geruch und auf der anderen Seite die Gefahr von Hautirritationen. Will man seinen Bartwuchs anregen, dann ist die richtige Ernährung und ein aktiver Lebensstil ein guter Weg. Ausreichende Bereitstellung von Nährstoffen, Sport und Sexualität sind der Schlüssel zum Erfolg und ein recht sicherer Weg zum dichten Bartwuchs. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen ein hoher Testosteronspiegel und eine ausgewogene Nährstoffzufuhr nichts bringen. Sind die genetischen Voraussetzungen schlecht und wächst einfach kein Bart, dann bleibt nur noch die Haartransplantation. Dabei werden Haare aus dem Hinterkopf entnommen, einzeln präpariert und in die Gesichtshaut eingesetzt. Im Regelfall kommt man aber auch ohne einen solchen Eingriff zu einem zufriedenstellenden Ergebnis. Auch ohne Knoblauch.

Intimrasur Männer – ja oder nein?

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Der menschliche Körper ist vollständig behaart. Auch wenn man viele der kleinen Härchen nicht sieht finden sie sich überall. Lediglich an den Handflächen, den Fußsohlen und an den Schleimhäuten sind wir, von Natur aus, haarlos. Doch die Gestaltung der Haare, inklusive der kompletten Rasur, ist schon so lange üblich, so lange der Mensch Werkzeuge gebrauchen kann. Schon in der Steinzeit war Rasur ein Teil der Körperpflege und Hochkulturen, wie die Ägypter, hatten schon vor tausenden von Jahren ausgeklügelte Methoden Haare zu entfernen. Auch heute gehört die Rasur zu einem gepflegten äußeren. Frauen rasieren dazu vom Damenbart bis zu den Zehen an etlichen Stellen. Aber auch wir Männer setzen und mit dem Thema Rasur schon lange nicht nur im Gesicht auseinander. Die Körperrasur ist auch für den Mann heute eine Standardprozedur. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Intimrasur ein. Soll das Schamhaar entfernt werden, oder nicht? Intimrasur für Männer, ja, oder nein?

Medizin und Hygiene

Gleich zu Beginn einmal die Fakten zu den verbreiteten Gerüchten hinsichtlich der Hygiene und der medizinischen Hintergründe zur Rasur. Oft wird davon ausgegangen, dass Körperhaar, also auch die Schambehaarung, weniger hygienisch ist, als rasierte Haut. Das ist grundsätzlich nicht richtig. Das Problem ist die Methode der Haarentfernung. Rasur und Haarentfernung ganz allgemein, geht immer mit einer Verletzung einher. Winzig kleine Schnitte und andere Verletzungen auf der Haut machen die rasierte Region zu einem idealen Nährboden für Bakterien. Die Mikroorganismen können über die winzigen Verletzungen in die Haut eindringen und für Entzündungen sorgen. Auch medizinisch gibt es keine schlüssige Begründung dafür, sich zu rasieren. Das Körperhaar erfüllt mehrere Zwecke. Sie schützen den Körper vor Hitze und Kälte, sowie Feuchtigkeit. Diese Funktionen übernimmt heute aber unsere Kleidung, was die Körperbehaarung überflüssig macht. Die Eigenschaft der Haare, über die, durch sie vergrößerte Oberfläche, Duftstoffe effizient abzugeben, spielt heute auch eine untergeordnete Rolle.

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Haare schützen unseren Körper. Sie schirmen aber auch viel Schönes von uns ab

Körperhaar und Körpergeruch

Auch das Zusammenspiel von Körperhaar und Körpergeruch ist trügerisch. Der Körper sondert immer dieselbe Menge Schweiß ab. Achselhaare ändern daran beispielsweise nichts. Allerdings bieten die Haare dem Schweiß mehr Raum. Das wirkt sich innerhalb eines Tages noch nicht aus. Verzichtet man aber über einen längeren Zeitraum auf die Körperpflege und das Duschen, dann entwickelt sich mit Körperbehaarung ein stärkerer Körpergeruch, als ohne. Wäscht man sich aber regelmäßig ist auch dieser Faktor kein Grund für eine Haarentfernung. Es gibt auch Mediziner, die gegen eine Intimrasur argumentieren. Die Haare rund um den Penis schützen vor Reibung und können die Übertragung von Krankheitserregern verhindern. Krankheitserreger, die auf rasierter und damit verletzter Haut, schnell eindringen können. Allerdings gibt es auch einige Gründe für eine Intimrasur. Auch als Mann.

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Ein rasierter Penis wirkt länger, da man ihn vom Ansatz bis zu Spitze komplett wahrnimmt

Intimrasur beim Mann

Das Thema der Penisvergrößerung ist Nährboden für eine ganze Industrie, die mit Wundermitteln, Penispumpen, oder seriösen medizinischen Eingriffen Geld verdient. Eine Intimrasur ändert zwar nichts an der tatsächlichen Größe des Penis, aber sie lässt mehr davon sehen. Speziell im schlaffen Zustand wirkt ein rasierter Penis länger, als mit Schamhaar. Abgesehen von diesem positiven optischen Aspekt hat die Intimrasur aber auch andere optische und haptische Vorteile. Der ungestörte Blick auf die ganze Pracht lässt den Penis vorteilhafter wirken, als ein unförmiger Busch aus Schamhaar. Die Körperhaare an und um den Penis stören außerdem bei einer Berührung. Ein glatt rasierter Intimbereich fühlt sich nicht nur besser an, auch zärtliche Berühungen werden intensiver und unmittelbar wahrgenommen. Nicht zuletzt haben die Haare bei der oralen Befriedigung große Nachteile für die Partnerin. Ist der Penis ordentlich rasiert, dann können keine störenden Schamhaare in den Mund geraten und den sinnlichen Moment mit einem unschönen Würgen zerstören.

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Rasierte Haut lässt Berührungen intensiver wahrnehmen, als behaarte

Die richtigen Konturen

Eine Rasur zeichnet sich immer durch die Konturen aus. Auch wenn Haar nicht sehr dicht ist, wirkt es ganz anders, wenn es eine harte Kante aufweist und daneben glattrasierte Haut zu sehen ist. Das Prinzip lässt sich ganz leicht bei Vollbärten beobachten. Nimmt man den Bart als sehr gepflegt war, dann hat er saubere und klare Konturen. Ist die Kontur unscharf und wachsen Haare außerhalb der Konturen, etwa an den Wangen, oder am Hals, dann wirkt der Vollbart ungepflegt. Genauso ist es auch an anderen Körperstellen. Eine komplette Rasur ist ist durchaus eine gute Option. Trägt man aber dichtes Haar an den Oberschenkeln und am Bauch, dann muss überlegt werden, wo die Kontur gezogen wird. Rasiert man beispielsweise alles, was innerhalb der Boxershort ist, ab, dann wirkt das solange gut, bis man die Boxershort ablegt. Besser man findet einen guten Übergang von der Behaarung an den Oberschenkeln zum rasierten Intimbereich, bis hinauf zu den Haaren am Bauch.

Bauchhaar und Intimbereich

Der Übergang nach unten ist relativ einfach. Rasiert man Hodensack und Penis, dann ist die Kontur ganz klar ersichtlich. Nach oben kann es anspruchsvoller sein. Hat man starken Haarwuchs am Bauch, dann gibt es zwei Optionen. Rasiert man den Bauch komplett, dann kann man auch auch Intimbereich eine Komplettrasur durchführen. Bleiben die Haare vom Ansatz des Schamhaars bis zum Nabel aber stehen, dann ist es sinnvoll auch einen Teil des Schamhaars stehen zu lassen. In diesem Fall wird mit einem Trimmer das Schamhaar deutlich eingekürzt und danach eine Kontur über dem Ansatz des Penis, sowie seitlich nach unten gezogen. Der Schaft wird, genauso wie der Hodensack, komplett rasiert. Damit wirkt der Übergang vom Bauch zum rasierten Penis natürlicher.

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Brusthaar und am Bauch sind bei Männern keine Seltenheit. Im Zusammenhang mit der Intimrasur werden sie aber zu einer Herausforderung

Intimrasur Männer – ja, oder nein?

Die Frage, ob Mann sich für die Intimrasur entscheidet, oder nicht, lässt sich nur mit zwei Argumenten unterstützen. Nachdem es weder medizinisch, noch hygienisch einen Grund dafür gibt, bleiben nur ästhetische Gründe und das Gefühl. Die Wahrnehmung mit der rasierten Haut ist deutlich intensiver, als wenn Haare zwischen Partnerin und Penis liegen. Auch wirkt der Penis rasiert besser und kann gesamt wahrgenommen werden. Die Erwartungshaltung der Frauen ist die männliche Intimrasur und auch 50% der Männer führen sie regelmäßig durch. Auch wenn Haare an männlichen Körpern nicht nur normal, sondern auch gern gesehen sind, muss jeder für sich entscheiden, ob er die ästhetischen und haptischen Vorteile der Intimrasur nützen möchte. Entscheidet man sich dagegen, darf man das Schamhaar aber auch nicht sich selbst überlassen. Es muss in jedem Fall kurz gehalten werden. Ist man schon am Trimmen, dann kann man auch einmal versuchen den Penis zu rasieren, ohne das Schamhaar zu stark zu reduzieren. Überzeugt das Gefühl, dann kann man auch einmal eine umfassendere Intimrasur versuchen. Normalerweise ist das eine Bereicherung und wird gerne gesehen. Auch wenn das Nein eine mögliche Variante ist, ist die Frage nach der Intimrasur der Männer besser mit einem Ja zu beantworten.

Der Bart und das Bart Zubehör

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Der Trend zum Bart ist fast schon nicht mehr als Trend zu bezeichnen. Manche Blogger behaupten, dass die Rasur, die sich nach dem zweiten Weltkrieg etabliert hat, der Trend war, der jetzt zu Ende geht. Tatsächlich ist es wohl natürlicher, einen Bart zu tragen, als ihn Tag für Tag zu rasieren. Falschinformationen und fehlende Körperpflege können die Ursachen für eine Rasur sein. Heute steht es jedem Mann frei, sich für einen Bart zu entscheiden. Die Auswahl der Bartformen ist dabei umfangreich. Allerdings braucht man, je nach gewähltem Bart auch einiges an Bart Zubehör um die Gesichtsbehaarung in Form zu halten.

Die Bartpflege

Wer sich für einen Bart entscheidet, der entscheidet sich auch für die Bartpflege. Zwar muss auch ein rasiertes Gesicht gepflegt, oder zumindest gewaschen werden und auch die Rasur braucht Tag für Tag entsprechend Zeit, aber die Bartpflege ist für viele Männer, die sich erst vor kurzem für einen Bart entschieden haben, eine ungewohnte Tätigkeit. Man schreibt den Frauen zu, die Zeit im Bad zu brauchen, während für Männer das Klischee gilt, nach wenigen Minuten fertig zu sein. Trägt man Bart, dann könnte sich diese Sicht der Dinge etwas verändern. Neben der Zeit im Bart braucht man für das Bart Zubehör auch entsprechend Platz. Wo vorher Lippenstift, Wattepads und andere weibliche Produkte Platz fanden, da hält das Bart Zubehör Einzug.

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Informationen

Trägt man Bart, dann ergeben sich, speziell in der ersten Zeit, viele neue und unbekannte Situationen. Man lernt mit dem neuen Haar im Gesicht umzugehen und dass es sich in den verschiedenen Lebenssituationen anders verhält, als das glattrasierte Kinn. Im Internet findet man zahlreiche Informationen rund um den Bart. Dieses EBook liefert einen guten Überblick über die bevorstehenden Aufgaben. Von der Wahl der richtigen Bartform bis zur Entscheidung die Bartpflege daheim, oder beim Barbier zu betreiben, werden die verschiedenen Themen behandelt. Gleichgültig, ob sich der Barbier alle 3-4 Wochen um die Form des Bartes kümmert, oder der Bartträger mit Trimmer, Schere und Rasiermesser arbeitet, für die tägliche Bartpflege benötigt man eine Grunsausstattung an Bart Zubehör.

Bart Zubehör

Die Bartpflege teilt sich grob in zwei Teile. Auf der einen Seite gibt es die großen, aber seltenen Aufgaben, wie das Spitzenschneiden, das Ausgleichen ungleichmäßigen Wuchs, oder das Nachschneiden der Konturen. Auf der anderen Seite muss jeden Tag ein wenig am Bart gearbeitet werden. Das Bart Zubehör, das man daheim verwendet, benötigt man in erster Linie für die tägliche Bartpflege. Hier eine kurze Aufstellung der Utensilien, die man sich als Bartträger zulegen sollte.

Konturen Schneiden

Die Konturen geben dem Vollbart nicht nur die Form, sondern entscheiden auch darüber, ob er gepflegt, oder ungepflegt wirkt. Hier den Nachwuchs zu entfernen und für eine klare Grenze zu sorgen, kann den Bart stark aufwerten. Für das Schneiden der Konturen stehen mehrere Möglichkeiten offen und einiges an Bart Zubehör zur Auswahl.

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Barttrimmer

Die einfachste Variante ist der Barttrimmer. Ohne Aufsatz kann er eingesetzt werden um Barthaar komplett zu entfernen, die verschiedenen Aufsätze ermöglichen es, den Bart zu kürzen. Wer seinen Bart mit diesem Bart Zubehör selbst kürzen möchte, der sollte dabei immer nur in kleinen Schritten vorgehen. Auch wenn der Bart nur 3 mm lang werden soll, empfiehlt es sich zumindest mit mindestens 3 Aufsätzen zu arbeiten, also zuerst auf 8, dann auf 5 und danach erst auf 3 Millimeter zu kürzen. So vermeidet man böse Überraschungen.

Langhaarschneider

Wer keine sehr aufwändige Bartform trägt, also beispielsweise einen Vollbart, bei dem es nur an den Wangen und am Hals Konturen gibt, die gepflegt werden müssen, der kann mit einem normalen Rasierer mit Langhaarschneider zurecht kommen. Solche Folien-, oder Rotationsrasierer haben oft einen ausklappbaren Trimmer, mit dem man den Nachwuchs immer wieder zurückschneiden kann. Der Rasierer kann danach auch zum endgültigen Entfernen der gekürzten Haare eingesetzt werden.

Rasiernmesser

Das Rasiermesser ist unter dem Bart Zubehör wohl die Königsklasse. Der Umgang damit muss geübt werden und birgt eine gewisse Verletzungsgefahr. Beim Kauf sollte man sich von einem Experten beraten lassen, da speziell die Kopfform für das Schneiden der Konturen wichtig ist. Auch die Breite der Klinge unterscheidet sich und macht die Bedienung schwieriger, oder leichter. Das Rasiermesser muss regelmäßig am Lederriemen abgezogen werden. Zusammen mit dem Rasiermesser sollte man das Bart Zubehör auch gleich um einen Rasierpinsel, Rasierseife und eine Seifenschale aufstocken. Auch ein Rasierhandtuch, das nach dem ersten Auftragen von Rasierseife feucht und heiß auf das Gesicht gelegt wird, kann die Qualität der Nassrasur erhöhen. Der Wasserdampf öffnet die Poren und macht das Barthaar weicher. Es quillt auf und kann leicht geschnitten werden.

Rasierhobel

Rasierhobel sind etwas in Vergessenheit geraten. Es handelt sich dabei um Handgeräte, in die man eine, oder zwei  Rasierklingen einlegt. Mit dem Griff wird die Rasierklinge dann, wie ein Einwegrasierer, über die Haut gezogen. Die Kosten für die Rasierklingen betragen, bei gleicher Leistung, nur eine Bruchteil der Kosten für Einwegrasierer.

Shavette

Die Shavette ist ein Rasiermesser mit Wechselklinge. Eine Rasierklinge wird halbiert und in die Shavette eingelegt. Gegenüber dem Rasiermesser ist sie weniger wartungsintensiv und deutlich billiger.

Einwegrasierer

Der Vollständigkeit halber dürfen auch Einwegrasierer, als potentielles Bart Zubehör für das Trimmen der Konturen, nicht fehlen. Die Handhabung ist einfach, die Kosten liegen relativ hoch.

After Shave

Nach der Rasur wird die Haut mit einem After Shave behandelt. Der Alkohol desinfiziert und beruhigt die Haut. Das Rasierhandtuch kann, diesmal kalt, erneut zur Anwendung kommen um die Poren wieder zu schließen.

Bartreinigung

Der Bart liegt in unmittelbarer Nähe zum Mund und wird damit im Laufe des Tages zwangsläufig verschmutzt. Zumindest einmal täglich sollte er daher gründlich gewaschen werden. Ein längerer Bart braucht in diesem Bereich mehr Pflege, als eine Bartform, bei der nur wenig Barthaar erhalten bleibt. Als Bart Zubehör für die Reinigung stehen, neben Balsam und Conditioner zwei Produkte zur Auswahl.

Bartshampoo

Wäscht man seinen Bart mit Shampoo, dann ist Bartshampoo die erste Wahl. Die speziell auf den Bart abgestimmten Produkte sind in der Regel Naturkosmetik und enthalten keine Tenside und andere schädliche Stoffe. Eine tägliche Reinigung damit ist unbedenklich. Der Einsatz von Haarshampoo, oder Duschgel bringt Nebeneffekte, weil der Bart weniger fettet, als das Haupthaar und damit die Haut zu stark ausgetrocknet wird.

Bartseife

Eine Alternative zum Bartshampoo ist Bartseife. Es gelten dieselben Qualitätskriterien. Auch hier gibt es zahlreiche Angebote, die den Vorrat an Bart Zubehör bereichern können. Eine berühmte Variante ist die Aleppo-Seife.

Bartpflege

Die eigentliche Bartpflege besteht darin, ein Pflegeprodukt in den gewaschenen Bart einzubringen. Auch hier stehen einige unterschiedliche Formen zur Verfügung.

Bartöl

Was auf den ersten Blick wie ein unnötiges Produkt darstellt, ist auf den zweiten Blick eine sehr sinnvolle Investition und sollte in keinem Bart Zubehör fehlen. Die Gesichtshaut weist weniger Talgdrüsen auf, als beispielsweise die Kopfhaut. Ist sie behaart, dann kann sie leicht austrocknen. Das Bartöl wirkt dagegen und sorgt, in geringer Dosierung für eine Versorgung mit Feuchtigkeit. Außerdem enthält Bartöl auch verschiedene ätherische Öle, die den Bart duften lassen.

Bartwachs

Bartwachs ist im wesentlichen dasselbe wie Bartöl, nur dass es nicht auf Öl-, sondern auf Wachsbasis aufgebaut ist. Bartwachs gibt einem Vollbart und auch dem Oberlippenbart Halt und macht ihn formbar. Aus der Dose wird das Bartwachs mit dem Daumennagel geholt und anschließend zwischen den Handflächen erwärmt. Ist es geschmeidig wird es in den Bart eingearbeitet. Der Duft im Bartwachs ist langlebiger, als beim Bartöl.

Bartbalsam

Wie das Bartwachs kommt hier Wachs, also festes Fett zum Einsatz, wird beim Balsam aber mit Öl vermischt. Dadurch entsteht eine weiche Paste, die genauso angewendet wird, wie Bartwachs. Es gibt weniger Halt, als das Wachs, aber mehr, als das Bartöl.

Bartwichse

Bartwichse ist eine zähflüssige Paste, die meist auf Kautschuk aufbaut. Die wird in erster Linie für das Zwirbeln des Moustache eingesetzt.

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Bürsten und Co.

Abseits der Bartpflegeprodukte benötigt man bei der Bartpflege auch Werkzeuge um den Bart in Form zu bringen und die Haut zu pflegen.

Bartbürste

Ein kleines Holzstück mit Wildschweinborsten, oder einer veganen, also pflanzlichen Alternative bestückt um den Bart zu bürsten. Die feinen Borsten entwirren nicht nur das Barthaar, sondern verteilen das eingebrachte Bartpflegeprodukt und stimulieren die Gesichtshaut. Den Bart regelmäßig zu bürsten fördert also auch die Durchblutung und damit nicht zuletzt den Bartwuchs.

Bartkamm

Der Bartkamm besteht aus Holz um eine statische Aufladung zu verhindern. Die Kämme mit den weiten Zinken benötigt man erst dann im Bart Zubehör, wenn der Bart mehrere Zentimeter Länge ausweist.

Rundbürste und Föhn

Unverzichtbar bei langen und welligen Barthaaren ist die Rundbürste und der Föhn. Damit lässt sich der Bart glätten und wirkt deutlich geflegter, als im ursprünglichen wirren Zustand.

Bartschere

Kaum notwendig, aber ab und zu sehr praktisch ist die Bartschere. Eine Haarschere mit der man einzelne abstehende Haare, oder die eigene Oberlippe abschneiden kann. Kein Muss, aber eine sinnvolle Ergänzung, wenn man sein Bart Zubehör zusammenstellt.

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Teures Hobby

Auf den ersten Blick wirken die Bartpflegeprodukte recht teuer. Dabei sollte man aber Bedenken, dass die verschiedenen Kosmetikprodukte nach strengen Kriterien und unter strenger Kontrolle hergestellt werden. Die meisten Produkte werden in vergleichsweise kleinen Manufakturen hergestellt und sind daher teurer als industrielle Produkte. Auch entscheidend ist natürlich, dass man von den jeweiligen Produkten meist nur wenige Tropfen benötigt.

Der Bart im Trend

Das Comeback des Bartes sorgt für ein sehr breites Angebot an Bart Zubehör. Es lohnt sich beim Einkauf aber auf die Herkunft zu achten. Die Qualitätsunterschiede sind enorm und industrielle Produkte für wenige Euro sind meist weit weniger qualitativ, wie ein liebevoll gestaltetes Produkt aus einer kleinen, meist 1-Mann-Firma.

Der Casino Jackpot

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Wer an ein Casino denkt, der hat wahrscheinlich einen gut gekleideten James Bond vor sich. Ein eleganter Smoking in schwarz, dazu ein passendes Hemd und natürlich eine Fliege. Die Abendkleidung in der von Sean Connery bis Daniel Craig jeder James Bond im Casino seine Arbeit verrichtet und nebenbei einen schönen Gewinn gemacht hat. Das Casino ist in jedem Fall ein Ort, an dem elegante Kleidung erwartet wird, aber der Smoking ist in vielen Fällen dann doch zu viel des Guten. Speziell an den Spielautomaten, wo es um den Casino Jackpot geht, kann man sich heute wesentlich sportlicher kleiden.

Klassische Casinospiele

Casinospiele üben seit jeder einen großen Reiz auf viele Menschen aus. Dabei geht es nicht nur um die Spielidee, sondern auch um den Rahmen, in dem die Spiele stattfinden. Der grüne Filz am Roulettetisch und alleine die Ausmaße eines solchen Tisches mit dem riesigen Roulette am Ende und den Mengen an Chips, die der Croupier geschickt stapelt, oder die wie von Geisterhand in perfekten Stapeln aus dem Tisch auftauchen. Ein Ambiente, das das komplette Casino mit seinem Erscheinungsbild unterstützt. Beste Lage, hochwertige Einrichtung und eben eine teilweise strikte, meist aber lockere Kleiderordnung.

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Kleiderordnung

Während man heute, dank der Errungenschaften des modernen Internets, problemlos auch dort virtuell ein Casino besuchen kann, ist der Besuch im realen Casino ein ganz anderes Erlebnis. Die Chips zu fühlen und die Kugel im Roulette fallen zu hören sind Dinge, die keine Software ersetzen kann. Allerdings können auch die Onlinevarianten eine ganz eigene Stimmung erzeugen. Eine Übersicht über verschiedene Anbieter von Online-Casinos findet man beispielsweise unter https://www.casinojetzt.de.com/. Die Spiele bemühen sich, die Atmosphäre eines Casinos zu vermitteln. Auch hier kann man einen Casino Jackpot ausspielen.

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Roulette, oder Slot

In den meisten Casinos gibt es zwei Bereiche. Einen Bereich, in dem man den klassischen Casinospielen nachgehen kann. Hier wird Roulette gespielt, es stehen Tische für Blackjack zur Verfügung und vielfach wird auch gepokert. Im zweiten Bereich stehen die Automaten. Einarmige Banditen, wie sie gerne genannt werden. Die Slotmachines laden zu einem wesentlich entspannterem Spiel ein, als die klassischen Spiele. Statt einem Croupier im Smoking sieht man sich nur einem Bildschirm gegenüber. Hier kann man mit verschiedenen Einsätzen die Walzen drehen und sein Glück auf die Probe stellen.

Formal, oder leger

Am Tisch, also bei Blackjack, oder Roulette, wird eine entsprechende Abendgarderobe erwartet. In vielen Casinos muss ein Sakko getragen werden und kann im Bedarfsfall auch ausgeliehen werden. Hier empfiehlt sich ein eleganter dunkler Anzug, oder zumindest ein dunkles Sakko zu einem Hemd. Bei den Slots sind die meisten Casinos weniger streng, was die Bekleidungsvorschriften angeht. Ein legeres, sportliches Outfit ist hier meist ausreichend. Allerdings sollte ein Abend im Casino auch etwas Besonderes sein und mit entsprechender Kleidung gewürdigt werden.

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Andere Länder, andere Sitten

Tatsächlich kann ein Casinobesuch am Urlaubsort etwas ganz Besonderes sein. Berühmt sind natürlich die Casinos in Las Vegas, einer Stadt die fast gleichbedeutend mit Glücksspiel ist. Allerdings gibt es auch in anderen Metropolen tolle Casinos. Den Casino Jackpot in Vegas zu knacken, oder beispielsweise in Monaco einmal die Luft der Superreichen zu schnuppern, sind Dinge, die man sich für den Urlaub durchaus vornehmen kann. Reist man beispielsweise zur Monaco Yacht Show, oder zum Formel-1 Rennen nach Monaco, dann hat man gute Chancen im Casino auch Berühmtheiten zu treffen.

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Stilvoller Abend

Ob in Vegas, Monaco, oder daheim – Ein Abend im Casino ist immer ein besonderes Erlebnis. Das Ambiente ist beeindruckend und ein würdiger Rahmen sich elegant zu kleiden. Selbst ein Smoking, wie ihm schon 007 trug, ist im Casino nicht deplatziert. Neben einem Ball eine der wenigen Gelegenheiten den Smoking einmal zu tragen.

 

 

Bartformen: Welcher Bart passt zu wem?

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Bärte getragen werden. Manche Männer haben sich nur deshalb zum Bart Tragen entschlossen, weil sie die allmorgendliche Rasur leid sind. Aber wer glaubt, dass er das Barthaar ungebremst sprießen lassen kann, der hat weit gefehlt. Bärte, die wuchern dürfen sehen ungepflegt aus. Selbst der Vollbart, der dichteste aller Bärte, muss hin und wieder gestutzt werden und in Form gehalten werden. Wer seinen Bart aus modischen Gründen trägt, der muss gleich zwei Dinge beachten:

Erstens sollte er sicher sein, dass die ausgewählte Bartform auch zu seiner Gesichtsform passt. Zweitens sollte der Bart, für den er sich entschieden hat nicht der Mode des letzten Jahrzehnts entsprechen, sondern heute in sein. Eine kleine Orientierungshilfe, um zu wissen, was gerade modisch angesagt ist, bietet die Prominenz. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass es auch unter den Schauspielern und Sängern Einzelgänger gibt, die sich absichtlich einen eher außergewöhnlichen Bart zulegen.

Um sich für eine bestimmte der Bartformen zu entscheiden, müssen natürlich die wichtigsten Möglichkeiten das Gesichtshaar zu stutzen bekannt sein. Deswegen werden im folgenden Abschnitt die unterschiedlichen Bärte erklärt, wie sie geschnitten werden und mit welcher Gesichtsform sie getragen werden können.

Der 3 Tage Bart

Der Drei-Tage-Bart gehört zu den Bartformen, die sich am einfachsten „züchten“ lassen. Er entsteht indem die Haare, die im Gesicht sprießen nach der Rasur drei Tage lang nicht gestutzt werden. Voraussetzung für einen gut aussehenden 3 Tage Bart ist, dass die Gesichtshaare gleichmäßig wachsen. Wenn die Barthaare circa 1,2 Millimetern messen, werden sie mithilfe des Rasierapparates auf dieser Länge gehalten.

Der 3 Tage Bart passt zu einem herzförmigen Gesicht, zu einer langen und einer schlanken Gesichtsform.

Der Schnurrbart

Schnurrbart ist nicht gleich Schnurrbart. Beim Bart, der nur über der Oberlippe getragen wird, kommt es auf die Länge an. Der Schnurrbart sollte keinesfalls über die Unterlippe nach unten wachsen. Seitlich kann der Schnurrbart entweder kurz gehalten werden, oder in langen Enden auslaufen und nach oben gezwirbelt werden.

  • Der Schnurrbart eignet sich hervorragend bei einem langen und einem schlanken Gesicht, weil er das Gesicht optisch unterbricht und es auf diese Weise voller wirken lässt.
  • Der Kaiser-Wilhelm-Bart mit den nach oben gedrehten Enden ist beim runden Gesicht nicht unbedingt empfehlenswert.
  • Ein ganz schmaler Schnurrbart, der sich nur unterhalb der Nase befindet, wird auch als Hitler-Bart bezeichnet und ist aus diesem Grund ein No-Go.

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Bartformen: Welcher Bart passt zu wem?

Der Kinnbart

Beim Kinnbart werden, wie der Name schon verrät, nur die Haare am Kinn stehen gelassen. Die Haare oberhalb des Mundes und seitlich davon werden ordentlich abrasiert. Eine Abwandlung des Kinnbartes ist der Ziegenbart, bei dem die Haare nur in der Mitte des Kinns stehen gelassen werden und dort bis zur Unterlippe hinauf reichen.

Der Ziegenbart passt gut zu einem runden, vollen Gesicht. Der Kinnbart kann auch zu einem Gesicht in Herzform optimal getragen werden.

Der Vollbart

Der Vollbart ist eine Verlängerung des Drei-Tage-Bartes. Es werden alle Gesichtshaare stehen gelassen und im Gegensatz zum 3 Tage Bart nicht auf 1,2 Millimeter getrimmt. Beim Vollbart muss lediglich darauf geachtet werden, dass die Konturen des Bartes immer gut ausrasiert sind und dass die Haare gleichmäßig wachsen. Ist das nicht der Fall, muss mit dem Rasierapparat nachgeholfen werden, weil der Bart sonst ungepflegt wirkt.

Der Vollbart, der fast das ganze Gesicht bedeckt, sollte bei einem runden Gesicht gemieden werden. Zur länglichen und zur schlanken Gesichtsform passt er jedoch ebenso gut wie zum herzförmigen Gesicht.

Weitere Bartformen

  • Eine bisher noch unerwähnte Bartform ist der Backen- oder Kotelettenbart. Beim Kotelettenbart werden nur die seitlichen Haare im Gesicht stehen gelassen. Alles was rund um den Mund wächst, wird abrasiert.
  • Der kaiserliche Backenbart ist eine Kombination aus Kotelettenbart und Schnurrbart. Beide Formen können zwar bei langen, schlangen Gesichtsformen getragen werden, sind aber zur Zeit nicht in Mode.
  • Es gibt noch etliche weitere Formen, die sich aus Kombinationen der einzelnen Oberlippen- Backen- und Kinnbärte ergibt. Die bekanntesten Beispiele sind hierunter der Victor-Emanuel-Bart, wie zum Beispiel Johnny Depp ihn trägt. Der Victor-Emanuel-Bart setzt sich zusammen aus einem Schnurrbart und einem Kinnbart, der in der Mitte bis zur Unterlippe hochgezogen wird.
  • Eine weitere bekannte Bartvariante ist der Henriquatre. Die Barthaare bleiben an der Oberlippe, den Mundwinkeln und dem Kinn stehen. Ein bekannter Träger des Henriquatre ist Christoph Maria Herbst als Stromberg in der gleichnamigen Fernsehserie.

Nass oder trocken rasieren?

Wer sich nicht dazu entschlossen hat mit Vollbart durch den Alltag zu gehen, ist gezwungen sich regelmäßig zu rasieren. Weil es bei der Rasur zwei unterschiedliche Möglichkeiten gibt, heißt es die Vor- und Nachteile genau abzuwägen.

Für alle Rasieranfänger: Unter Nassrasur wird das Rasieren mit der Rasierklinge verstanden. Damit die Klinge besser schneidet, werden die Barthaare vor der Rasur mit Rasierschaum/-gel eingeseift. Die Gesichtshaut ist nass.

Die Trockenrasur geschieht maschinell mit dem Rasierapparat. Der Apparat kommt mit harten Barthaaren besser zurecht als mit weichen, weswegen sich das Einschäumen erübrigt. Der Rasierer wird über die trockene Haut gezogen.

Vor- und Nachteile der Nassrasur

Der größte Vorteil der Nassrasur besteht in ihrer Gründlichkeit. Weil beim Rasieren mit Schaum und Klinge die Barthaare direkt am Ansatz abgeschnitten werden, ist die Haut nach der Rasur glatt wie ein Kinderpopo. Da Gründlichkeit bekanntlich Zeit braucht, dauert die Nassrasur allerdings etwas länger als die Trockenrasur. Weil die Nassrasur gründlicher ist, muss bei geringem Bartwuchs weniger häufig rasiert werden und die Gesichtshaut wird nicht so oft gestresst.

Wer beim Kauf von Rasierschaum/Rasiergel auf die Inhaltsstoffe achtet, kann der Gesichtshaut beim Einseifen Gutes tun, denn ausgesuchte Produkte enthalten Pflegestoffe, die dem Stress und der Austrocknung der Haut vorbeugen. Weil bei der Nassrasur außer der Rasierklinge, die spätestens nach der 10. Rasur ausgewechselt werden sollte, Seife oder Gel notwendig sind, ist sie teurer als die Trockenrasur.

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ gründlicher

+ gleichzeitig pflegend

– zeitaufwendig

– teurer

– Verletzungsgefahr

Vor- und Nachteile der Trockenrasur

Während bei der Nassrasur die Barthaare geweicht werden, liebt der Rasierapparat harte, steife Haare. Es kann ohne Einseifen mit der Rasur direkt begonnen werden. Allerdings gibt es auch für die Trockenrasur Produkte, die vor dem Rasieren angewendet werden können, weil sie sehr dünnes Barthaar zusätzlich versteifen.

Da beim Rasierapparat die Haut durch die Scherfolie vor den scharfen Messern geschützt ist, ist die Verletzungsgefahr deutlich geringer als beim Nassrasieren. Das hat aber den Nachteil, dass die Rasur nicht ganz so gründlich ausfällt und daher bei starkem Bartwuchs häufiger wiederholt werden muss. Bei empfindlicher und unreiner Haut empfiehlt sich der Rasierapparat, weil er die Haut nicht so stark angreift.

Vor- und Nachteile auf einen Blick:

+ zeitsparend

+ Geld sparend

+ hautschonend

– nicht so gründlich

– muss häufiger wiederholt werden

Tipps für die perfekte Rasur

  • Fürs Nassrasieren die Haare aufweichen. Das heißt: Erst duschen, dann einseifen, dann rasieren.
  • Fürs Trockenrasieren die Haare härten. Das bedeutet: Vor dem Duschen rasieren, eventuell Preshave-Produkte verwenden, die das Barthaar versteifen.
  • Bei der Nassrasur zuerst alle Haare einseifen. Mit dem Rasieren über der Oberlippe und an den Wangen beginnen. Die Kinnhaare zum Schluss kürzen, weil sie härter sind und zum weich Werden länger brauchen.
  • Das Einseifen erfolgt am besten mit dem Pinsel, der durch den Widerstand der Borsten, die Barthaare gleichzeitig aufstellt.
  • Beim mechanischen Rasieren die Klinge spätestens nach der 10. Rasur austauschen. Die Scherköpfe des Rasierapparates sollten spätestens nach 20 mal Rasieren mit einer desinfizierenden Lösung behandelt werden.
  • Bei empfindlicher Haut und Akne immer mit dem Strich rasieren, das schont die Haut.
  • Stumpfe Klingen und Scherköpfe sofort austauschen, denn sie bergen eine hohe Verletzungsgefahr.
  • Die Hautpflege nach dem Rasieren nicht vergessen. Desinfizierende Lotions und feuchtigkeitsspendende Cremes helfen der gestressten Haut sich zu erholen.

Fazit: Nass oder trocken rasieren?
Wie so oft lässt sich auch diese Frage nicht allgemein beantworten. Es kommt auf persönliche Umstände an, ob viel oder wenig Zeit in die Rasur gesteckt werden kann. Es hängt vom Bartwuchs ab, ob das Rasieren gründlich sein muss und häufig wiederholt werden muss, oder ob erst nach zwei Tagen die Stoppeln wieder sichtbar werden.

Auch die Gesichtshaut spielt eine wichtige Rolle. Bei empfindlicher Haut kann es von Vorteil sein auf etwas Gründlichkeit zu verzichten und stattdessen die Haut weniger zu reizen.

Rasurbrand vermeiden

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Unter Rasurbrand werden Rötungen der Haut verstanden, die nach dem Rasieren auftreten. Häufig gehen diese Rötungen mit kleinen Schnittverletzungen einher und plagen mit Juckreiz. Beim Rasurbrand ist die gerötete Haut leicht entzündet.

Diese Hautirritation müsste jedoch nach spätestens einer Woche abgeklungen sein. Bleibt der Rasurbrand länger als sieben Tage bestehen, sollte der Arzt aufgesucht werden, um die Pseudofolliculitis barbae zu behandeln.

Rasurbrand nach der Rasur

Weil bei der Nassrasur die scharfe Klinge oft nicht nur die Haare schneidet, sondern auch in unmittelbaren Kontakt mit der Haut gerät, bleiben kleine Verletzungen und Hautreizungen nicht aus. Diese Irritationen der Haut können schnell zu Rasurbrand führen.

Wer häufig nach der Nassrasur unter Rötungen der Haut leidet, sollte sich überlegen auf das Rasieren mit dem Rasierapparat umzusteigen. Beim Rasierapparat verhindert die Scherfolie den Hautkontakt mit dem scharfen Messer, weswegen es viel seltener zu Hautreizungen und Schnittverletzungen kommt.

Zusätzlich kann dem Rasurbrand durch ein Vermeiden von Fehlern beim Rasieren und durch kleine Tricks vorgebeugt werden.

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Rasurbrand vermeiden

Rasurbrand vermeiden

Das A und O beim Rasieren ist eine scharfe Klinge. Wer mit stumpfen Klingen arbeitet, läuft sowohl beim Nass- als auch beim Trockenrasieren Gefahr sich zu verletzen. Weil selbst kleine, fast unsichtbare Hautirritationen zu Rasurbrand führen können, ist die scharfe Klinge besonders wichtig.

Ebenso relevant wie die Schärfe ist auch die Reinigung des Rasiermessers. Schmutzige Klingen und Scherköpfe bringen Bakterien in die kleinen Hautverletzungen und sorgen für Entzündungen und Rasurbrand. Aus diesen beiden Gründen sollten Rasierklingen spätestens nach der zehnten Rasur entsorgt und ausgetauscht werden. Die Scherköpfe des Rasierapparates sollten mindestens einmal nach jeder zwanzigsten Rasur mit einer speziellen Lösung desinfiziert werden.

Genauso bedeutsam wie das richtige Arbeitsgerät ist auch die richtige Rasur, um dem Rasurbrand vorzubeugen. Weil beim Rasieren gegen die Wuchsrichtung der Haare die Haut leichter gereizt wird, empfiehlt es sich, mit dem Strich zu rasieren. Wenn auf die notwendige Schärfe der Klinge geachtet wird, bereitet das keine Probleme. Ein starkes Aufdrücken ist ebenfalls unnötig.

Auch auf die Vorbereitung der Barthaare sollte vor dem Rasieren nicht verzichtet werden. Bei der Nassrasur müssen die Haare weich sein. Das heißt, durch das Duschen unter warmem Wasser werden die Poren erweitert. Nach der Dusche werden die Gesichtshaare gründlich eingeseift. Beim Rasieren wird über der Oberlippe und an den Wangen begonnen, weil die Kinnhaare länger brauchen um weich zu werden.

Auch bei der Trockenrasur kann die Haut vorbereitet werden. Weil der Rasierapparat harte, trockene Barthaare besser entfernen kann als weiche und nasse Haare, findet die Rasur vor dem Duschen statt. Durch spezielle Preshave-Produkte kann das Barthaar zusätzlich versteift, gehärtet und aufgestellt werden.

Last but not least spielt bei der Vermeidung von Rasurbrand auch die Nachbehandlung der Haut eine wichtige Rolle. Trockene, empfindliche Haut sollte nach dem Rasieren mit einer Feuchtigkeitscreme versorgt werden, damit sie sich vom Stress der Rasur erholen kann. Fettige Haut und Haut, die zur Entzündung der Haarfollikel neigt, wird mit einem alkoholhaltigen Aftershave desinfiziert.

Tipps gegen Rasurbrand

  • Die Nach-Pflege nicht vergessen. Je nach Hauttyp Feuchtigkeit spenden oder Desinfizieren.
  • Nach dem Duschen rasieren. Die Barthaare gründlich einseifen. Mit der Rasur bei den Wangen und über der Oberlippe beginnen. Zum Schluss die Kinnhaare entfernen.
  • Spätestens nach der 10. Rasur die Klinge entsorgen.
  • Bei der Nassrasur auf scharfe Klingen achten. Einmalrasierer und Billigprodukte meiden.
  • Bei der Trockenrasur einen stumpfen Scherkopf austauschen. Regelmäßig kontrollieren.
  • Nach zwanzigmal rasieren den Scherkopf desinfizieren.
  • Vor dem Duschen rasieren. Eventuell Preshave-Produkte verwenden um zarte Barthaare aufzustellen und zu härten.
  • Auch beim Trockenrasieren ist die Haut gestresst und muss nach der Rasur gepflegt werden. Je nach Hauttyp sollte sie mit Feuchtigkeitscreme oder mit desinfizierendem Aftershave behandelt werden.