Was hilft gegen Schuppen?

Wenn sich ein weißer Schuppenstaub auf der Schulter breitmacht, sieht das äußerst unschön aus. Es verschreckt neue Kontakte und widert selbst alte Bekannte an. Aber auch für den Betroffenen sind die Schuppen unangenehm. Denn häufig geht der weiße Schnee, der auf eine trockene Kopfhaut zurückzuführen ist, mit erheblichem Juckreiz einher.

Um selber nicht unter der weißen Pracht zu leiden und von anderen nicht gemieden zu werden, muss bei Schuppen schnellstens Abhilfe geschaffen werden.

Shampoo gegen Schuppen

Die Kosmetikindustrie bietet zahlreiche Shampoos gegen Kopfschuppen an. Anti-Schuppen-Shampoos sorgen nicht nur für die Reinigung der Kopfhaut, sondern wirken gleichzeitig antibakteriell und hautberuhigend. Weil sie durch eine Veränderung des pH-Wertes der Haut in das natürliche Gleichgewicht eingreifen, sollten sie nicht zur Dauerlösung gegen Schuppen werden.

Wichtiger ist es die Ursache für die weiße „Pracht“ zu ergründen. Weniger ist beim Haarewaschen oft mehr. Weil zu viele Haarwasser und Stylingprodukte für das Austrocknen der Kopfhaut und eine daraus resultierende Schuppenbildung verantwortlich sein können, sollte auf die Anwendung von allzu vielen Pflegeprodukten verzichtet werden.

Anti-Schuppen-Shampoos sollten nur der schnellen Lösung dienen. Eine dauerhafte Anwendung ist nicht empfehlenswert.

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Was hilft gegen Schuppen?

Hausmittel gegen Schuppen

Schon zu Großvaters Zeiten war das Problem von Schuppen und trockener und gereizter Kopfhaut bekannt. Daher finden sich auch unter den Hausmitteln viele Mixturen, um dem weißen Staub Einhalt zu gebieten.

  • Ein selbst gemachtes Anti-Schuppen-Shampoo setzt sich aus einem Eigelb und dem Saft einer halben Zitrone zusammen. Der Eidotter wird mit dem Zitronensaft vermischt und auf das nasse Haar gegeben. Die Mixtur muss gut einmassiert werden und sollte mindestens drei Minuten einwirken. Danach wird das Zitronen-Ei-Shampoo mit lauwarmem, klarem Wasser gründlich ausgespült.
  • Damit sich die gestresste, trockene Kopfhaut beruhigen kann und die notwendige Feuchtigkeit nachtanken kann, wird sie über Nacht mit Olivenöl behandelt. Das Öl wird vorsichtig in die Kopfhaut einmassiert. Dann wird das Haar mit einer Haushaltsfolie abgedeckt und um den Kopf wird ein Handtuch gewunden. Am nächsten Morgen wird das Öl mit einem milden Babyshampoo ausgewaschen.
  • Auch ein selber hergestelltes Haarwasser kann gegen die Schuppenbildung helfen. Für das Haarwasser wird eine Handvoll Brennnesselblätter gesammelt. Die Blätter werden in eine Teekanne gegeben und anschließend wird ein halber Liter Apfelessig zum Kochen gebracht. Der kochende Obstessig wird über die Brennnesselblätter gegossen und mindestens zehn Minuten stehen gelassen. Nach dieser Zeit werden die Nesselblätter entfernt und das Haarwasser kann verwendet werden.
  • Ein häufig genanntes Hausmittel gegen Schuppen ist auch das Teebaumöl. Dabei ist jedoch zu beachten, dass einige Menschen auf Teebaumöl allergisch reagieren. Vor der Anwendung sollte daher ein kleiner Test erfolgen. Wer nicht allergisch gegen Teebaumöl ist, der mischt circa 20 Tropfen des Öls mit einem milden Haarshampoo und wäscht mit dieser Mixtur wie gewohnt seine Haare.

Weitere Mittel gegen Schuppen

Zusätzlich zu den selbsthergestellten Hausmitteln gibt es ein paar Tipps, die beim Eindämmen der Schuppenbildung helfen können. Weil jede Hautirritation eine Ursache hat, kann die Schuppenbildung sowohl in einer falschen Ernährung begründet sein, wie auch in der Einnahme von Medikamenten, die das Austrocknen der Kopfhaut fördern.

Hormonelle Umstellungen können für eine übermäßige Talgproduktion und eine daraus resultierende Schuppenbildung verantwortlich sein, oder Stress und häufiger Temperaturwechsel bedingen das Entstehen von Schuppen. Wer die Ursache für seine Kopfschuppen erkannt hat, kann auf ganz natürlichem Weg Abhilfe schaffen.

  • Hormonell oder krankheitsbedingter Schuppenbefall sollte stets vom Arzt begutachtet und behandelt werden.
  • Ist Stress der Faktor, der für den weißen Schnee verantwortlich ist, muss er beseitigt werden.
  • Wer in seiner Ernährung Mängel entdeckt, der sollte bei einer vermehrten Schuppenbildung darauf achten, dass er ausreichend Zink zu sich nimmt. Zink ist in Haferflocken, Hühnerfleisch und Meerestieren reichlich enthalten.
  • Der Alkoholgenuss sollte eingeschränkt werden und statt übermäßigem Kaffeetrinken, sollte öfter auf einen Kräutertee zurückgegriffen werden.
  • Wichtig sind Vitamine und Mineralstoffe.
  • Schädlich können sich Zucker und Weißmehlprodukte auswirken.

Antitranspirant oder Deo – was hilft besser?

Schwitzen ist zwar ein natürlicher Vorgang, dennoch stört der unangenehme Schweißgeruch die Mitmenschen, und Schweißflecken unter den Achseln sehen unschön und ungepflegt aus. Der Mensch schwitzt nicht nur bei starker Hitze. Er neigt auch bei Angst- und Stresszuständen, bei Übergewicht, bei scharfem Essen oder nach übermäßigem Alkohol- oder Kaffegenuss zu verstärktem Schwitzen.

Deswegen gibt es viele Gelegenheiten an denen sich die hässlichen Flecken auf der Kleidung bilden und die Mitmenschen sich naserümpfend abwenden. Damit das nicht passiert, werden von der Kosmetikindustrie zahlreiche Deodorants und Antitranspirants angeboten. Wie sich am Namen unschwer erkennen lässt, handelt es sich dabei um zwei Produkte mit unterschiedlicher Wirkung.

Wie funktioniert das Deo?

Das Deodorant wurde in erster Linie für die Mitmenschen erfunden. Es verhindert nicht das Schwitzen und hat somit keinen Einfluss auf die Ausbreitung von nassen Schweißflecken auf der Kleidung. Im Deo sind zwar einige Wirkstoffe enthalten, die Feuchtigkeit aufsaugen, aber das Deodorant besteht hauptsächlich aus Parfümen, die dem unangenehmen Schweißgeruch entgegenwirken.

Beim Schwitzen bilden sich in dem warmen, feuchten Milieu des Schweißes Bakterien, die sich von der Flüssigkeit, die der Körper über die Hautporen ausscheidet, ernähren. Je mehr Schweiß umso leichter können sich die Bakterien vermehren. Der unangenehme Geruch beim Schwitzen entsteht durch die Ausscheidungsprodukte beim Stoffwechsel der Bakterien.

Durch die Parfüme, die im Deo enthalten sind, wird dieser Gestank überdeckt. Außerdem beinhalten die meisten Deodorants Wirkstoffe wie Alkohol, die durch Desinfizierung die Vermehrung der Bakterien eindämmen und vorhandene Bakterien abtöten. Allerdings können sich diese Stoffe hautreizend auswirken.

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Antitranspirant, oder Deo?

Wie funktioniert ein Antitranspirant?

Wer die Wortzusammensetzung Anti-Transpirant auseinandernimmt, kann sich schon denken wie dieses Mittel funktioniert. Anti heißt bekanntlich „gegen“ und transpirieren bedeutet „schwitzen“. Ein Antitranspirant ist etwas, das gegen das Schwitzen wirkt.

Das funktioniert, weil in diesen Mitteln Salze enthalten sind, die mithilfe von wenig Schweiß eine hauchdünne gelartige Schicht auf der Haut bilden. Diese Schicht verstopft die Schweißporen, sodass an Stellen, wo das Antitranspirant aufgetragen wurde, weniger Feuchtigkeit (Schweiß) durch die Haut abgegeben werden kann.

Der Schweißfluss wird gehemmt und die Kleidung bleibt trockener. Weil sich bei weniger Schweiß auch weniger Bakterien bilden können, wird der unangenehme Geruch ebenfalls eingeschränkt. Einen 100prozentigen Schutz gegen Schwitzen bildet das Antitranspirant jedoch nicht, da die Hautporen nicht vollständig verstopft werden und somit eine geringe Menge Schweiß trotz des Antitranspirants austreten kann.

Fazit: Antitranspirant oder Deo? Eine allgemeine Lösung lässt sich, wie so oft, auch bei der Wahl zwischen Antitranspirant und Deodorant nicht aufstellen.

  • Wer zu starkem Schwitzen neigt, ist sicherlich mit einem Antitranspirant besser bedient, weil es nicht nur den Geruch bindet, sondern auch den Feuchtigkeitsfluss hemmt.
  • Wer von Natur aus besonders empfindliche Haut hat, oder durch eine Achselhaarrasur die Haut gereizt hat, der sollte das Deo anwenden, weil es keine Salze enthält und oft hautverträglicher ist, als ein Antitranspirant.

Übrigens gibt es auch eine Zusammensetzung aus Antitranspirant und Deodorant. Dabei handelt es sich um das sogenannte Intensiv-Deo. Diese Deodorants enthalten Parfüme zur Geruchsüberdeckung und beinhalten ebenfalls eine geringe Menge der für die Schweißeindämmung verantwortlichen Salze. Weil der Salzgehalt der Intensiv-Deos geringer ist als beim Antitranspirant werden sie von empfindlicher Haut besser vertragen.

Tipps gegen Schweißgeruch

Auch auf natürliche Weise kann dem lästigen Schwitzen und dem unangenehmen Geruch vorgebeugt werden:

  • Schweiß, der durch Stress oder Angst ausgelöst wird, kann durch autogenes Training oder Akupunktur, die beide die unangenehmen Zustände eindämmen, eingeschränkt werden.
  • Kleidung, die aus natürlichen Stoffen wie Wolle oder Baumwolle besteht, saugt den Schweiß besser auf und vermindert dadurch die Bakterienbildung, die für den schlechten Geruch verantwortlich ist.
  • Eine Rasur der Achselhaare verringert die Oberfläche, auf der sich die Bakterien ausbreiten können und trägt somit ebenfalls zur Geruchsminderung bei.
  • Wer viel schwitzt, sollte keine eng anliegende Kleidung tragen, da bei weiten Kleidungsstücken der Körper besser belüftet wird und die Schweißbildung eingedämmt wird.
  • Wechselduschen am Morgen, die mit kaltem Wasser enden, regen die Durchblutung an und ziehen die Blutgefäße und die Poren der Haut zusammen. Auf diese Weise wird der Schweißfluss ebenfalls eingedämmt.

Haarentfernung für Männer – die besten Methoden

Während noch vor einigen Jahren eine starke Körperbehaarung als besonders männlich galt, setzt sich nun auch in Europa durch, was in Asien bereits seit Jahrtausenden eine Selbstverständlichkeit ist. In Ägypten wurde die Haarentfernung unter den Achseln und im Intimbereich bei Männern und Frauen schon vor über dreitausend Jahren routinemäßig betrieben.

Weil ohne Haare hygienischer und geruchsärmer ist, setzt sich haarlos zunehmend auch im europäischen Raum durch. Um das „Fell“ loszuwerden gibt es verschiedene Möglichkeiten der Haarentfernung für Männer, die sich in Schmerzhaftigkeit, Anwendungsdauer und dem Anhalten des Ergebnisses unterscheiden.

Enthaarungscreme – sanfte Haarentfernung

Die Enthaarungscreme ist für schmerzempfindliche Männer besonders gut geeignet, denn sie tut nicht weh. Weil aber nicht jeder die Inhaltsstoffe der Enthaarungscreme verträgt, sollte die Creme vor der Anwendung an einer kleinen Hautstelle getestet werden. Wenn die Creme weder Rötungen noch Juckreiz hervorruft, kann sie aufgetragen werden.

Die Enthaarungscreme wird zur Haarentfernung bei Männern unter den Achseln, am Rücken, an der Brust, den Beinen und im Intimbereich angewendet. Die Creme wird dick auf den Haaren verteilt, sodass sie vollständig bedeckt sind.

Nach einer Einwirkzeit von circa 10 Minuten (siehe Packungsbeilage) werden die Haare, die sich durch die Enthaarungscreme abgelöst haben, mit der beiliegenden Spachtel abgehoben. Anschließend wird die Haut mit viel lauwarmem Wasser gründlich abgespült und danach mit einer Feuchtigkeitscreme gepflegt.

Die glatte Haut kann mit dieser Methode bis zu zwei Wochen anhalten.

Rasieren – kurzzeitige Haarentfernung

Ebenfalls schmerzfrei ist die Haarentfernung für Männer mit dem Rasierapparat. Das Anwendungsgebiet des Rasierapparates oder der Rasierklinge ist groß, denn es können Rücken, Beine, Brust, Achseln, der Intimbereich und das Gesicht und der Kopf von Haaren befreit werden.

Allerdings ist diese Haarentfernung nicht von langer Dauer. Schon am nächsten Tag können wieder Stoppeln sichtbar werden.

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Die besten Methoden zur Haarentfernung

Epilieren und Wachs – schmerzhaft, hält aber länger

Eine weitere Methode zur Haarentfernung bei Männern ist das Epilieren. Ein Epiliergerät besteht aus vielen kleinen Pinzetten, die mehrere Haare gleichzeitig aus der Haut herausziehen. Das hört sich schmerzhaft an und das ist es auch.

Wer es dennoch wagen möchte, den Haarwuchs an den Beinen, auf der Brust, unter den Achseln, am Rücken oder im Intimbereich auf diese Art loszuwerden, sollte darauf achten, dass die Haare trocken sind. Das Epiliergerät greift schon bei einer Haarlänge von weniger als einem halben Millimeter.

Der große Vorteil der Haarentfernung durch Epilieren liegt darin, dass sich weniger Hautirritationen ergeben als bei der Rasur. Außerdem hält die glatte Haut nach der Epilation für circa vier bis sechs Wochen an.

Noch schmerzhafter als das Epilieren ist die Haarentfernung für Männer mit Wachs. Es gibt zwei unterschiedliche Arten: die Kaltwachs- und die Warmwachsmethode.

  • Bei der Kaltwachsmethode werden fertige Wachstreifen in der Drogerie gekauft, in der Hand angewärmt, auf die zu enthaarende Stelle aufgelegt und dann mit einem schnellen Ruck entgegen der Haarwuchsrichtung abgezogen.
  • Bei der Warmwachsmethode wird Wachs aus der Tube im Wasserbad erhitzt und mit einer Spachtel auf die Haut aufgetragen. Es wird ein beiliegender Stoffstreifen darübergelegt und nach dem Erkalten des Wachses wird der Stoffstreifen entgegen der Haarwuchsrichtung schnell und ruckartig abgezogen.

In beiden Methoden bleiben die Haare im Wachs kleben und werden aus der Haut herausgezogen. Die Haarentfernung mit Wachs eignet sich für die Beine, den Rücken, die Brust und die Achseln. Im Intimbereich ist Vorsicht geboten.

Nach der Wachsbehandlung bleibt die Haut für circa vier bis sechs Wochen haarlos.

Dauerhafte Haarentfernung für Männer

Wer unter starker Körperbehaarung leidet oder die lästige Haarentfernung nicht allmonatlich wiederholen möchte, der spielt vielleicht mit dem Gedanken sich die Haare dauerhaft entfernen zu lassen. Für die dauerhafte Haarentfernung bei Männern gibt es zwei unterschiedliche Methoden. Zum einen können die Haare mit dem Laser entfernt werden und die zweite Art ist die IPL-Methode (Intensed Pulsed Light).

Beide Möglichkeiten der Haarentfernung sind nicht billig und wirken hauptsächlich bei dunklen Haaren. Die Lasermethode ist für kleinere Flächen wie zum Beispiel den Achselbereich geeignet, während mit der IPL-Methode auch größere Hautflächen enthaart werden können.

Starkes Schwitzen – das hilft

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Schwitzen ist natürlich. Beim Menschen sind die Schweißdrüsen über den ganzen Körper verteilt. Schweiß ist eine klare, geruchslose Flüssigkeit, die zum größten Teil aus Wasser besteht. Außer Wasser enthält der Schweiß Salze, Mineralstoffe und weitere Stoffe, die Pilzen und Bakterien auf der Haut entgegenwirken.

Selbst ohne sich zu bewegen, und bei normaler Außentemperatur scheidet der Mensch circa einen Liter Wasser pro Tag aus. Ein Leistungssportler kann durch Schwitzen bis zu drei Liter Flüssigkeit pro Stunde verlieren. Natürlich muss dieser Wasser- und Mineralstoffverlust durch vermehrtes Trinken wieder ausgeglichen werden.

Warum wir schwitzen

In erster Linie dient das Schwitzen beim Menschen dem Temperaturausgleich. Wenn die Außentemperatur ansteigt, weiten sich die Poren, die Durchblutung der Haut wird gesteigert und die überschüssige Wärme wird durch den Schweiß nach außen abgegeben. Auf diese Weise wird die Körpertemperatur stabil gehalten.

Auch beim Sport findet durch die vermehrte Körperbewegung eine stärkere Energieverbrennung statt und es entsteht eine erhöhte Temperatur, die durch das Schwitzen reguliert wird.

Der typische Schweißgeruch wird durch den Stoffwechsel von Bakterien hervorgerufen, die sich auf der Haut befinden und sich vom menschlichen Schweiß ernähren.

Ein weiterer Grund für das Schwitzen liegt in Stress- oder Angstsituationen begründet. Bei dieser Art Schwitzen handelt es sich um den sogenannten „kalten Schweiß“, denn er ist von der Außentemperatur unabhängig.

Hierfür sind Schweißdrüsen verantwortlich, die sich unter den Achseln, im Intimbereich und im Bereich der Brustwarzen befinden. Die Flüssigkeit, die in Stresssituationen als Schweiß abgesondert wird, enthält neben Wasser Proteine und Lipide. Sie ist nicht klar, sondern milchig-trüb und riecht nach Schweiß.

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starkes Schwitzen

Ursachen für starkes Schwitzen

Übermäßig starkes Schwitzen ist in vielen Situationen völlig normal, während es in manchen Fällen zu einer genaueren Analyse Anlass geben sollte.

  • Weil beim Sport durch die vermehrte Muskelbewegung eine höhere Energieverbrennung stattfindet, steigt die Temperatur des Körpers an. Um einen Ausgleich zu schaffen, schwitzt der Mensch. Durch den Schweißausstoß wird die Wärme nach außen abgegeben und die Körpertemperatur wird reguliert.
  • Ein anderer Grund für starkes Schwitzen findet sich nachts. Viele Männer stellen beim Aufwachen fest, dass das Kopfkissen oder gar das Betttuch nassgeschwitzt ist. Der nächtliche Schweiß kann verschiedene Ursachen haben. Entweder ist die Schlafzimmertemperatur zu hoch oder die Zudecke ist zu warm. Auch ein Stressabbau, der in den nächtlichen Träumen bewältigt wird, kann zu verstärktem nächtlichen Schwitzen führen.
  • Weil durch übermäßigen Nikotin- oder Alkoholgenuss die Blutgefäße verändert werden, kann das ebenfalls zu verstärktem Schwitzen im Schlaf führen.
  • Unter den Achseln ist die Schweißproduktion oft besonders stark. Das liegt daran, dass sich in diesem Bereich zwei unterschiedliche Arten von Schweißdrüsen befinden und der Schweiß sich außerdem durch die starke Behaarung besser verteilen kann. Unter den Achseln befinden sich sowohl Schweißdrüsen, die der Temperaturregulation des Körpers dienen, als auch Schweißdrüsen, die bei Stress- und Angstsituationen zum Einsatz kommen.

Wer feststellt, dass er übermäßig stark schwitzt, ohne dass einer der oben genannten Gründe Anlass geben könnte, der sollte einen Arzt aufsuchen. Übermäßig starkes Schwitzen kann auch die Begleiterscheinung von Stoffwechselerkrankungen, von Hormonstörungen oder ein Vorbote für andere Krankheiten sein.

Was tun gegen starkes Schwitzen?

Es gibt zwei Produkte, die im Handel gegen den Schweißgeruch und die unschönen nassen Flecken unter den Achseln angeboten werden: das Deodorant und das Antitranspirant.

Während das Deo hauptsächlich Duftstoffe beinhaltet, die den schlechten Geruch beim Schwitzen übertünchen, enthält das Antitranspirant Salze. Die Salze verbinden sich mit dem Schweiß und bilden da, wo das Mittel aufgetragen wurde, eine gelartige Schicht auf der Haut. Dadurch werden die Poren verstopft und es kann weniger Schweiß austreten.

Wer stark schwitzt, trägt das Antitranspirant nach dem Duschen unter den Achseln auf. Im Gegensatz zum Deo, das bei Bedarf häufig aufgesprüht werden kann, sollte das Antitranspirant nur einmal am Tag benutzt werden. Seine Wirkung hält 24 Stunden an.

Einen vollständigen Schutz gegen das Schwitzen bietet das Antitranspirant jedoch nicht. Es kann aber den Schweißausstoß bis zu 60 Prozent eindämmen.