Haarimplantate – Der Weg zum vollen Haar

In erster Linie ist es ein Problem der Männer, aber auch Frauen können davon betroffen sein. Der Haarausfall trifft uns früher, oder später. Oft schon in jungen Jahren bilden sich die sogenannten Geheimratsecken und die Stirn wird höher und höher. Die Ursache liegt häufig in den Genen und schon Vater und Großvater lächeln mit Glatze vom Familienportrait. Ein möglicher Ausweg sind Haarimplantate.

Haarimplantate

Es gibt heute viele Anbieter für Haartransplantation. Ein Bereich der ästhetischen Medizin, der über ausgereifte Methoden mit überzeugendem Ergebnis verfügt. Ob man sich an eine Deutsche Klinik wendet, oder die Haartransplantation Türkei als vergleichsweise kostengünstige Alternative wählt, ist nicht immer eine leichte Entscheidung. Die Methoden sind hier, wie dort dieselben.

Haare versetzen

Das Grundprinzip bei den Methoden der Haarverpflanzung ist bei beiden gängigen Methoden dasselbe. Zuerst werden Haare entnommen, anschließend präpariert und schließlich an der neuen Stelle wieder eingepflanzt. Die Haarimplantate stammen also vom eigenen Kopf, sind also keine synthetischen Implantate, sondern Eigenhaar. Der Unterschied zwischen der FUE (Follicular Unit Extraction) und der FUT (Follicular Unit Transplantation) Methode liegt in der Art der Entnahme.

Haarimplantate - Der Weg zum vollen Haar auf men-styling.de

Die FUT-Methode

Die ältere Variante, die FUT-Methode sieht vor, einen schmalen Streifen der Kopfhaut aus dem Nacken zu entnehmen. Aus diesem Streifen werden dann die Haare, bzw. die Haarwurzeln entnommen und schließlich wieder dort eingesetzt, wo man gerne Haare hätte. Die Präparierung der Haare erfolgt unter dem Mikroskop.

Die FUE-Methode

Etwas schonender für den Körper, dafür aber zeitaufwändiger ist die FUE-Methode, die heute in erster Linie zum Einsatz kommt. Der Unterschied liegt in der Art der Entnahme. Statt einen ganzen Hautstreifen aus dem Nacken zu schneiden wird jedes Haar einzeln herausgelöst. Dazu wird ein spezielles Werkzeug eingesetzt, dass die Haut rund um das Haar löst und die Wurzel aus der Kopfhaut stanzt. Auch hier werden die Haare anschließend präpariert und wieder eingesetzt.

Moderne Medizin

Das Einsetzen der Haarimplantate ist heute Routine. Die Kliniken, die diese Methode einsetzen beherrschen sie. Mit Nebenwirkungen, oder Folgeproblemen ist kaum zu rechnen. Allerdings handelt es sich durchaus um einen ernsten Eingriff in den Körper. Speziell die Hygiene sollte daher an erster Stelle stehen. Wer sich dafür entscheidet den Eingriff im Ausland durchführen zu lassen, der sollte auf entsprechende Standards achten und sich umfassend informieren.

Die Ursachen für Haarausfall

Dass die Männer vom Haarausfall stärker betroffen sind als die Frauen ist im Testosteron begründet. Das männliche Hormon ist für den männlichen Haarausfall verantwortlich. Hat man eine entsprechende genetische Veranlagung, dann stört das Dihydrotestosteron, eines der beiden Hormone, die aus Testosteron gebildet werden, die Blutversorgung der Haarwurzeln. Erblich bedingter Haarausfall sorgt also dafür, dass die Versorgung der Haare gestört wird uns sie schließlich absterben.

Haarimplantate - Der Weg zum vollen Haar auf men-styling.de

Kreislauf der Haare

Dass die Haarmenge mit dem Alter abnimmt ist ganz natürlich. Das volle Haar, das man als Jugendlicher hatte, wird man auch dann nicht im Alter haben, wenn die Gene den Haarausfall nicht begünstigen. Haare wachsen nicht ständig, sondern fallen alls paar Jahre aus. Nach dieser Anagenphase kommt eine kurze Phase, in der das Haar sich löst. Diese zweite Phase nennt man Katagenphase. Darauf folgt die Telogenphase in der die Haarwurzel für einige Monate ruht. Da im Alter der Stoffwechsel langsamer abläuft dauert es auch länger bis die Haare nachwachsen. Zwar hat man gleich viele Haarwurzeln, es befinden sich aber weniger Haare in der Anagenphase, in der sie wachsen.

Erblich bedingter Haarausfall

Hat man die genetische Veranlagung, dann sorgt das Dihydrotestosteron dafür, dass die Haare nach und nach ausfallen und die Haarwurzeln absterben. Passiert das bereits in jungen Jahren, dann kann es eine große Belastung für den Mann sein. Die Möglichkeiten der plastischen Chirurgie sind heute sehr ausgereift. Haarimplantate sind eine gute Alternative zur Glatze und durchaus erschwinglich. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich darüber zu informieren.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert