Fitness Ziele definieren

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Zwischen 1970 und 1975 feierte Arnold Schwarzenegger zahlreiche Erfolge im Bodybuilding. Er dominierte die Szene und erlangte nach und nach Bekanntheit, die er schließlich auch für den Start seiner Schauspielkarriere nutzen konnte. Durch seine Siege bei den unterschiedlichen Wettkämpfen trug er wesentlich dazu bei, das Krafttrainining und den Muskelaufbau bekannt zu machen. Bis heute gilt er als wichtige Persönlichkeit in der Fitness-Szene. Seine Geschichte und die zeitgleich startende Entwicklung der ergonomischen Trainingsgeräte sorgten dafür, dass Fitness und regelmäßiger Sport zunehmend populär wurden. Heute sind 11,6 Millionen Deutsche Mitglied in einem Fitnesscenter. In jeder Stadt gibt es ein breites Angebot und von Premiumanbietern bis zu Discountketten findet sich für jeden Geldbeutel das richtige Angebot. Der Gang ins Fitnesscenter ist für viele Menschen also normal. Allerdings sollte man überlegen, was man mit dem Training erreichen möchte und seine Fitness Ziele definieren. So kann man sein Training effizient gestalten und zielstrebig daran arbeiten, es zu erreichen.

Gesundheit und Sport

Sport leistet einen wesentlichen Beitrag zu unserem Wohlbefinden. Einerseits verbrennen wir Kalorien und arbeiten damit gegen drohendes Übergewicht mit all seinen negativen Folgen. Andererseits verbessert das Training auch die Versorgung des Körpers mit Sauerstoff und regt den Stoffwechsel an. Regelmäßige Belastung sorgt mit der Zeit für Ausdauer und verbesserte Leistungsfähigkeit. Auch abseits des Sports wirkt sich die körperliche Fitness positiv auf unsere Leistung aus. Die positiven gesundheitlichen Folgen von Sport sind umfangreich. Ein guter Grund also, sich regelmäßig sportlich zu betätigen. Das Training im Fitnesscenter ist dazu ausgezeichnet geeignet. Hier kann man unabhängig von Tageszeit und Wetter jederzeit trainieren. Die Einstellungsmöglichkeiten der Geräte ermöglichen es, das Training auf die Tagesverfassung, die zur Verfügung stehende Zeit und das Trainingsziel abzustimmen.

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Fitnesscenter sind heute weit verbreitet. 11,6 Millionen Deutsche trainieren regelmäßig

Trainingsziel

Das Trainingsziel hat dabei eine zentrale Rolle. Fettverbrennung, Muskelaufbau, oder Ausdauer stehen zur Auswahl. Allerdings lassen sich die unterschiedlichen Ziele nicht vollständig trennen. Auch wenn man primär Muskeln aufbauen möchte, absolviert man Warm-Up und Cool-Down auf dem Ergometer. Wer Gewicht verlieren will, der profitiert auch davon, wenn er die Muskelmasse steigert. Der Grundumsatz steigt und das Training wird effektiver, wenn man trainierte Muskeln bewegt. Ein Ziel zu definieren ist trotzdem wichtig. Es hilft dabei, zielgerichtet zu arbeiten und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Nicht zuletzt kann man das angestrebte Ziel auch mit der richtigen Ernährung und dem richtigen Lebensstil unterstützen. Anbieter für Nahrungsergänzungsmittel, wie beispielsweise Gym Nutrition bieten für die verschiedenen Fitness Ziele auch die passende Unterstützung an.So kann man den Körper durch die Bereitstellung der benötigten Ressourcen unterstützen.

Gewichtsreduktion

Das Fitness Ziel Gewichtsreduktion steht für viele Besucher der Fitnesscenter an oberster Stelle. Es bildet meist den Einstieg in ein regelmäßiges Training. Wer Probleme hat, sich zu bewegen, weil der Bauch im Weg ist und schon bei leichter Anstrengung aus der Puste kommt, entscheidet sich häufig dafür, Sport in den Alltag zu integrieren. Für die Gewichtsreduktion, also die Fettverbrennung gibt es zwei Strategien. Auf der einen Seite verbrennt man die überschüssigen Reserven am besten mit Dauerbelastungen. Hier wird oft geraten, in einem eher niedrigen Pulsbereich zu trainieren. Das macht für den Anfänger auf jeden Fall Sinn. Hat man ein wenig Kondition aufgebaut, kann man auch mit höherem Puls trainieren. Zwar wird bei hoher Belastung ein größerer Teil der Energie aus Kohlenhydraten gewonnen, da aber auch insgesamt mehr Energie verbraucht wird, ist auch die absolute Energiemenge, die der Körper durch Fettverbrennung gewinnt, größer. Der zweite Teil der Strategie besteht darin, den Anteil an Muskelmasse zu erhöhen. Damit steigert man den Grundumsatz, also den Kalorienverbrauch in Ruhe und auch die Energie, die der Körper beim Training verbraucht.

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Krafttraining mit Hanteln, oder an Fitnessgeräten hat mehrere positive Folgen

Muskelaufbau

Die Muskelmasse zu erhöhen ist aus verschiedenen Gründen ein sinnvolles Ziel. Das Training an den Geräten stärkt gleichzeitig auch die Ausdauer und verbraucht Energie. Die Muskeln, die man aufbaut, verbrauchen dann mehr Energie, als untrainierte Muskelpartien. Abgesehen davon sorgt mehr Muskelmasse für mehr Kraft und höhere Leistungsfähigkeit. Außerdem unterstützt die Muskulatur den passiven Bewegungsapparat, verbessert die Haltung und kann damit Rückenschmerzen, oder andere Probleme Lösen. In dem Fall empfiehlt sich allerdings eine professionelle Beratung. Bei falscher, oder einseitige Belastung kann das Training die Beschwerden auch verschlimmern. Insgesamt dient der moderate Muskelaufbau also einer gesunden Körperhaltung und einer Erhöhung des Kalorienverbraucht. Er wird als Ergänzung des Cardiotrainings eingesetzt und zielt auch auf Fettverbrennung und Gewichtsreduktion ab.

Bodybuilding

Ist man zwar fit, aber mit der eigenen Figur unzufrieden, dann ist das Fitness Ziel oft Bodybuilding. Durch das gezielte Trainieren einzelner Muskelpartien soll das Muskelswachstum angeregt werden. Fettverbrennung und Fitness stehen weniger im Vordergrund, als die Definition der Muskeln und das Formen des Körpers. Entscheidet man sich für dieses Fitness Ziel, dann bedeutet das einen klaren Traingsplan einzuhalten. Die Muskelpartien werden abwechselnd belastet und regelmäßig an ihre Grenzen geführt. Danach brauchen sie eine Erholungsphase. In dieser Phase repariert der Körper die entstandenen Schäden und verstärkt die Verbindungen, die der Belastung nicht standgehalten haben. Dadurch wächst der Muskel. In dieser Phase muss der Körper mit Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten versorgt werden. Spezielle Weight Gainer unterstützen das Training in dieser Phase und stellen die Nährstoffe und die Energie bereit, die benötigt wird. Tatsächlich baut man beim Bodybuilding Gewicht auf. Allerdings nicht in Form von Fett, sondern durch Muskelmasse.

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Beim Bodybuilding werden die Muskeln an ihre Leistungsgrenzen geführt

Konsequenz

Die wichtigste Komponente jedes Trainingsplans ist die Konsequenz. Welche Fitness Ziele man sich auch immer vornimmt, nur durch regelmäßiges und konsequentes Training kann man sie auch erreichen. Der Körper reagiert auf einen Trainingsreiz damit, dass er seine Leistungsfähigkeit steigert. Nur ein kontinuierliches Training sorgt für eine ständige Verbesserung des körperlichen Zustands. Lässt man sich zu oft vom inneren Schweinehund überzeugen und verbringt die Zeit lieber auf der Couch, dann darf man auch nicht erwarten, die gesetzen Fitness Ziele zu erreichen.

Männer Model Figur

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Das Casting Format Germany Next Topmodel läuft erfolgreich seit 2006. Seitdem führt Heidi Klum junge Frauen an ihre Grenzen und beurteit, wie gut sie die Aufgaben gemeistert haben. Das Format gibt es auch in anderen Ländern. Der Erfolg begründet sich wohl darin, dass es der Traum vieler jungen Frauen ist, Model zu werden. Aber auch manchen Mann fasziniert die Idee, als Model zu arbeiten. Das Leben zwischen Fototerminen, Modeschauen und Partys wirkt verlockend. Dass der Job viel härter ist, als die Außenwahrnehmung vermuten lässt, macht dabei auch keinen Unterschied. Eine der weniger angenehmen Seiten ist die Arbeit am eigenen Körper. Model-Maße sind Pflicht für den Einstieg und müssen über Jahre gehalten werden. Aber wie sieht die richtige Männer Model Figur aus und was muss man tun, um sie zu erreichen?

Zeitgeist

Über Jahrzehnte kann man beobachten, wie sich die Modelmaße und damit auch das Idealbild gewandelt hat. Das Idealbild 90-60-90 bei den weiblichen Models ist heute überholt. Marylin Monroes offizielle Maße waren noch 94-58-91. Heidi Klums Maße werden mit 86-61-86 angegeben. Was auffällt ist das Verhältnis der Taille zur Hüfte. Das Verhältnis Hüfte zu Taille lag bei Marylin Monroe noch bei 1,56. Bei Heidi Klum ist das Verhältnis 1,4. Die Hüften der Models sind heute also schmäler, während die Taille breiter geworden ist. Das Schönheitsideal hat sich gewandelt und die Wespentaille steht heute nicht mehr auf Platz 1. Stattdessen werden bei den Damen immer weniger Kurven bevorzugt. Heute sind androgyne Models gefragt. Bei den Herren kann man ebenfalls eine Entwicklung beobachten. Hier ist sie etwas gegenläufig.

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Der austrainierte Oberkörper ist heute nicht mer das Schönheitsideal

Der ideale Mann

Clark Gable galt als Männerideal seiner Zeit. Sein Körper würde heute wohl als durchschnittlich empfunden. Wenig definierte Muskeln und ein schmaler Brustkorb im Vergleich zur Taille. Die Entwicklung hat über die Zeit zu immer breiteren Schultern geführt. Heute ist Dwayne Johnson der best verdienende Schauspieler. Dabei ist seine muskulöse und durchtrainierte Figur bereits ein wenig aus der Mode. Sein Brustumfang beträgt 127 Zentimeter. Seine Taille misst 89 Zentimeter. Für ein Modell wäre beides zu breit. Das Ideal heute ist ein relativ gerader Oberkörper. Brust und Latissimus werden weniger intensiv trainiert. Der Fokus liegt auf dem flachen Bauch mit klar definierten Bauchmuskeln. Etwas näher am Ideal ist Daniel Craig. Der Bond-Darsteller hat mit 116 Zentimetern Brustumfang und 81 Zentimetern Taillenumfang Maße, die heute fast als Ideal gelten.

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Heutige Models haben keine markanten Muskeln. Wichtiger ist die sportliche Figur

Männer Model Figur

Männer Models streben heute nach den Maßen 100-80-100. Bei 100 Zentimetern Brust- und Hüftumfang soll die Taille 80 Zentimeter Umfang aufweisen. Diese Figur erfordert viel Disziplin und ein gezieltes Training. Der Muskelaufbau steht nicht im Vordergrund und darf nicht übertrieben werden. Stattdessen muss etwas gegen Unterhautfett, vor allem am Bauch unternommen werden. Dazu ist viel Cardio-Training erforderlich. Auch auf die Ernährung muss geachtet werden. Um möglichst effizient zu trainieren empfieht es sich in einem Fitness Shop die passenden Nahrungsergänzungsmittel zu besorgen. Damit können die Prozesse im Körper unterstützt, oder sogar angekurbelt werden. Vor dem Training werden die Energiespeicher gefüllt. Danach versorgt ein Post Workout Shake den Körper mit allem, was er braucht um Fett in Muskeln umzuwandeln. Als Model steht Disziplin an oberster Stelle. Ernährung und regelmäßiges Training sind unerlässlich um den Körper in Schuss zu halten und damit sein Kapital zu schützen.

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Definierte Muskeln, aber ein, im Verhältnis zur Taille, schmaler Brustkorb, ist heute gefragt

Aktuelle Trends

Aber auch wenn man selbst nicht anstrebt ein Männer Model zu werden, kann man sich für den persönlichen Look durchaus Anleihen bei den Models nehmen. Sie repräsentieren das Idealbild des Mannes und geben so eine recht klare Vorgabe. Allerdings gibt es auch hier ganz unterschiedliche Looks. Da gibt es beispielsweise Brock O’Hurn, der mit langem Haar und Drei-Tage-Bart verträumt in die Kameras blickt. Sein Körper entspricht dem Ideal. Seine Männer Model Figur scheint perfekt. Trotzdem unterscheidet er sich in seinem Look stark von anderen Models. Seine Wikinger, oder Hölzfäller-Optik steht im Gegensatz zu den glatten Modellgesichtern seiner Kollegen.

Spornosexualität

Aber nicht nur die Models stehen gerne Modell, wenn es darum geht, das männliche Idealbild zu definieren. Auch im Sport gibt es Männer, die das männliche Erscheinungsbild umkrempeln und einen eigenen Trend setzen. Das Kunstwort Spornosexualität ist in diesem Zusammenhang entstanden. Sport und Porno stecken darin und so werden Stars, wie Ronaldo auch wahrgenommen. Sie werden nicht nur für ihre sportlichen Leistungen bewundert. Ronaldo punktet mit einem perfekten Körper und einer tadellosen Optik. Er beeindruckt damit nicht nur die Frauen, sondern beeinflusst auch eine ganze Generation von Männern. Will man ähnlich gut ankommen, dann muss man sich bewußt machen, dass Profi-Sportler in erster Linie trainieren. Dank eines straffen Trainingsplans und zahlreicher hochkarätiger Trainer, sowie der optimalen Betreuung durch Mediziner, Sportphysiologen und anderer Trainingsexperten haben sie nicht nur Zugang zu den besten Trainingsmöglichkeiten, sondern werden auch mit allen bekannten Mitteln zu den besten Trainingsergebnissen geleitet.

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Christiano Ronaldo ist heute der Inbegriff des gut gebauten Sportlers und Vorbild einer Generation

Wohlfühlen

Sich an einem Profisportler, oder einem Model zu messen ist nicht ganz fair. Beide haben keine anderen Aufgaben, als sich ihrem Körper und ihrer Leistungsfähigkeit zu widmen. Als normaler Mann fehlt dazu schlicht die Zeit. Zwar kann man viel Zeit im Fitnesscenter verbringen und konsequent Trainingsziele verfolgen, aber den Großteil seiner Zeit verbringt man trotzdem mit Arbeit und anderen Verpflichtungen. Das Ziel eines ausgewogenen Trainings sollte daher nicht 100-80-100, oder eine andere Vorgabe sein. Ziel muss das eigene Wohlbefinden sein. Wer sich in seinem Körper wohl fühlt, der strahlt das auch aus. Auch wenn das Sixpack unter dem T-Shirt noch nicht ausreicht, um in Sandalen Sparta zu verteidigen, heißt das nicht, dass man Handlungsbedarf hat. Männer in exponierten Positionen, wie eben Models und Profisportler sind nicht der Maßstab, an dem man sich messen sollte.

Gesund und Fit

Was bei jungen Frauen zu Bulimie und Magersucht führt, bedroht auch junge Männer. Im Versuch, dem Ideal nachzueifern schadet man seinem Körper. Das muss auf jeden Fall vermieden werden. Man braucht realistische erreichbare Ziele, die man kontinuierlich verfolgt. Schnelle Erfolge und radikale Veränderungen bringen immer auch große Nachteile für den Körper. Strebt man nach der Männer Model Figur, dann muss man dafür ausreichend Zeit einplanen. Die kontinuierliche Arbeit am eigenen Körper, die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen, Energie und Wasser, sowie die Akzeptanz der eigenen Grenzen sind wichtig um gesund und zufrieden zu sein. So kann man den Körper erreichen, der möglich ist. Genetische Veranlagung und äußere Faktoren machen manche Veränderung unmöglich. Findet man die Figur, mit der man sich wohl fühlt, dann ist das der optimale Fall. Falls diese Figur dann nicht dem aktuellen Idealbild entspricht, dann kann man sich damit trösten, dass die Zeiten sich verändern. Es besteht also eine gute Chance, dass Deine Figur früher oder später zum Idealbild wird.