Ist die E-Zigarette teurer als normale Zigaretten?

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In den letzten Jahren haben E-Zigaretten immer mehr an Beliebtheit gewonnen, insbesondere bei Rauchern, die versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören. E-Zigaretten haben viele Vorteile gegenüber herkömmlichen Zigaretten. Dazu zählen auch die Kosten. Eine E-Zigarette ist nicht teurar als normale Zigaretten. Ganz im Gegenteil. Herkömmliche Zigaretten werden laufend teurer. Immer weniger Packungsinhalt bei steigenden Preise sorgen dafür, dass die einzelne Zigarette heute schon fast ein Luxusobjekt ist. Es ist nachvollziehbar, dass die Politik bestrebt ist, das Rauchen einzudämmen. Die gesundheitlichen Folgen sind gut erforscht und wissenschaftlich belegt. Wer also heute noch raucht, hat auf jeden Fall mehrere Gründe, das Rauchen aufzugeben. Will man sich von liebgewonnenen Gewohnheiten aber nicht völlig verabschieden und auch weiterhin das Rauchen, oder zukünftig eben das Dampfen in den Alltag einbauen, dann bieten sich E-Zigaretten an. Sie bieten nicht nur eine vergleichbare Handhabung und ein ähnliches Erlebnis, wie eine herkömmliche Zigarette. Dabei kann man auch Kosten sparen.

Funktionsweise E-Zigaretten

E-Zigaretten funktionieren, indem sie eine Flüssigkeit, genannt E-Liquid, erhitzen, um einen Dampf zu erzeugen, den der Nutzer inhalieren kann. Das E-Liquid wird in einer Patrone oder einem Tank aufbewahrt und enthält in der Regel Propylenglycol und/oder Glycerin, Aromen und gegebenenfalls Nikotin. Ein Heizelement in der E-Zigarette, auch Coil genannt, erhitzt das E-Liquid und verwandelt es damit in Dampf. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten produzieren E-Zigaretten keinen Rauch und enthalten keine brennbaren Materialien wie Tabak. Der Dampf, der von der E-Zigarette produziert wird, enthält weniger schädliche Chemikalien als Rauch von herkömmlichen Zigaretten. Obwohl einige Studien gezeigt haben, dass E-Zigaretten immer noch schädliche Inhaltsstoffe enthalten können, sind sie im Allgemeinen als weniger schädlich angesehen als herkömmliche Zigaretten. Speziell Langzeitfolgen sind heute noch nicht abschätzbar. Studien deuten aber darauf hin, dass die E-Zigarette auch bei jahrelangem Konsum gegenüber der herkömmlichen Zigarette deutlich weniger gesundheitliche Nachteile bringt.

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Dampf entsteht, wenn man Flüssigkeiten erhitzt. Rauch, wie in der herkömmlichen Zigarette entsteht hingegen, wenn man Material verbrennt

Unterschied E-Zigaretten und herkömmlichen Zigaretten

Der offensichtlichste Unterschied zwischen E-Zigaretten und herkömmlichen Zigaretten besteht darin, dass E-Zigaretten keinen Tabak enthalten und keinen Rauch, sondern Dampf produzieren. Wie bereits erwähnt, erhitzen E-Zigaretten das E-Liquid, um Dampf zu erzeugen, während herkömmliche Zigaretten Tabak verbrennen, um Rauch zu erzeugen. Ein weiterer wichtiger Unterschied besteht darin, dass E-Zigaretten in der Regel wiederaufladbar und wiederverwendbar sind, während herkömmliche Zigaretten nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Speziell die Filter der Zigaretten brauchen viele Jahre, bis sie zersetzt sind. Zusätzlich tragen sie geballt alle gefilterten Schadstoffe in sich. Umweltorganisationen gehen davon aus, dass eine Zigarette 10-15 Jahre benötigt, bis sie abgebaut ist. In dieser Zeit geben sie die gefilterten Giftstoffe nach und nach an die Umgebung ab. Der Filter wird häufig achtlos weggeworfen und ist so leicht, dass er vom Wind problemlos über weite Strecken transportiert werden kann. Gelangt der Zigarettenstummel auf diesem Weg ins Wasser, oder fällt Regen auf ihn, kann das Wasser die Gifte ausspülen. So gelangen die Giftstoffe, vor denen der Filter die Raucher bewahrt hat, ins Grundwasser und in den Nahrungskreislauf. Dass bei der E-Zigarette kein Müll und keine Problemstoffe entstehen, macht sie zu einer umweltfreundlicheren Option als herkömmliche Zigaretten.

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Es sind erschreckend große Mengen an Zigarettenstummeln, die Tag für Tag in den Müll, aber auch in die Umwelt gelangen. Dort geben sie die Giftstoffe wieder ab

Anschaffungskosten von E-Zigaretten

Die Anschaffungskosten von E-Zigaretten können je nach Modell und Ausstattung variieren. Die Kosten für ein Basis-E-Zigaretten-Set können zwischen 20 und 50 Euro liegen. Wenn man jedoch ein E-Zigaretten-Set mit zusätzlichen Funktionen wie einstellbarer Wattzahl oder einem größeren Tank sucht, kann der Preis bis zu 100 Euro oder mehr betragen. Allerdings handelt es sich dabei um eine einmalige Investition. Obwohl diese Anfangsinvestition für eine E-Zigarette deutlich höher sein kann als für eine Packung herkömmlicher Zigaretten, kann eine E-Zigarette auf lange Sicht kosteneffizienter sein. Da E-Zigaretten wiederaufladbar sind, muss man nur die Batterie und das E-Liquid ersetzen, um weiter zu dampfen. Dies kann im Vergleich zum Kauf von herkömmlichen Zigaretten langfristig viel Geld sparen.

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Eine E-Zigarette ist eine Anschaffung für einen längeren Zeitraum. Die Verschleißteile können ausgetauscht werden. Damit sind die Betriebskosten gering und die Anschaffung nachhaltig

Laufende Kosten von E-Zigaretten

Die laufenden Kosten von E-Zigaretten können auch je nach Modell und Verwendung variieren. Die Kosten für E-Liquid können zwischen 5 und 10 Euro pro Flasche liegen und eine Flasche kann je nach Häufigkeit des Gebrauchs mehrere Tage bis Wochen halten. Das Cok Güzel Liquid ein fruchtiges Liquid, fällt genau in diesen Preisrahmen. Der Preis für eine Packung herkömmlicher Zigaretten kann je nach Standort und Marke variieren, aber im Allgemeinen kostet eine Packung derzeit zwischen 5 und 10 Euro. Wenn man jedoch den langfristigen Gebrauch von E-Zigaretten betrachtet, sieht die Kostensituation schon anders aus. Eine Flasche E-Liquid hält im Vergleich zu einer Packung herkömmlicher Zigaretten viel länger, was geringere Kosten verursacht, um den gleichen Bedarf zu decken. Eine E-Zigarette hat außerdem den Vorteil, dass man sie nach jedem Zug ausschalten kann. Während eine herkömmliche Zigarette vollständig geraucht werden muss, kann man die E-Zigarette auch für einen einzigen Zug nutzen. Wo halb gerauchte Zigaretten abgedämpft werden und der wertvolle Tabak im Müll, oder noch schlimmer in der Umwelt landet, da verschwindet die E-Zigarette wieder in der Tasche. Das spart zusätzlich Liquid. E-Zigaretten sind wiederaufladbar und der Austausch von Teilen wie der Coil und dem Tank ist auf Dauer viel günstiger, als Zigaretten zu kaufen.

Anderen Vorteile von E-Zigaretten

Neben der Kosteneffizienz gibt es noch viele andere Vorteile von E-Zigaretten. Zum Beispiel können sie Rauchern helfen, mit dem Rauchen aufzuhören oder ihre Nikotinaufnahme zu reduzieren. E-Zigaretten können auch weniger unangenehm riechen als herkömmliche Zigaretten und können in Innenräumen und öffentlichen Bereichen oft problemlos verwendet werden, da sie keinen Rauch produzieren. Wänden und Vorhängen bleibt der typische Gelbstich erspart. Problemlos kann man auch in farbenfrohen Umgebungen dampfen und muss sich keine Sorgen um die Inneneinrichtung machen. Darüber hinaus können E-Zigaretten in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen angeboten werden, was ein Vorteil für viele Nutzer sein kann. Das oben genannte Cok Güzel Liquid kombiniert den Geschmack von fünf verschiedenen Beeren mit einem kühlenden Effekt. Beim Kauf der E-Liquids kann man entscheiden, wie hoch der Nikotingehalt sein soll. So kann man stufenweise den Nikotinkonsum reduzieren. Die meisten E-Liquids können bei gleichem Geschmack auch nikotinfrei gekauft werden, und stellen damit eine gute Option für diejenigen dar, die versuchen, ihre Nikotinsucht zu bekämpfen.

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Geschmacksrichtung, wie Beeren, sind ein zusätzliches Argument für das Konsumieren der E-Zigarette

Normale Zigaretten sind teurer als E-Zigaretten

Insgesamt sind E-Zigaretten auf lange Sicht kosteneffizienter als herkömmliche Zigaretten. Obwohl die Anschaffungskosten für eine E-Zigarette höher sind, sind die laufenden Kosten für E-Liquid und den Austausch von Teilen auf lange Sicht viel niedriger sein als der ständige Kauf von herkömmlichen Zigaretten. Natürlich ist es wichtig zu beachten, dass E-Zigaretten auch Risiken bergen, die aus heutiger Sicht noch nicht absehbar sind. Jeder Nutzer muss seine eigene Entscheidung dazu treffen sollte, ob er E-Zigaretten verwenden möchte oder nicht. Auf jeden Fall ist es gesünder, reine Luft, ohne Rauch, aber auch ohne Dampf zu inhalieren. Möchte man auf den Genuss aber nicht verzichten, sind E-Zigaretten eine gute Alternative, die auf jeden Fall kostengünstiger ist, als das Verbrennen von Tabak.

Dampfen erste Schritte

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Rauchen verursacht zahlreiche negative Effekte auf die Gesundheit. Wer eine Zigarette, eine Zigarre, oder eine Pfeife raucht, setzt sich der Wirkung von mehr als 4.800 Substanzen aus. Mehr als 90 der Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs sind nachweislich krebserregend. Der Rauch haftet an der Kleidung und der Haut an und kann damit auch Kinder und Partner gefährden. Jedem Raucher kann man nur in aller Deutlichkeit empfehlen, mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist nicht das Nikotin, das im Tabakrauch auch enthalten ist und das für die Sucht sorgt, von dem die Gesundheitsgefahren ausgehen. Es sind in erster Linie Stoffe, die durch die Verbrennung freigesetzt werden. Studien zeigen, dass sich erst durch die Kombination mit dem Zigarettenrauch die hohe Abhängigkeit von Nikotin entwickelt. Es ist nachvollziehbar, dass Gesundheitsbehörden weltweit, dem Rauchen den Kampf angesagt haben. Werbung für Zigaretten ist verboten und auch aus Film und Fernsehen sind die Glimmstängel verschwunden. Trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Raucher. Das Aufhören fällt schwer. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit auf das Dampfen umzusteigen.

Dampfen statt Rauchen

Auf den ersten Blick scheint der Schritt sinnlos. Beobachtet man jemanden beim Dampfen fällt auf, dass es viel mehr qualmt als beim Rauchen von Zigaretten. In den Flüssigkeiten ist oft auch Nikotin enthalten und die Anwendung ist vergleichbar mit der Zigarette. Dazu kommt, dass die Zigarettenlänge beim Dampfen keine gute Zeiteinheit mehr ist. Man konsumiert also wahrscheinlich viel mehr. Außerdem gibt es ja auch noch Gerüchte über explodierende Akkus. Insgesamt scheint es ein schlechter, also auch sinnloser Tausch zu sein. Allerdings sollte man die Sache nicht nur oberflächlich betrachten und sich alle Details genau ansehen. Tatsächlich ist der Rauch das Schädliche beim Rauchen. Beim Dampfen gibt es keinen Rauch. Es wird eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, mit einem elektrisch erhitzen Draht verdampft. Dabei entsteht ein dichter Dampf, der inhaliert wird. Das Liquid entscheidet über den Geschmack und den Nikotingehalt. Der Akkuträger und die Spindel entscheiden über die Dampfmenge.

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Beim Rauchen werden unzählige hochgiftige Substanzen eingeatmet

Gesund?

Ist das Dampfen also eine gesunde Alternative zum Rauchen? Das wird niemand eindeutig beantworten. Tatsache ist, dass es immer ein potenzielles Risiko birgt, Substanzen zu inhalieren. Rauch, oder Dampf machen da wenig Unterschied. Besser ist es in jedem Fall frische saubere Luft zu atmen und auf Dampf und Rauch zu verzichten. Allerdings gibt es aktuell keine Studie, die eine gesundheitsschädliche Wirkung belegt. Propylenglycol, der Hauptbestandteil des Liquids, kann die Atemwege reizen. Außerdem fehlen Langzeitstudien. Man kann zwar sagen, dass es aus heutiger Sicht so aussieht, als wäre Dampfen eine deutlich weniger schädliche Alternative zum Rauchen, endgültig belegen kann man das heute aber nicht. Es ist daher keine gute Idee, als Nichtraucher mit dem Dampfen zu beginnen. Als Raucher umzusteigen, scheint aber ein sinnvoller Schritt zu sein. Nach dem aktuellen Kenntnisstand spart man seinem Körper beim Dampfen etliche Giftstoffe und nachweislich gesundheitsschädliche Substanzen. Das ist auch der Grund dafür, dass das britische Gesundheitsministerium den Umstieg auf das Dampfen empfiehlt.

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Die Dampfmenge kann mit verschiedenen Möglichkeiten reguliert werden

Dampfen erste Schritte

Aber wo startet man, wenn man mit dem Dampfen beginnen möchte. Als E-Zigarette Einsteiger findet man im Internet zahlreiche Ratgeber, die die Grundlagen erklären. Im Prinzip braucht man zwei Dinge. Einerseits das Liquid und andererseits das Gerät, mit dem das Liquid verdampft wird. Wie dieses Gerät genau aufgebaut ist, muss man als Anwender nur oberflächlich verstehen. Die Wendel, also der um Watte gewickelte Draht, wird erhitzt. Dazu wird eine Spannung angelegt. Der Strom kommt aus einem Akku, und wird mit einer Taste aktiviert, solange man sie gedrückt hält. Die Wendel ist ein Verschleißteil. Man merkt am Geschmack, wenn sie abgenützt ist. Der Dampf schmeckt dann verbrannt. Der Austausch ist sehr einfach. Man schraubt das Gerät auf, und setzt einfach eine neue Wendel an die Stelle der alten. Gerade bei Einsteigergeräten ist das mehr als einfach.

Geschmack

Neben dem Gerät, der eigentlichen E-Zigarette, braucht man Liquid. Das Liquid kann man einfach online bestellen. Die Auswahl an Geschmacksrichtungen ist groß. Auch Tabakgeschmack wird angeboten. Sehr angenehm sind allerdings erfrischen fruchtige Geschmacksrichtungen. Hier kann man, anders als bei der Zigarette, variieren. Aber nicht nur im Geschmack unterscheide sich die Liquids. Auch den Nikotingehalt kann man wählen. Hier spielt die E-Zigarette ihre Vorteile als Rauchentwöhnung voll aus. Als starker Raucher wählt man einen hohen Nikotingehalt. Damit beugt man Entzugserscheinungen vor und kann sich an die E-Zigarette gewöhnen. Dasselbe Liquid gibt es auch mit geringerem Nikotingehalt. Ohne also den Geschmack zu verändern, oder die Konsistenz des Dampfes zu beeinflussen, kann man ganz einfach schrittweise den Nikotinanteil immer weiter reduzieren. Am Ende konsumiert man nikotinfreies Liquid.

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Bei einfache E-Zigaretten werden Verschleissteile einfach ausgewechselt

Gewohnheiten

Ein anderer großer Vorteil der E-Zigarette ist das Handling. Ganz bewusst funktioniert das Dampfen ähnlich, wie das Rauchen. Es ist auch nicht in Innenräumen erlaubt, also kann man weiterhin in den Raucherbereich vor dem Haus gehen und die Kolleginnen und Kollegen treffen. Der soziale Aspekt des Rauchens bleibt bestehen. Auch kann man alle Gewohnheiten von der Frühstückszigarette bis zur Zigarette danach auch mit der E-Zigarette umsetzen. Diesen Punkt darf man bei der Raucherentwöhnung nicht außer Acht lassen. Die Zigaretten sind ein Teil zahlreicher kleiner Rituale und begleiten durch den Tag. Ist man Raucher, dann ist man an diese Rituale gewöhnt. Man schätzt sie und vermisst sie, wenn es sie nicht mehr gibt. Mit der E-Zigarette kann man bei den Gewohnheiten bleiben und braucht auf nichts zu verzichten.

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Wer das möchte, kann sich beim Dampfen durch die Wahl des richtigen Liquids und die Zusammenstellung der E-Zigarette das ideale Erlebnis ermöglichen

Ausbaufähig

E-Zigaretten sind sehr gut ausbaubar. Man kann sie zu einem kleinen, oder sogar einem großen Hobby machen. So kann man sich seine eigene E-Zigarette zusammenstellen. Man kann die Wendel selbst wickeln und durch die Anzahl der Umdrehungen die Temperatur und die Dampfmenge regulieren. Außerdem kann man mit der Stromstärke des Akkuträgers zusätzlich regulieren. Auch die Liquids müssen nicht fertig gekauft werden. Hier kann man mit verschiedenen Aromen und Trägerflüssigkeiten experimentieren und für sich selbst die beste und angenehmste Variante zusammenstellen. So kann die E-Zigarette völlig neue Möglichkeiten erschließen und dem ehemaligen Rauchen auf vielen Ebenen überzeugen. Dampfen ist aus heutiger Sicht eine gute Alternative zum Rauchen. Mit wenig Aufwand und ohne auf etwas zu verzichten, kann man die Zigarette einfach durch eine E-Zigarette ersetzen. Als Anfänger findet man unzählige Foren und Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen und beim Dampfen erste Schritte erklären und unterstützen. Auf jeden Fall ist der Umstieg von der Zigarette auf die E-Zigarette eine große Chance und sollte unbedingt genutzt werden.

Gesunde Alternative zu Zigaretten

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Rund um das Rauchen gibt es seit Jahren in intensive Diskussionen. Werbeverbote, abschreckende Bilder und Sprüche auf den Verpackungen und ein immer weiter fortschreitendes Rauchverbot drängt Raucher immer weiter zurück. Verbannt aus Lokalen und öffentlichen Gebäuden müssen Raucher oft auch das Firmengelände verlassen, wenn sie rauchen wollen. Die Initiativen haben durchaus einen wichtigen Hintergrund. Über 13% der Todesfälle in Deutschland werden auf das Rauchen zurückgeführt. Allem voran verursacht der Tabakrauch Lungenkrebs, aber auch andere Krebsarten haben ihre Ursache im Rauchen. Die zunehmende Regulierung des Rauchens sorgt immer mehr für Widerstand. Nach dem Motto „Jetzt erst recht“ wird die Zigarette genossen und konsumiert. Allerdings ist der Genuß ein Trugschluss. Zwar geht es dem Raucher nach der Zigarette besser. Das ist aber eine Folge der Sucht. Die romantische Darstellung des Zigarettenrauchs, wie sie der Marlboro-Mann verkörpert hat, hat wenig mit der Realitzät zu tun. Niemand genießt seine erste Zigarette. Der Körper wehrt sich gegen die Giftstoffe, die man mit dem Rauch aufnimmt und reagiert mit Übelkeit. Zigaretten sind ungesund. Das haben etliche Studien völlig klar belegt. Die gesündeste Alternative ist also garnicht erst mit dem Rauchen zu beginnen und damit aufzuhören, wenn man bereits raucht. Da das aber sehr schwierig ist suchen viele Raucher eine gesunde Alternative zu Zigaretten.

Tabakrauch

Der Tabakrauch enthält tausende Inhaltsstoffe, die zu einem Großteil erforscht sind. Trotzdem gibt es nach wie vor immer wieder Erkenntnisse darüber, welche Wirkungen die verschiedenen Substanzen im Rauch tatsächlich haben. Etwa 70 davon sind nachgewiesen krebserregend. Auch die Suchtwirkung des Nikotin wird durch Stoffe im Rauch massiv verstärkt. EIne Zigarette sorgt also dafür, dass man rasch abhängig wird und verursacht bei jedem Zug potentiell Krebs. Die mit Abstand beste Alternative ist es also, mit dem Rauchen sofort aufzuhören.

Steigt man von der Zigarette zur Möhre um und knabbert das Wurzelgemüse, statt an der Zigarette zu ziehen, dann ist das eine echte gesunde Alternative. Einige andere Alternativen sind isoliert betrachtet ebenfalls schädlich, im Vergleich zur Zigarette aber weniger gesundheitsgefährdend. SIe als gesunde Alternative zu Zigaretten zu bezeichnen ist also nicht zulässig. Auch die Aussage, dass sie gesünder sind, als Zigaretten, kann man so nicht stehen lassen. Ein geringeres, oder noch nicht erforschter Risiko bedeutet nicht, dass es kein Risiko gibt. Erkrankt man schließlich, dann ist es egal, ob man einer von 4, oder einer von 4.000 ist.

Gesunde Alternative zu Zigaretten

Welche Substanzen man auch inhaliert, es bleibt immer ein Risiko. Reiner Wasserdampf ist dabei natürlich eine Ausnahme, aber sobald etwas im Wasser gelöst wird, oder man andere Flüssigkeiten verdampft, kann man eine schädliche Wirkung nicht ausschließen. Wer also noch nicht raucht braucht nicht nach einer gesunden Alternative zu Zigaretten zu suchen. Mit dem Rauchen zu beginnen ist immer ein Nachteil. Raucht man allerdings bereits Zigaretten, dann lohnt es sich, sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Tatsächlich gibt es Alternativen, die nach aktuellem Stand deutlich weniger Gesundheitsrisiko bedeuten. Allen voran ist das die E-Zigarette. Über Online-Shops, wie diesen von TastE-smoke, kann man alles, was man zum Dampfen braucht, bestellen.

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Die E-Zigarette und das Dampfen sind, nach heutigem Stand der Forschung, die besten Alternativen zum ZIgarettenrauch

Aktuell ist noch kein Zusammenhang zwischen Dampfen und Folgeschäden nachgewiesen. Es fehlen aber Langzeitstudien. Einzige Ausnahme ist das Nikotin, das sowohl im Zigarettenrauch, als auch in vielen Liquids enthalten ist. Die Liquids bestehen aus Propylenglykol, Glycerin und Wasser und werden mit Lebenmittelaromen und oft auch mit Nikotin angereichert. Beim Dampfen mit der E-Zigarette wird das Liquid an einem heißen Draht verdampft. Ist im Liquid Nikotin enthalten, dann entsteht auch beim Dampfen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Aber auch, wenn man auf Nikotin verzichtet, ist die E-Zigarette nicht gesund.

Umstieg ja, Einstieg nein

Wer noch nicht raucht, für den ist der Einstieg ins Dampfen eine denkbar schlechte Entscheidung. Wer aber bereits Tabak, also Zigaretten raucht, für den lohnt sich der Umstieg auf die E-Zigarette. Zwar kann man das Dampfen nur als das kleinere Übel bezeichnen und nicht als gesunde Alternative zu Zigaretten, aber das Übel ist auf jeden Fall viel kleiner. Damit stellt die E-Zigarette eine sinnvolle Alternative für Raucher dar. Ähnlich der Zigratte kann man die E-Zigarette einfach mitführen und hin und wieder einen Zug nehmen. Damit ermöglicht sie auch die Beibehaltung der täglichen Rituale und der Raucher kann seinen Tagesablauf beibehalten.

Das ändert sich bei anderen Formen der Nikotinaufnahme. Das Nikotinpflaster, der Nikotinkaugummi, oder ein Nasenspray führen dem Körper Nikotin zu und lindern damit die Entzugserscheinungen. Eine echte Alternative zu Zigaretten sind sie nicht. Um von der Sucht loszukommen muss man die Nikotindosis langsam reduzieren. Das ist mit Pflastern und Kaugummis schwierig. Bei der E-Zigarette kann man dasselbe Liquid mit unterschiedlichem Nikotingehalt kaufen. Damit kann man von anfangs hoher Nikotinaufnahme schrittweise zu nikotinfreien Liquids wechseln. Dabei bleibt der Geschmack und das Erlebnis gleich.

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Der süßliche Geruch und die entspannte Atmosphäre täuschen darüber hinweg, dass man große Mengen Tabakrauch konsumiert

Shisha als Alternative

Vor allem bei Jugendichen erfreut sich dass Shisha-Rauchen steigender Beliebtheit. Als gesunde Alternative zur Zigaretten fällt die Shisha aber komplett durch. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung bringt es im Drogen- und Suchtbericht auf den Punkt. Beim Shisha-Rauchen wird Tabak geraucht. Damit nimmt man, wie bei der Zigarette, die komplette Bandbreite an schädlichen Inhaltsstoffen des Rauchs zu sich. Durch den parfumierten Tabak hat man dabei weniger Bewußtsein für das gesundheitliche Risiko.

Das eigentliche Problem ist allerdings die Art und Weise, wie man Shisha raucht. Man verbringt sehr viel Zeit dabei und raucht damit auch passiv bereits eine Menge Rauch ein. Zieht man an der Wasserpfeife, dann nimmt man 500-800 Milliliter Rauch zu sich. Bei einem Zug an einer Zigarette sind es etwa 30-70 Milliliter. Pro Zigarette macht man etwa 11-15 Züge. An der Shisha zieht man zwischen 70 und 220 mal. Dabei nimmt man zwischen 50 und 130 Liter Gesamtvolumen zu sich. Das entspricht der Konsumation von etwa 100 Zigaretten. Eine gesunde Alternative zu Zigaretten ist eine Wasserpfeife also auf keinen Fall.

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Wenn man die Möglichkeit noch hat, dann darf man nicht mit dem Rauchen beginnen

Dampfen als kleinstes Übel

Auf der Suche nach einer gesunden Alternative zu Zigaretten bleibt aus aktueller Sicht das Dampfen als beste Variante. Speziell, wenn man vorhat, seine Nikotinsucht loszuwerden, ist das Dampfen besser geeignet als Nikotingaben in Form von Kaugummis, oder Pflastern. Die einzige wirklich gesunde Alternative zu Zigaretten ist allerdings das komplette Aufgeben des Rauchens. Nur wer weder Rauch, noch Dampf inhaliert, kann sicher sein, dass er sich keinen gesundheitlichen Risiken aussetzt. Wer es also schafft, ist gut beraten, nicht mehr zu rauchen. Raucht man noch nicht, dann darf man an diesem Umstand auch nichts ändern. Weder Wasserpfeifen, noch E-Zigaretten sind unproblematisch und können bedenkenlos konsumiert werden.