Ausdrucksstarke Kleidung

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Kleider machen Leute. Dieses Sprichwort lässt sich auf den römischen Rhetorik-Lehrer Quintilian zurückführen. Der Spruch war ursprünglich als Ermahnung gemeint. Man sollte sich, in den Augen von Quintilian nicht anmaßen, einem anderen Stand anzugehören, oder seine Herkunft verschleiern. Stattdessen sollte jeder Mann die Kleidung tragen, die seiner Stellung gerecht wurde. Während die römischen Bürger unterschiedlicher Stellung an ihrer Toga zu erkennen waren, war das Kleidungsstück Sklaven und Freigelassenen verboten. Auch Priester, aber auch Soldaten hatten im alten Rom ihre eigene Tracht. Kleidung war in zahlreichen Kulturen ein wichtiges Erkennungsmerkmal für die Stellung ihres Trägers. Bis ins Mittelalter konnte am Outfit eines Menschen sehr viel abgelesen werden. Handwerker trugen ihre Tracht und Adelige waren an ihrer aufwändigen Garderobe leicht zu erkennen. Heute haben wir diese strenge Kleiderordnung hinter uns gelassen. Aber ist das wirklich so? Kann jeder von uns frei entscheiden, was sie, oder er trägt? Ausdrucksstarke Kleidung eröffnet uns die Möglichkeit, mit unserem Outfit ein Statement zu setzen. Ob sie in jedem Fall eine echte Option ist, erscheint aber unwahrscheinlich.

Uniform

In vielen Lebensbereichen kommen auch heute noch Uniformen zum Einsatz. Die Kleidung eines Polizisten, eines Soldaten, oder eines Mitarbeiters im Apple Store zeigen klar die Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Uniformen erfüllen dabei auch noch den Zweck, die Ränge widerzuspiegeln. Arbeitskleidung hat den praktischen Nutzen, als Mitarbeiter erkennbar zu sein, während sie zusätzlich einen Teil der Marke darstellt. Der einheitliche Look der Servicekräfte in einem Lokal ist Teil des Marketingkonzepts und genauso darauf abgestimmt, wie die Inneneinrichtung und die Deko. Aber außerhalb dieser Bereiche steht uns die ganze Welt der Mode offen. Freie Auswahl an Materialien, dem Schnitt, den Farben und der Kombination dessen, was es an Bekleidung zu kaufen gibt.

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Farben sind heute problemlos auch in klassische Outfits integrierbar. Nur sehr konservative Unternehmen und Vorgesetzte haben ein Problem damit

Dresscode

Leider ist das nur in sehr wenigen Lebensbereichen tatsächlich der Fall. Es beginnt bereits im Sandkasten, wo Mütter mit der Kleidung des Nachwuchses ihre Lebenseinstellung zeigen. Trägt der Kleine statt der üblichen Kunststoff-Sportschuhe handgenähte Barfußschuhe aus Echtleder, dann wird klar, dass dem Elternhaus Umweltschutz, natürliche Materialien und die natürliche Entwicklung des Kindes sehr am Herzen liegt. Die alternativen Outfits der Kinder sind oft Paradebeispiele für ausdrucksstarke Kleidung. Den Kleinen ist es vorerst gleichgültig, was sie tragen. Solange es ausreichend Bewegungsspielraum zulässt und die Körpertemperatur in einem angenehmen Bereich hält, ist das Aussehen der Kleidung vorerst egal. Das ändert sich in der Kita, oder spätestens in der Schule. Die Kinder orientieren sich an anderen Kindern und bilden Gruppen. Innerhalb dieser Gruppen gibt es über kurz oder lang einen einheitlichen Look.

Schwarz, oder Rosa

Während die einen sich in Richtung Gothik entwickeln und schwarz zu ihrer Lieblingsfarbe wählen, dominiert bei anderen Gruppen rosa. Die einheitliche Jeanshose und das T-Shirt ist in heutigen Schulen selten geworden. Die Jugend nutzt die Kleidung dazu, ihre Lebenseinstellung zur Schau zu tragen. Das Outfit ist Teil einer stillen Revolte. Man bricht aus den Konventionen aus und trägt Dinge, die die eigenen Eltern niemals tragen würden. Teils werden die Botschaften subtil vermittelt, teils werden die Nachrichten, die man der Welt vermitteln will, auch direkt auf das T-Shirt gedruckt. Die Auswahl an Sprüchen und Motiven ist riesig und wenn man tatsächlich kein Kleidungsstück findet, das mit einem passenden Motiv bedruckt ist, kann man einfach und schnell bei Diensten, wie www.tshirt-druck24.de ein Shirt, oder einen Pullover bedrucken lassen.

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Der Freizeitlook mit T-Shirt und Jeans ist heute ein Klassiker. In unzähligen Varianten kann man diese Kombination tragen

Ende der Rebellion

Wo Jugendliche sich ausleben und Studenten zeigen, dass sie in keine Schublade passen wollen, da setzt bei den Erwachsenen spätestens mit dem Eintritt ins Berufsleben ein Kleiderzwang ein. Wenige Unternehmen tolerieren ausdrucksstarke Kleidung im Berufsalltag. So wie Tattoos nicht an jedem Arbeitsplatz gerne gesehen werden, gibt es auch für Bandshirts, oder sehr auffällige Outfits wenig Verständnis seitens der Arbeitgeber. Zumindest dort, wo man mit Kunden in Kontakt kommt, legen Unternehmen großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch im Büro wird oft stillschweigend ein Dresscode verordnet, an den sich jede und jeder hält. Hemd und Krawatte unter dem Anzug sind der Standard bei den Herren. Die Damen tragen unauffällige Farben und einfache Schnitte und wenig dezenten Schmuck und Accessoires. Man tut gut daran, nicht aufzufallen. Über die Kleidung entsteht ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Das Outfit steht nicht im Mittelpunkt und lenkt nicht ab. Es geht viel mehr um die persönlichen Leistungen.

Kleider machen Leute

Es gibt sie also noch, die Dresscodes. Zwar verbietet kein Kaiser mehr, sich anders, als dem eigenen Stand entsprechend zu kleiden, aber die Erwartungshaltung des Vorgesetzten und der Kollegen reicht als Motivation völlig aus. Im Berufsleben wird auch heute noch das gelebt, auf das Quintilian angespielt hat. Es wäre befremdlich, würde die Reinigungskraft im schicken Kostüm arbeiten, oder der Staplerfahrer Krawatte tragen. Ausdrucksstarke Kleidung drückt eben auch mehr als 2000 Jahre später das aus, was sie schon im alten Rom zum Ausdruck brachte. Sie zeigt, welchen sozialen Status man hat und zu welcher Gruppe man gehört.

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Die Business-Outfits der Frauen sind meist schlcht und verzichten auf auffällige Akzente

Freizeit

Allerdings gibt es heute einen Lebensbereich, in dem wir uns völlig losgelöst von Konventionen kleiden können. In unserer Freizeit ist es uns grundsätzlich freigestellt, wie wir uns kleiden. Vom Frack bis zum Transvestiten-Outfit steht die ganze Bandbreite ausdrucksstarker Kleidung offen. Erlaubt ist, was gefällt. Allerdings hält sich die Experimentierfreude mit wenigen Ausnahmen in Grenzen. Sieht man von den Gruppen ab, die sich bei Cosplay, oder anderem Rahmen in ihrer Freizeit verkleiden, gibt es wenig Variationen. Zwar wird das Spiel mit Farben und Schnitten ausgereizt, aber auch hier orientiert man sich überwiegend an den Vorgaben, die die Modedesigner machen. Echte Rebellion, wie sie etwa in den 1980er Jahren von den Punks in ihrer ausdrucksstarken Kleidung und den Frisuren ausging, ist heute selten geworden.

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Ausgefallene Outfits haben schon lange nicht mehr das Potenzial zu schockieren. Sie begegnen uns ständig und erregen oft nicht einmal mehr unsere Aufmerksamkeit

Liberale Zeit

Tatsächlich ist ein Aufbegehren mit aussagekräftiger Kleidung heute nur bedingt sinnvoll. Neben den verschiedenen Dresscodes gibt es heute weitgehend Freiheit bei der Wahl der Bekleidung. Lederjacken, zerrissene Jeans und bedruckte T-Shirts schockieren heute wohl niemanden mehr. Auch radikale Frisuren sind im durchschnittlichen Stadtbild keine Seltenheit. Gab es vor 40 Jahren noch vergleichsweise strenge Vorgaben, so bleiben heute sehr wenige Regeln, die es sich zu brechen lohnt. Zwar spielt die Kleidung immer noch eine Rolle in den verschiedenen Bewegungen, der Schwerpunkt liegt aber im Verhalten. Wer heute aus den Normen er Gesellschaft ausbrechen möchte, der passt sein Verhalten an. Aussagekräftige Kleidung kann dabei unterstützen. Das Outfit allein spielt in im 21. Jahrhundert aber keine so tragende Rolle mehr, wie in vielen Jahrhunderten davor.

Trägt man heute noch eine Aktentasche?

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In der US-amerikanischen Filmkomödie „Man lernt nie aus“ Robert De Niro einen Rentner, der auf der Suche nach einer sinnvollen Beschäftigung eine Stelle als Praktikant in einem Internet-Startup annimmt. Die Handlung dreht sich um die Beziehung zwischen der Chefin und dem erfahren älteren Herrn, den sie nach anfänglicher Ablehnung immer mehr als einen guten Freund und Berater akzeptiert. Seine Art sich zu kleiden und die Themen zu bearbeiten passt kaum zu dem Stil des Unternehmens. Allerdings übernehmen einige der jungen Mitarbeiter Teile seines Stils. So bringt er den jungen Männern bei, dass man immer ein Stofftaschentuch zur Hand haben sollte. Auch sein Aktenkoffer erweckt bei den jungen Kollegen Interesse. Dinge im Aktenkoffer, oder in der Aktentasche zwsichen der Wohnung und dem Büro hin und her zu tragen ist heute kaum noch üblich und durch die fortgeschrittene Digitalisierung auch nicht unbedingt erforderlich. In einer klassischen Aktentasche finden sich in erster Linie analoge Gegenstände. Also trägt man heute noch Aktentasche, oder nicht? Ist die Ledertasche, die früher zur Standardausrüstung gehörte, heute überholt, oder sollte man überlegen, das praktische Accessoire wieder einzuführen?

Akten

Wir leben in einer Zeit, in der man das gesamte Büro in der Hosentasche tragen kann. Das Smartphone und die Internetverbindung sind meist ausreichend, um sich allen Aufgaben zu widmen. Die Basis dafür bietet die Digitalisierung. Büros funktionieren per Definition papierlos. Man braucht also weder einen Taschenrechner, noch einen Federhalter, oder einen Schreibblock. Auch gibt es Akten heute fast nur noch online. Der Vorteil liegt auf der Hand. In allen Arbeitsschritten ist man digital wesentlich effizienter. Ein digitales Dokument ermöglicht es, während der Erstellung Änderungen vorzunehmen, ohne wieder von vorne zu beginnen. Bilder, Grafiken und andere Medien können problemlos eingebaut werden. Es ist möglich im Team an einem Dokument zu arbeiten und es lässt sich problemlos teilen. Auch der Zugriff auf die Daten ist einfach. Statt durch Ordner zu blättern reicht es, einen Suchbegriff einzugeben. Schon erhält man alle Treffer und hat Zugriff auf alle relevanten Unterlagen. Die Ablage und das Suchen sind also genauso einfach, wie die Erstellung und das Bearbeiten von Dokumenten. So steigert man die eigene Produktivität.

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Aktenordner prägten früher die Büros. Heute erfolgt die Dateiablage komfortabel und schnell elektronisch

Produktivität

In unserer Leistungsgesellschaft ist es ganz selbstverständlich, dass wir effizient arbeiten und produktiv sind. Die Systeme, in denen wir aktiv sind, erwarten Leistung. Das treibt die Wirtschaft an und ist notwendig um Karriere zu machen. Allerdings ist in den letzten Jahren eine leichte Trendumkehr zu beobachten. Unter Schlagwörtern wie Entschleunigung, oder Work-Life-Balance sagt man der Leistungsgesellschaft den Kampf an und rückt wieder die eigene Gesundheit und das eigene Befinden in den Vordergrund. Auf Dauer halten nur wenige Menschen dem permanenten Leistungsdruck stand. Oft endet eine steile Karriere in einer Burnout-Depression, oder mit körperlichen Beschwerden. Ein ausgeglichener Lebenwandel mit einer gesunden Mischung aus Arbeit, Leistung, Freizeit und bewußter Auseinandersetzung mit sich selbst ist schlichtweg gesünder. Dass das für Berufseinsteiger nicht immer einer Option ist, ist traurige Realität. Aber wenn man erst einmal eine Position erreicht hat, die ein gewisses Maß an Mitgestaltung ermöglicht, ist es besser, den Teufelskreis zu durchbrechen.

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Der Federhalter ist ein Beweis dafür, dass man guten Geschmack uns Stil kaufen kann

Back to the roots

Das menschliche Gehirn ist extrem leistungsfähig. Allerdings ist es grundsätzlich auch sehr faul. Viel von dem, was wir Tag für Tag machen, passiert in einer Art Autopilot. Wir sind nicht ganz bei der Sache und lassen Abläufe automatisch ablaufen. Außerdem ist unser Gehirn sehr gut darin, Muster zu erkennen. Auf dieses Prinzip basieren optische Täuschungen. Gleichzeitig bedeutet das aber, dass wir wesentlich weniger selbstbestimmt sind, als wir meinen. Auch nehmen wir nur einen Bruchteil von dem, was wir tun, wirklich bewußt wahr. So wie wir in der Lage sind, mit dem Auto eine bekannte Strecke zu fahren und danach keine Erinnerung an die Fahrt zu haben, so kann auch der Tagesablauf im Büro teilautomatisch absolviert werden. Am Ende des Arbeitstages zählt die Anzahl der abgearbeiteten E-Mails und anderer Aufgaben. Das führt dazu, dass wir Dinge weniger gut machen, als es möglich wäre. Wir sind nicht ganz bei der Sache, entscheiden spontan und nicht überlegt und arbeiten im Sinner von Quantität, anstelle von Qualität. Das mag bei vielen Aufgaben sinnvoll sein, trotzdem sollte man den Gedanken der Entschleunigung auch bei der Entscheidungsfindung bei der Arbeit zulassen. Statt sich zu bemühen, zahlreiche Dinge parallel zu bearbeiten, ist es besser, die Dinge nach Wichtigkeit zu reihen und nacheinander abzuarbeiten. Sich Zeit zu nehmen ist dabei der entscheidende Faktor.

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Nicht nur Arbeitsunterlagen finden in der klassischen Aktentasche ihren Platz. Auch Getränke und das Pausenbrot stehen zur Verfügung und laden dazu ein, sich einmal zurückzulehnen und durchzuatmen

Die Aktentasche

Die Aktentasche steht für diese Form der Entschleunigung. Der gesamte Inhalt, der in einer klassischen Aktentasche zu finden ist, symbolisiert die bewußte Auseinandersetzung mit einem Thema. Der Federhalter und der Schreibblock ermöglicht es, die eigene Kreativität auszuleben und individuelle Notizen anzufertigen. Auch das Pausenbrot und das Getränk findet seinen Platz und sorgt dafür, dass man sich nicht nur bewußter mit der Nahrungsaufnahme auseinandersetzt, sondern auch eine Pause einhält, um neue Kraft zu tanken. Auch wenn moderne Aktentaschen natürlich auch Raum für Smartphone und Laptop bieten, so bieten sie doch viel Raum, für analoge Werkzeuge der Entschleunigung. Effizienz in den Mittelpunkt zu stellen ist kein grundsätzlicher Fehler. Ihr alles andere unterzuordnen ist allerdings falsch. Bewußt zu arbeiten und sich bewußt mit der aktuellen Aufgabe auseinanderzusetzen kann viel effizienter sein, als ein Maximum an Aufgaben gleichzeitig abzuwickeln.

Der eigene Stil

Abgesehen von der Möglichkeit, die Aktentasche als Werkzeug der Entschleunigung einzusetzen, ist sie auch ein perfektes Accessoire. Die Kombination aus feinen Stoffen und Leder wirkt edel und rundet das Business-Outfit ab. Moderne Aktentaschen verbinden traditionelle Werte mit einem zeitgemäßen Design und ermöglichen Individualität. So wie das Portemonnaie Herren schon immer wichtig war und als Stilelement eingesetzt wurde, kann auch die Aktentasche heute ein zentrales Element des Outfits werden. So wie Frauen die passenden Handtaschen zu Schuhen und Outfit tragen, so kann man auch als Mann mehrere Aktentaschen im Einsatz haben und je nach Grundfarbe und Stil zwischen schwarzem, braunem Leder unterscheiden. Taschen aus weichem Leder wirken legerer und passen zu einem sportlichen Stil, während glattes und steifes Leder in schlichtem Schwarz, oder Braun, zum strengen Business-Look passen.

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Die Pause im Park erfüllt ein Klischee, das in unserer Zeit so gut wie vergessen ist

Analoges Business

Es ist das Vorrecht der wirklich mächtigen Menschen, auf einen Computer zu verzichten. Wo die Sekretärin sich um eingehende Mails kümmert, sie ausdruckt und sie diskret in der Unterschriftenmappe am leeren Schreibtisch des Vorgesetzten platziert, da gibt es keine Unterbrechungen. Auch wenn es einfacher und wahrscheinlich effizienter wäre, die Mails selbst zu lesen, jeden Spam auszusortieren und sich mit irrelevanten Nachrichten zu beschäftigen, steigert die analoge Bearbeitung der Aufgaben auf jeden Fall die Qualität. Ein handschriftlicher Vermerk auf einem ausgedruckten Mail ist wahrscheinlich aus Sicht der Umwelt ein eher schlechtes Signal. Aber eine Aktentasche, gefüllt mit Papieren, mit denen man sich entspannt daheim auseinandersetzt, unterscheidet sich in allen Aspekten sehr von einem gestressten Manager, der stundenlang auf einen Bildschirm starrt und sich Seite für Seite durch umfangreiche Akten quält. Die analoge Arbeitsweise ist heute ein Luxus geworden, den wir uns durchaus einmal gönnen sollten. Die ständige Überforderung und die durchgängige Erreichbarkeit auf mehreren Kanälen tut uns auf Dauer nicht gut. Eine Aktentasche kann ein erster Schritt in eine völlig neue Arbeitsweise sein und dabei helfen, fokussiert und zielgerichtet Dinge zu erledigen. Trägt man heute noch eine Aktentasche? Für die meisten Menschen ist diese Frage mit Nein zu beantworten. Aber jeder, der die Möglichkeit dazu hat, sollte den ersten Schritt gehen und die Fesseln der Digitalisierung sprengen.

Auffällige Kleidung Herren

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Anders als Frauen gibt es bei Männern einen Dresscode, der sehr schlicht und nicht auffällig ist. Dunkle Farben mit kleinen, dezenten Farbakzenten sind das, was man gemeinhin von einem Mann im Business-Umfeld erwartet. Ein dunkler, grauer, oder brauner einfärbiger Anzug gehört zu dieser Uniform. Dazu ein passendes einfärbiges Hemd, braune, oder schwarze Socken und Schuhe, die zum Anzug passen. Krawatte und ein optionales Stecktuch sind die einzige Möglichkeit das einheitlich dunkle und einfärbige Erscheinungsbild aufzulockern. Aber was, wenn man aus diesem Zwang ausbricht. Gibt es Möglichkeiten auffällige Kleidung für Herren zu tragen und trotzdem den Konventionen zu entsprechen?

Dresscode

Im Business-Umfeld,also im Büro gibt es in den meisten Firmen keine konkreten Vorgaben zum Kleidunsstil. Trotzdem tragen alle Männer freiwillig den einheitlichen Look, der in fast allen Büros in Deutschland üblich ist. Hemd, Krawatte und Anzug sorgen für ein elegantes und vertrauenerweckeneds Äußeres. Im Außendienst, dem Management, oder auch in allen anderen Bereichen kann ein solches Outfit viel Souveränität ausstrahlen. Abgesehen von den klaren Vorteilen dieses Erscheinungsbildes gibt es aber auch eine Erwartungshaltung, die erfüllt werden muss,

Erwartungshaltung

Das Aussehen der Mitarbeiter, allem voran die Kleidung im Büro, wird in vielen Unternehmen genau beobachtet. Die Vorgaben sind hin und wieder auch schriftlich formuliert. In den meisten Fällen sind die Konventionen aber nicht festgeschrieben. Alle Männer im Betrieb halten sich aber trotzdem gerne daran. Gibt es keine Vorgaben, dann vererbt sich der Kleidunsstil des Managements normalerweise nach unten. Jede Hierarchiestufe orientiert sich an ihren Vorgesetzten und trägt so den Stil und die Berufskleidung des Geschäftsführers in die Organisation.

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Die einheitliche Business-Mode für Herren lässt wenig Spielraum um aufzufallen

Spielraum

Allerdings gibt jede Vorgabe, hinsichtlich des Desscodes auch ein wenig Spielraum. Nie werden wirklich alle Teile der Kleidung vorgegeben und definiert. So gibt es bei Männern auch Möglichkeiten, das Outfit spannender und auffälliger zu gestalten. Das kann durchaus Vorteile haben, denn oft hängt die eigene Karriere davon ab, ob man auffällt. Positives wie negatives Auffallen können die Karriere in eine Richtung bewegen und sie pushen, oder schlimmstenfalls beenden. Dabei gibt es natürlich verschiedenen Arten aufzufallen. Auffällige Kleidung für Herren ist nur ein Puzzlestein, wenn man versucht, den Entscheidungsträgern aufzufallen.

Auffällig sein

Insgesamt ist es also förderlich, wenn man auffällt. In erster Linie sollte man sich daher darauf konzentrieren, durch die eigene Arbeit, oder das eigene Engagement aufzufallen. Sieht der Abteilungsleiter, oder der Niederlassungsleiter jeden Tag, dass man noch im Büro sitzt und arbeitet, dann kann das ein wichtiger Beitrag zur beruflichen Entwicklung sein. Gleichzeitig rächt sich aber die einheitliche Kleidung. Der Nachteil der Uniform, die man im Büro trägt, ist die Anonymität, die sie mit sich bringt. Unter zehn Männern in dunklen Anzügen aufzufallen ist nicht einfach, wenn man selbst auch einen dunklen Anzug trägt. Also ist das Mittel der Wahl nicht der Einsatz von ungewöhnlichen Kleidungsstücken, sondern der subtile Einsatz von Accessoires und Farben.

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Dunkle Schuhe, Socken und ein Anzug in Kombination mit einem weißen Hemd ist normal

Primus inter pares

Der Spielraum ist eng, aber durchaus gegeben. Will man als Mann mit seiner Kleidung auffallen und gleichzeitig den Dresscode, ob ausgesprochen, oder nicht, nicht verletzen, dann bleiben Accessoires. Ein deutlich sichtbares Teil, das nicht im Widerspruch zum Rest des Outfits steht, ist ideal, um eine eigene Identität, also so etwas wie ein Markenzeichen zu erzeugen. Eine Krawattennadel kann beispielsweise ausreichen, um sich abzuheben. Auch das Tragen einer Fliege, sofern das nicht verboten ist, kann dabei helfen, aufzufallen. Auch Hosenträger sind eine Möglichkeit seine Individualität zu zeigen. Ansonsten bleiben in erster Line Farben.

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Sucht man ein wenig danach, dann finden sich auch in den Herrenabteilungen Kleidungsstücke, die ein Mitarbeiter dieser Detektei Nürnberg wohl niemals tragen würde. Zumindest nicht, wenn es darum geht unauffällig zu observieren. Stücke, die im Kleiderschrank von Thomas Gottschalk nicht auffallen würden können in allen anderen Umgebungen durchaus für Aufsehen sorgen. Sich selbst mit Farben, Formen und Mustern zu kleiden, die zumindest ungewöhnlich sind, hat nicht immer den Effekt, den man erwartet. Weite barocke Ärmel sind im Geschäftsumfeld wohl ein No-Go. Auffällige Kleidung ist daher der Freizeit vorbehalten. Hier kann man tragen, was gefällt und nach Lust und Laune Farben und Formen kombinieren.

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Socken gibt es in unterschiedlichen Designs, Für den Einsatz im Büro eignen sich einfärbige Socken. Will man auffallen, dann können sie auch bunt sein

Farbakzente

Im Büro muss mit Farben gearbeitet werden. Hemd und Anzug sind dabei tabu. Eine Möglichkeit bieten aber die Schuhe. Andersfärbige Kappen, rotes Leder, oder ein betont heller Schuh zum dunklen Anzug kann auffallen. Abgesehen von Schuh ist auch der Socken ideal, um einen Farbakzent zu setzen. Bunte Socken fallen erst dann auf, wenn mann sich setzt. Man kann mit ihnen spielen und sie beim Übereinanderschlagen der Knie regelrecht präsentieren. Ein Markenzeichen, das optimal ist, um kurz Aufmerksamkeit zu erregen. Gleichzeitig kann man sich auch bemühen die Socken verdeckt zu halten, wenn die Situation ein Auffallen nicht ideal erscheinen lassen.

Krawatte

Eine weitere Option, Farbe in die eintönige Büro-Uniformf zu bringen, ist die Krawatte. Rote Krawatten strahlen Dominanz aus und auch andere Farben können auf Basis der Farbpsychologie unterstützend wirken. Aber auch hier gilt die Grundregel, es nicht zu übertreiben. Die Krawatte lässt sich, anders als die Socken, im Alltag nicht verbergen. Eine übertriebene Signalfarbe, oder ein unpassendes Design können daher auch negative Assoziationen auslösen. Die Krawatte muss daher mit Bedacht gewählt werden.

Frauen und Männer

Frauen haben, was die Wahl der Farben angeht, ein weit größeres Repertoire, als Männer. Bunte Blusen, Röcke und Jacken gehören zum normalen Outfit und niemand wird sich daran stroßen, wenn eine Frau auffällige Broschen, Ketten, oder Armreifen trägt. Neben Frauen als Mann zu bestehen ist daher nicht immer einfach. Trotzdem kann man, eben durch ungewöhnliche Farbakzente auch als Mann überraschen. Das Tragen von auffälligem Schmuck und großflächigen Signalfarben ist allerdings den Frauen vorbehalten.

Ausgefallene Schuhe – unauffällig auffallen

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Im Business-Umfeld sehen sich Männer oft mit einer sehr schmalen Bandbreite an Farben und Stilen konfrontiert. Je nach Job gibt es fast so etwas, wie eine Uniform, die man freiwillig trägt und die auch erwartet wird. Das weiße, oder hellblaue Hemd und der hochwertige dunkle Anzug sind in vielen Firmen zumindest ab einer gewissen hierarchischen Stufe Pflicht und Standard. Die Möglichkeiten trotzdem einen eigenen Stil zu entwickeln sind beschränkt, aber trotzdem verfügbar. Neben der Krawatte und den Socken stehen auch ausgefallene Schuhe zur Verfügung um Akzente zu setzen und sich von der Masse abzuheben.

Klassische Herrenschuhe

Schwarz poliert, mit Lochmustern verziert, oder mit einer natürlichen Struktur werden die Schuhe aus Leder normalerweise getragen. Makellos und einfärbig sind sie dabei meistens gestaltet. Schwarz, oder braun mit passender Sohle wird der Halbschuh dem Outfit angepasst. Will man nicht buchstäblich bis in die Zehenspitzen angepasst sein und sich den Stilzwängen vollständig unterordnen gibt es eine große Auswahl für günstige Business Schuhe, die perfekt zum dunklen Anzug passen, aber trotzdem auffallen. Solche ausgefallene Schuhe spielen mit Form und Farbe. Statt der dunklen Sohle wird eine weiße eingesetzt, statt dem polierten Leder kommt als Obermaterial Rauhleder, oder Textil zum Einsatz und auch die Schuhbänder können aus langweiligen Businessschuhen ausgefallene Schuhe machen.

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Farben

Ausgefallene Schuhe können auch Farbe ins Outfit bringen. Blau, ein helles Braun, Rot, oder Grün sind unerwartet und fallen auf, ohne auffällig zu sein. Besonders im Zusammenspiel mit einer passenden Krawatte und einem Stecktuch, können ausgefallene Schuhe aus einem schlichten schwarzen Anzug einen individuellen Stil machen, der sich klar von den anderen Männern abgrenzt. Dabei ist das Spiel mit den Farben weniger auffällig, als das Spiel mit den Formen. Ein hoher Schuh, ein auffälliger Absatz, oder eine sehr lange Spitze werden viel mehr als anders wahrgenommen, als Schuhe in einer ungewöhnlichen Farbe, oder aus einem ungewöhnlichen Material.

Zu viel des Guten

Allerdings sollte man bei der Wahl der Farben nicht über das Ziel hinausschießen. Alle knalligen Farben, wie ein kräftiges Rot, oder ein strahlendes Weiß irritieren mehr. Die Wahl dezenter Farben macht ausgefallene Schuhe zu einer geschickten Gratwanderung zwischen Anpassung und Individualismus. Zwar kann ein weißer Schuh zu einem Markenzeichen werden, das kann man sich aber nicht in jeder Position erlauben. Der Cowboystiefel aus Schlangenleder mag etwas nicht alltägliches sein, ist aber im beruflichen Alltag für die meisten Männer ein No-Go. Ist man der Besitzer der Firma, dann kann man sich aber durchaus auch so einen Schuh erlauben.

Schuh zum Charakter

Aber auch der klassische Business-Schuh ist nicht unbedingt ein Zeichen von Schwäche. Die Uniform gibt auch Sicherheit und wer mit seinem Auftreten, der Kompetenz und seinem Charisma bereits Individualismus ausstrahlt, der braucht mit keine weiteren Accessoires. Ob man als Geschäftsführer, oder Abteilungsleitunsleiter schwarze, oder ausgefallene Schuhe trägt, ist relativ egal. Als Neueinsteiger, oder junger aufstrebender Mitarbeiter macht es aber sehr viel Sinn, sich um Auffallen zu bemühen. Es geht im beruflichen Alltag genauso, wie im Rest des Lebens, immer darum, in Erinnerung zu bleiben. Der erste Eindruck ist unbestritten der wichtigste.

Auffallen

Solange es im Beruf nicht leicht möglich ist, durch herausragende Leistungen aufzufallen, weil man keinen Zugang zu wichtigen Entscheidern hat, ist ein einprägsames und auffälliges Outfit ein wichtiger psychologischer Faktor.  Trägt man beispielsweise ausgefallene Schuhe, dann wird man als Individuum wahrgenommen. Hat man dann erstmals Gelegenheit sich zu beweisen und mit einer Wortmeldung, oder einer besonderen Leistung aufzufallen, dann birgt es große Vorteile, wenn man bereits vorher aufgefallen ist. Ein Outfit, das sich von der Uniform der anderen abhebt, kann also auch ein wichtiger Karrierefaktor sein. Solange man es nicht übertreibt können also ausgefallene Schuhe viel zum Erfolg im Leben beitragen.

Größentabelle Herren Konfektionsgrößen

      

Die Konfektionsgröße für Herren Oberbekleidung wird entweder in europäischen Größen oder in amerikanischen beziehungsweise internationalen Größen angegeben. Die europäischen Größen bestehen aus einer Zahl, während die internationalen Größen in Buchstaben ausgedrückt werden. Damit es beim Kleiderkauf keine Probleme gibt, helfen die folgenden Umrechnungstabellen.

Die europäischen Größen richten sich bis auf die Hemdengröße nach dem Brustumfang. Um die passenden Konfektionsgrößen zu ermitteln, wird vom maximalen Brustumfang der Wert 1 abgezogen und das Ergebnis wird durch 2 geteilt. Für die Hosengrößen der Herren sind die Bundweite und die innere Beinlänge maßgeblich. Die innere Beinlänge wird vom Schritt bis zum Abschluss des Hosenbeins gemessen.

Größentabelle Herren Oberbekleidung

Die Größentabelle für Herrenbekleidung beginnt bei den normalen Herrengrößen mit der Zahl 44. Sie endet mit der Größe 76. Bei allen Konfektionsgrößen ab 50 handelt es sich um Übergrößen. Unter normalen Herrengrößen werden die Kleidergrößen verstanden, die einem Mann von durchschnittlichem Wuchs passen. Das heißt, er ist weder überschlank, noch hat er einen besonders großen Bauchumfang.

Um die Tabelle zu nutzen muss nur ein bekannter Wert ausgewählt werden. Die Berechnung der Größen und der anderen Werte werden von der Größentabelle übernommen und erscheinen automatisch.

Größentabelle für normale Herrengrößen
Normale Herrengröße
Internationale Größe
Körpergröße (in cm)
Bundweite (in cm)

Schlanke bzw. lange Größen<br/ > Wer besonders hoch gewachsen ist oder einen sehr schlanken Körperbau aufweist, sollte sich nach der folgenden Tabelle richten. Für den schlanken Herrn gibt es Zwischengrößen, die länger geschnitten sind und deswegen besser passen. Wird die gewünschte schlanke Herrengröße nicht im Angebot des Herstellers gefunden, kann auf die zugehörige normale Größe zurückgegriffen werden. Aus der Größentabelle können beide Größen abgelesen werden.

Tabelle für schlanke Konfektionsgrößen
Schlanke Herrengröße
≈ normale Größe
Körpergröße (in cm)
Bundweite (in cm)

Untersetzte bzw. kurze Größen
Wer klein geraten ist und muskulös ist, oder wer bei normaler Körpergröße ein kleines Bäuchlein aufzuweisen hat, der sollte sich bei den europäischen Größen für Herren an der folgenden Größentabelle für untersetzte Herrengrößen orientieren. Hierbei handelt es sich um Zwischengrößen, die kürzer geschnitten sind und deswegen bei einem kleinen Bauchansatz oder bei kleinerer Körpergröße besser passen.

Tabelle für untersetzte Herrengrößen
Kurze Herrengröße
≈ normale Größe
Körpergröße (in cm)
Bundweite (in cm)

Bauchgrößen
Die nachfolgende Größentabelle ist für die Herren gedacht, die einen Wohlstandsbauch ihr Eigen nennen. Die Konfektionsgrößen für untersetzte Größen sind ihnen zu lang oder der Bauch ist für die kurze Größe zu dick. Sollte es beim gewählten Kleidungsstück keine gesonderten Bauchgrößen geben, wird in der Tabelle die kurze Größe angegeben, die bei der entsprechenden Körpergröße eventuell in Frage käme.

Tabelle für Bauchgrößen
Bauchgröße
≈ untersetzte Größe
Körpergröße (in cm)
Bundweite (in cm)

Herrengrößen für Hemden

Während sich die Konfektionsgrößen für die gesamte Oberbekleidung der Herren am Brustumfang orientieren, bildet die Größentabelle für Hemden eine Ausnahme. Bei der europäischen Hemdengröße kommt es auf die Kragenweite an. Weil Kragenweite gleich Hemdengröße ist, muss nur das Maßband locker um den Hals gelegt werden. Das Band liegt circa 2 Zentimeter unterhalb des Adamsapfels oder, medizinisch ausgedrückt, auf der Höhe des siebten Halswirbels. Der ermittelte Wert entspricht der in der nachstehenden Größentabelle angegebenen Hemdengröße.

Die internationale Hemdengröße, die in Buchstaben angegeben wird und die Hemdengröße, die in Großbritannien und den USA gültig ist, errechnet die Tabelle. Wird ein gültiger Wert ausgewählt erscheinen alle anderen Werte automatisch.

Größentabelle für Herrenhemden
Hemdengröße
Kragenweite
UK und USA Größe
Internationale Größe

Größentabelle für Herren Unterwäsche

Um zur Oberbekleidung die passende Unterwäsche zu ergattern, kann mithilfe der folgenden Tabelle die richtige Unterwäschegröße ermittelt werden. Wer seine Konfektionsgröße nicht weiß, der kann sie aus der obenstehenden Tabelle für normale Größen anhand seiner Körpergröße heraussuchen. Anschließend wird in der folgenden Größentabelle die passende Kleidergröße ausgewählt und es erscheint die entsprechende Größe für Unterwäsche.

Größentabelle für Herren Unterwäsche
Unterwäsche Größe
Konfektionsgröße
Internationale Größe

Die kleinste Herrengröße für Unterwäsche ist die Größe 4, die größte Unterwäschegröße trägt die Zahl 11. Ab Größe 7 oder 8 handelt es sich um Übergrößen. Weil es bei der Unterwäsche keine Zwischengrößen gibt, müssen besonders schlanke Männer, untersetzte Männer oder Männer mit Bauch eventuell auf eine größere Nummer zurückgreifen.

Alle Angaben ohne Gewähr

Die Angaben der Größentabellen auf dieser Seite sind nur als Richtwerte zu verstehen, da die Kleidungsstücke verschiedener Hersteller unterschiedlich ausfallen !

 

Schuhgrößentabelle für Herrenschuhe

Nicht nur die Sprache ist von Land zu Land verschieden, sondern auch die Kleider- und Schuhgrößen unterscheiden sich. Während in Großbritannien die Herrenschuhgrößen bei 5 beginnen und bis 16 reichen, fängt im übrigen Europa die kleinste Schuhgröße für Herren bei 39 an. Die größte Herrenschuhgröße ist eine 50. Übergrößen sind bis Größe 55 zu haben. In den USA beginnt die Größe für Herrenschuhe bei 5 ½ und endet bei 16 ½ und in Asien gibt es wiederum ein anderes Schuhgrößensystem.

Um die eigene Schuhgröße zu bestimmen, ist es am einfachsten, den entblößten Fuß auf ein Blatt Papier zu stellen und mit einem Stift den Umriss des Fußes nach zu fahren. Anschließend können mithilfe eines Maßbandes die Fußlänge und die Fußbreite mühelos bestimmt werden. Bei der Bestimmung der Schuhgröße muss auf die unterschiedlichen Größensysteme der einzelnen Länder Rücksicht genommen werden.

Schuhgrößentabelle

Wer seine Schuhgröße in einem Schuhgrößensystem kennt, kann sie anhand der Schuhgrößentabelle einfach in das System eines anderen Landes umrechnen. Dazu muss nur die bekannte Schuhgröße in das dem Land (Europa, UK oder USA) entsprechenden Feld ausgewählt werden. Die Herrenschuhgröße in den beiden anderen Schuhgrößensystemen erscheint dann in der Schuhgrößentabelle automatisch.

Schuhgrößentabelle für Herrenschuhe
Europäische Schuhgröße
Englische Schuhgröße UK
Amerikanische Schuhgröße USA

Alle Angaben ohne Gewähr

Die Angaben dieser Tabelle sind nur als Richtwerte zu verstehen, da die Schuhe verschiedener Hersteller stark unterschiedlich ausfallen !

Nicht jeder hält sich ans System

Obwohl ein einheitliches System für die Schuhgrößen verbraucherfreundlich wäre, halten sich viele Hersteller nicht an die in ihrem Land überwiegend gültigen Berechnungen. Das liegt daran, dass die Schuhgrößen nicht genormt sind und manchmal zusätzlich zur unterschiedlichen Fußlänge auch die Fußbreite berücksichtigt wird.

Dadurch fallen selbst in Europa die Schuhgrößen für Herrenschuhe nicht nur von Land zu Land, sondern auch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich aus. Gerade bei Sportschuhen ist dieses Phänomen häufig zu beobachten.

Europäische Schuhgrößen

In Europa, Deutschland, Frankreich und Italien wird für die Schuhgröße die Fußlänge benötigt. Die Schuhgröße ergibt sich dann, indem zur gemessenen Fußlänge 1,5 Zentimeter dazugezählt werden. Das Ergebnis, die Schuhinnenlänge, wird mit 1,5 multipliziert.

Beispiel: Wenn der Fuß von der Ferse bis zum großen Fußzeh 27 Zentimeter misst, müssen 1,5 Zentimeter addiert werden (= 28,5 cm). Das Ergebnis wird mit 1,5 multipliziert und es ergibt sich die Schuhgröße 42,75 also 43.

Zu beachten ist, dass manche Hersteller sich nicht an die Norm halten und die Schrittweiten zwischen den Größen nicht in 5 Millimeterschritten messen, so wie das üblich ist, sondern in 6,67 Millimetern. Manchmal wird auch statt der Schuhinnenlänge die Leistenlänge zur Bemessung der Schuhgröße herangezogen. (Als Leisten wird die Holzform bezeichnet, die für die Herstellung des Schuhs verwendet wird.) Dann ergibt sich wieder eine differente Herrenschuhgröße.

Englische Schuhgrößen UK

Bei den britischen Schuhgrößen für Herrenschuhe wird als Ausgangspunkt die Leistenlänge genommen. Je nach Hersteller wird die Länge der Holzform in Zentimetern oder in Zoll gemessen. Um von der Leistenlänge in Zoll auf die Größe für Herrenschuhe zu kommen, muss die Zollangabe mit 3 multipliziert werden. Anschließend werden 25 abgezogen. Das Ergebnis ist die britische Schuhgröße.

Wird die Leistenlänge in Zentimetern gemessen, muss die Angabe durch 2,54 geteilt werden und danach mit 3 multipliziert werden. Anschließend werden wieder 25 abgezogen und das Ergebnis ist ebenfalls die englische Schuhgröße. Aber auch in Großbritannien sind die Schuhgrößen nicht einheitlich und es kann zu erheblichen Schwankungen von Hersteller zu Hersteller kommen.

Amerikanische Schuhgrößen USA

In den USA ist das Schuhgrößensystem noch chaotischer. Weil nicht nur verschiedene Bezugspunkte (Innenschuh, Fuß oder Leisten) zur Bestimmung der Schuhgröße herangezogen werden, sondern auch der Nullpunkt der einzelnen Skalas unterschiedlich gesetzt wird. Daraus ergibt sich das Problem, dass die einzelnen Schuhgrößentabellen innerhalb der USA gegeneinander verschoben sind.

Meistens findet sich in den USA das Brannock-System. Hierbei wird die Fußlänge in Zoll oder in Zentimetern gemessen. Bei der Zentimeterangabe muss die Fußlänge durch 2,54 geteilt werden um zum gleichen Ausgangspunkt zu gelangen, wie bei der Zollangabe. Anschließend wird die Fußlänge in Zoll mit 3 multipliziert und vom Ergebnis werden 22 abgezogen.

WICHTIG: Alle oben genannten Systeme beziehen sich auf Herrenschuhgrößen. Für Damenschuhe und Kinderschuhe kommt nicht die gleiche Umrechnung zur Anwendung !

Größen von Sportschuhen

Weil einige Hersteller von Sportschuhen bei der Staffelung der Sportschuhe in 10 Millimeter Schritten rechnen statt mit 8,47 Millimetern kalkulieren, kommt es bei Sportschuhen zu weiteren Abweichungen in der Größentabelle. Besonders bei Herstellern wie Nike, Reebok oder Fila muss von einer unterschiedlichen Schuhgrößentabelle ausgegangen werden.

Krawattenknoten binden: Anleitung für einfacher, doppelter Knoten und Windsor

Nicht jeder liebt sie, aber dennoch sollte jeder Mann mindestens eine Krawatte im Kleiderschrank hängen haben. Denn selbst wenn der Schlips nicht wie beim Geschäftsmann oder dem höheren Angestellten zum täglichen Outfit gehört, gibt es im Leben ab und zu Gelegenheiten bei denen Mann die Krawatte nicht umgehen kann. Dazu gehören Festlichkeiten wie eine Hochzeit oder eine Trauerfeier. Aber auch beim Theater- oder beim Opernbesuch sind Krawatten angesagt.

Damit die Krawatte im Ernstfall richtig angelegt werden kann, ist es unerlässlich, mindestens einen Krawattenknoten zu beherrschen. Der Krawattenknoten hält einerseits den Schlips in der richtigen Position und stellt andererseits eine Verzierung des Hemdkragens dar. Es gibt aufwendig gebundene, auffällige Krawattenknoten, die in erster Linie als Schmuck getragen werden. Die einfachen Knoten halten lediglich den Schlips am Hals, während der Stoff und das Stoffmuster der Krawatte die Zierde darstellen.

Anleitung einfacher Knoten (= Four-in-hand)

Bei dem Four-in-hand handelt es sich um den einfachsten Krawattenknoten. Er eignet sich für jede Art Schlips. Bei einer schmalen Krawatte ist er ein Muss. Der Krawattenknoten ist leicht asymmetrisch und länglich. Er ist selbstlösend, das heißt, wenn das schmale Krawattenende nach oben aus dem Knoten gezogen wird, zerfällt er.

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einfacher Krawattenknoten

Schritt für Schritt Anleitung zum Binden des einfachen Krawattenknoten:

  • Die Krawatte wird locker um den Hals gelegt, wobei das dicke Ende viel weiter herabhängt als das dünne.
  • Das breite Ende wird über das dünne Ende geschlagen und anschließend darunter durchgezogen. Nun schaut die Rückseite des breiten Endes nach oben und liegt quer über der Brust.
  • Dann wird das breite Ende nochmals über das schmale Ende gelegt. Es schaut jetzt die Vorderseite des breiten Endes nach oben.
  • Anschließend wird das dicke Schlipsende von hinten durch die Halsschlaufe gesteckt.
  • Und nun muss es von oben durch den entstandenen Knoten geführt werden.
  • Zum Schluss zieht die eine Hand am schmalen Krawattenende während die andere Hand den Knoten am Hals in die richtige Position rückt.

Anleitung einfacher Windsorknoten

Der einfache Windsorknoten, der korrekterweise eigentlich halber Windsorknoten heißt, passt hervorragend zum Freizeit-Look oder ergänzt das Berufs-Outfit perfekt. Es ist nicht schwierig, den halben Windsorknoten zu binden. Er ist symmetrisch, sieht kegelförmig aus und ist selbstlösend.

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einfacher Windsor Knoten

Schritt für Schritt Anleitung zum Binden des einfachen Windsorknoten:

  1. Beim um den Hals Legen der Krawatte muss das breite Ende viel weiter herabhängen als das schmale.
  2. Dann wird das breite Ende zuerst über das schmale Ende geführt und anschließend darunter hindurchgezogen, sodass die Rückseite des dicken Schlipsendes nach oben schaut. Es liegt nun quer über die Brust.
  3. Nun wird das dicke Ende von vorne durch die Halsschlaufe gesteckt, sodass es wiederum mit der Rückseite nach vorne herabhängt.
  4. Jetzt wird das breite Ende wieder über das schmale Ende gelegt und anschließend von hinten durch die Halsschlaufe gesteckt.
  5. Das dicke Krawattenende hängt nun nicht herunter, sondern wird von oben durch den entstandenen Knoten gezogen.
  6. Mit der einen Hand wird anschließend am schmalen Schlipsende gezogen um den Windsorknoten zu festigen, während er mit der anderen Hand oben am Kragen in die richtige Position gerückt wird.

Krawattenknoten binden: Anleitung doppelter Windsor

Der Windsorknoten wird oftmals auch als doppelter Windsor bezeichnet. Er hat seinen Namen, weil er vom Herzog (Duke) von Windsor erfunden wurde. Der Windsorknoten ist ein dicker, aufwendiger Krawattenknoten, der nicht ganz leicht zu binden ist. Es handelt sich um einen symmetrischen, selbstlösenden Knoten.

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doppelter Windsor Knoten

Schritt für Schritt Anleitung für den doppelten Windsor Krawattenknoten:

  • Der Schlips wird so um den Hals gelegt, dass das breite Ende viel weiterherabhängt, als das dünne.
  • Nun wird das breite Ende zuerst über das schmale Schlipsende gelegt und dann so durch die Halsschlaufe von oben durchgesteckt, dass ein normaler Knoten entsteht.
  • Das breite Ende wird anschließend über den Knoten gelegt und unter dem schmalen Ende hindurchgeführt, sodass seine Rückseite nach oben zeigt.
  • Dann wird der dicke Krawattenzipfel noch einmal von oben durch die Halsschlaufe gesteckt.
  • Das breite Ende wird über das schmale gelegt, von oben durch die Halsschlaufe geführt und auf dem Rückweg durch die entstandene Schlaufe gesteckt.
  • Das dicke Ende wird nach unten aus dem Knoten herausgezogen.
  • Dann wird mit der einen Hand am schmalen Ende gezogen, um den Windsorknoten zu festigen und mit der anderen Hand wird der Knoten vorsichtig nach oben in eine mittige Position gerückt.