Dampfen erste Schritte

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Rauchen verursacht zahlreiche negative Effekte auf die Gesundheit. Wer eine Zigarette, eine Zigarre, oder eine Pfeife raucht, setzt sich der Wirkung von mehr als 4.800 Substanzen aus. Mehr als 90 der Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs sind nachweislich krebserregend. Der Rauch haftet an der Kleidung und der Haut an und kann damit auch Kinder und Partner gefährden. Jedem Raucher kann man nur in aller Deutlichkeit empfehlen, mit dem Rauchen aufzuhören. Es ist nicht das Nikotin, das im Tabakrauch auch enthalten ist und das für die Sucht sorgt, von dem die Gesundheitsgefahren ausgehen. Es sind in erster Linie Stoffe, die durch die Verbrennung freigesetzt werden. Studien zeigen, dass sich erst durch die Kombination mit dem Zigarettenrauch die hohe Abhängigkeit von Nikotin entwickelt. Es ist nachvollziehbar, dass Gesundheitsbehörden weltweit, dem Rauchen den Kampf angesagt haben. Werbung für Zigaretten ist verboten und auch aus Film und Fernsehen sind die Glimmstängel verschwunden. Trotzdem gibt es immer noch zahlreiche Raucher. Das Aufhören fällt schwer. Es gibt allerdings auch die Möglichkeit auf das Dampfen umzusteigen.

Dampfen statt Rauchen

Auf den ersten Blick scheint der Schritt sinnlos. Beobachtet man jemanden beim Dampfen fällt auf, dass es viel mehr qualmt als beim Rauchen von Zigaretten. In den Flüssigkeiten ist oft auch Nikotin enthalten und die Anwendung ist vergleichbar mit der Zigarette. Dazu kommt, dass die Zigarettenlänge beim Dampfen keine gute Zeiteinheit mehr ist. Man konsumiert also wahrscheinlich viel mehr. Außerdem gibt es ja auch noch Gerüchte über explodierende Akkus. Insgesamt scheint es ein schlechter, also auch sinnloser Tausch zu sein. Allerdings sollte man die Sache nicht nur oberflächlich betrachten und sich alle Details genau ansehen. Tatsächlich ist der Rauch das Schädliche beim Rauchen. Beim Dampfen gibt es keinen Rauch. Es wird eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid, mit einem elektrisch erhitzen Draht verdampft. Dabei entsteht ein dichter Dampf, der inhaliert wird. Das Liquid entscheidet über den Geschmack und den Nikotingehalt. Der Akkuträger und die Spindel entscheiden über die Dampfmenge.

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Beim Rauchen werden unzählige hochgiftige Substanzen eingeatmet

Gesund?

Ist das Dampfen also eine gesunde Alternative zum Rauchen? Das wird niemand eindeutig beantworten. Tatsache ist, dass es immer ein potenzielles Risiko birgt, Substanzen zu inhalieren. Rauch, oder Dampf machen da wenig Unterschied. Besser ist es in jedem Fall frische saubere Luft zu atmen und auf Dampf und Rauch zu verzichten. Allerdings gibt es aktuell keine Studie, die eine gesundheitsschädliche Wirkung belegt. Propylenglycol, der Hauptbestandteil des Liquids, kann die Atemwege reizen. Außerdem fehlen Langzeitstudien. Man kann zwar sagen, dass es aus heutiger Sicht so aussieht, als wäre Dampfen eine deutlich weniger schädliche Alternative zum Rauchen, endgültig belegen kann man das heute aber nicht. Es ist daher keine gute Idee, als Nichtraucher mit dem Dampfen zu beginnen. Als Raucher umzusteigen, scheint aber ein sinnvoller Schritt zu sein. Nach dem aktuellen Kenntnisstand spart man seinem Körper beim Dampfen etliche Giftstoffe und nachweislich gesundheitsschädliche Substanzen. Das ist auch der Grund dafür, dass das britische Gesundheitsministerium den Umstieg auf das Dampfen empfiehlt.

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Die Dampfmenge kann mit verschiedenen Möglichkeiten reguliert werden

Dampfen erste Schritte

Aber wo startet man, wenn man mit dem Dampfen beginnen möchte. Als E-Zigarette Einsteiger findet man im Internet zahlreiche Ratgeber, die die Grundlagen erklären. Im Prinzip braucht man zwei Dinge. Einerseits das Liquid und andererseits das Gerät, mit dem das Liquid verdampft wird. Wie dieses Gerät genau aufgebaut ist, muss man als Anwender nur oberflächlich verstehen. Die Wendel, also der um Watte gewickelte Draht, wird erhitzt. Dazu wird eine Spannung angelegt. Der Strom kommt aus einem Akku, und wird mit einer Taste aktiviert, solange man sie gedrückt hält. Die Wendel ist ein Verschleißteil. Man merkt am Geschmack, wenn sie abgenützt ist. Der Dampf schmeckt dann verbrannt. Der Austausch ist sehr einfach. Man schraubt das Gerät auf, und setzt einfach eine neue Wendel an die Stelle der alten. Gerade bei Einsteigergeräten ist das mehr als einfach.

Geschmack

Neben dem Gerät, der eigentlichen E-Zigarette, braucht man Liquid. Das Liquid kann man einfach online bestellen. Die Auswahl an Geschmacksrichtungen ist groß. Auch Tabakgeschmack wird angeboten. Sehr angenehm sind allerdings erfrischen fruchtige Geschmacksrichtungen. Hier kann man, anders als bei der Zigarette, variieren. Aber nicht nur im Geschmack unterscheide sich die Liquids. Auch den Nikotingehalt kann man wählen. Hier spielt die E-Zigarette ihre Vorteile als Rauchentwöhnung voll aus. Als starker Raucher wählt man einen hohen Nikotingehalt. Damit beugt man Entzugserscheinungen vor und kann sich an die E-Zigarette gewöhnen. Dasselbe Liquid gibt es auch mit geringerem Nikotingehalt. Ohne also den Geschmack zu verändern, oder die Konsistenz des Dampfes zu beeinflussen, kann man ganz einfach schrittweise den Nikotinanteil immer weiter reduzieren. Am Ende konsumiert man nikotinfreies Liquid.

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Bei einfache E-Zigaretten werden Verschleissteile einfach ausgewechselt

Gewohnheiten

Ein anderer großer Vorteil der E-Zigarette ist das Handling. Ganz bewusst funktioniert das Dampfen ähnlich, wie das Rauchen. Es ist auch nicht in Innenräumen erlaubt, also kann man weiterhin in den Raucherbereich vor dem Haus gehen und die Kolleginnen und Kollegen treffen. Der soziale Aspekt des Rauchens bleibt bestehen. Auch kann man alle Gewohnheiten von der Frühstückszigarette bis zur Zigarette danach auch mit der E-Zigarette umsetzen. Diesen Punkt darf man bei der Raucherentwöhnung nicht außer Acht lassen. Die Zigaretten sind ein Teil zahlreicher kleiner Rituale und begleiten durch den Tag. Ist man Raucher, dann ist man an diese Rituale gewöhnt. Man schätzt sie und vermisst sie, wenn es sie nicht mehr gibt. Mit der E-Zigarette kann man bei den Gewohnheiten bleiben und braucht auf nichts zu verzichten.

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Wer das möchte, kann sich beim Dampfen durch die Wahl des richtigen Liquids und die Zusammenstellung der E-Zigarette das ideale Erlebnis ermöglichen

Ausbaufähig

E-Zigaretten sind sehr gut ausbaubar. Man kann sie zu einem kleinen, oder sogar einem großen Hobby machen. So kann man sich seine eigene E-Zigarette zusammenstellen. Man kann die Wendel selbst wickeln und durch die Anzahl der Umdrehungen die Temperatur und die Dampfmenge regulieren. Außerdem kann man mit der Stromstärke des Akkuträgers zusätzlich regulieren. Auch die Liquids müssen nicht fertig gekauft werden. Hier kann man mit verschiedenen Aromen und Trägerflüssigkeiten experimentieren und für sich selbst die beste und angenehmste Variante zusammenstellen. So kann die E-Zigarette völlig neue Möglichkeiten erschließen und dem ehemaligen Rauchen auf vielen Ebenen überzeugen. Dampfen ist aus heutiger Sicht eine gute Alternative zum Rauchen. Mit wenig Aufwand und ohne auf etwas zu verzichten, kann man die Zigarette einfach durch eine E-Zigarette ersetzen. Als Anfänger findet man unzählige Foren und Webseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen und beim Dampfen erste Schritte erklären und unterstützen. Auf jeden Fall ist der Umstieg von der Zigarette auf die E-Zigarette eine große Chance und sollte unbedingt genutzt werden.

Gesunde Alternative zu Zigaretten

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Rund um das Rauchen gibt es seit Jahren in intensive Diskussionen. Werbeverbote, abschreckende Bilder und Sprüche auf den Verpackungen und ein immer weiter fortschreitendes Rauchverbot drängt Raucher immer weiter zurück. Verbannt aus Lokalen und öffentlichen Gebäuden müssen Raucher oft auch das Firmengelände verlassen, wenn sie rauchen wollen. Die Initiativen haben durchaus einen wichtigen Hintergrund. Über 13% der Todesfälle in Deutschland werden auf das Rauchen zurückgeführt. Allem voran verursacht der Tabakrauch Lungenkrebs, aber auch andere Krebsarten haben ihre Ursache im Rauchen. Die zunehmende Regulierung des Rauchens sorgt immer mehr für Widerstand. Nach dem Motto „Jetzt erst recht“ wird die Zigarette genossen und konsumiert. Allerdings ist der Genuß ein Trugschluss. Zwar geht es dem Raucher nach der Zigarette besser. Das ist aber eine Folge der Sucht. Die romantische Darstellung des Zigarettenrauchs, wie sie der Marlboro-Mann verkörpert hat, hat wenig mit der Realitzät zu tun. Niemand genießt seine erste Zigarette. Der Körper wehrt sich gegen die Giftstoffe, die man mit dem Rauch aufnimmt und reagiert mit Übelkeit. Zigaretten sind ungesund. Das haben etliche Studien völlig klar belegt. Die gesündeste Alternative ist also garnicht erst mit dem Rauchen zu beginnen und damit aufzuhören, wenn man bereits raucht. Da das aber sehr schwierig ist suchen viele Raucher eine gesunde Alternative zu Zigaretten.

Tabakrauch

Der Tabakrauch enthält tausende Inhaltsstoffe, die zu einem Großteil erforscht sind. Trotzdem gibt es nach wie vor immer wieder Erkenntnisse darüber, welche Wirkungen die verschiedenen Substanzen im Rauch tatsächlich haben. Etwa 70 davon sind nachgewiesen krebserregend. Auch die Suchtwirkung des Nikotin wird durch Stoffe im Rauch massiv verstärkt. EIne Zigarette sorgt also dafür, dass man rasch abhängig wird und verursacht bei jedem Zug potentiell Krebs. Die mit Abstand beste Alternative ist es also, mit dem Rauchen sofort aufzuhören.

Steigt man von der Zigarette zur Möhre um und knabbert das Wurzelgemüse, statt an der Zigarette zu ziehen, dann ist das eine echte gesunde Alternative. Einige andere Alternativen sind isoliert betrachtet ebenfalls schädlich, im Vergleich zur Zigarette aber weniger gesundheitsgefährdend. SIe als gesunde Alternative zu Zigaretten zu bezeichnen ist also nicht zulässig. Auch die Aussage, dass sie gesünder sind, als Zigaretten, kann man so nicht stehen lassen. Ein geringeres, oder noch nicht erforschter Risiko bedeutet nicht, dass es kein Risiko gibt. Erkrankt man schließlich, dann ist es egal, ob man einer von 4, oder einer von 4.000 ist.

Gesunde Alternative zu Zigaretten

Welche Substanzen man auch inhaliert, es bleibt immer ein Risiko. Reiner Wasserdampf ist dabei natürlich eine Ausnahme, aber sobald etwas im Wasser gelöst wird, oder man andere Flüssigkeiten verdampft, kann man eine schädliche Wirkung nicht ausschließen. Wer also noch nicht raucht braucht nicht nach einer gesunden Alternative zu Zigaretten zu suchen. Mit dem Rauchen zu beginnen ist immer ein Nachteil. Raucht man allerdings bereits Zigaretten, dann lohnt es sich, sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Tatsächlich gibt es Alternativen, die nach aktuellem Stand deutlich weniger Gesundheitsrisiko bedeuten. Allen voran ist das die E-Zigarette. Über Online-Shops, wie diesen von TastE-smoke, kann man alles, was man zum Dampfen braucht, bestellen.

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Die E-Zigarette und das Dampfen sind, nach heutigem Stand der Forschung, die besten Alternativen zum ZIgarettenrauch

Aktuell ist noch kein Zusammenhang zwischen Dampfen und Folgeschäden nachgewiesen. Es fehlen aber Langzeitstudien. Einzige Ausnahme ist das Nikotin, das sowohl im Zigarettenrauch, als auch in vielen Liquids enthalten ist. Die Liquids bestehen aus Propylenglykol, Glycerin und Wasser und werden mit Lebenmittelaromen und oft auch mit Nikotin angereichert. Beim Dampfen mit der E-Zigarette wird das Liquid an einem heißen Draht verdampft. Ist im Liquid Nikotin enthalten, dann entsteht auch beim Dampfen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Aber auch, wenn man auf Nikotin verzichtet, ist die E-Zigarette nicht gesund.

Umstieg ja, Einstieg nein

Wer noch nicht raucht, für den ist der Einstieg ins Dampfen eine denkbar schlechte Entscheidung. Wer aber bereits Tabak, also Zigaretten raucht, für den lohnt sich der Umstieg auf die E-Zigarette. Zwar kann man das Dampfen nur als das kleinere Übel bezeichnen und nicht als gesunde Alternative zu Zigaretten, aber das Übel ist auf jeden Fall viel kleiner. Damit stellt die E-Zigarette eine sinnvolle Alternative für Raucher dar. Ähnlich der Zigratte kann man die E-Zigarette einfach mitführen und hin und wieder einen Zug nehmen. Damit ermöglicht sie auch die Beibehaltung der täglichen Rituale und der Raucher kann seinen Tagesablauf beibehalten.

Das ändert sich bei anderen Formen der Nikotinaufnahme. Das Nikotinpflaster, der Nikotinkaugummi, oder ein Nasenspray führen dem Körper Nikotin zu und lindern damit die Entzugserscheinungen. Eine echte Alternative zu Zigaretten sind sie nicht. Um von der Sucht loszukommen muss man die Nikotindosis langsam reduzieren. Das ist mit Pflastern und Kaugummis schwierig. Bei der E-Zigarette kann man dasselbe Liquid mit unterschiedlichem Nikotingehalt kaufen. Damit kann man von anfangs hoher Nikotinaufnahme schrittweise zu nikotinfreien Liquids wechseln. Dabei bleibt der Geschmack und das Erlebnis gleich.

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Der süßliche Geruch und die entspannte Atmosphäre täuschen darüber hinweg, dass man große Mengen Tabakrauch konsumiert

Shisha als Alternative

Vor allem bei Jugendichen erfreut sich dass Shisha-Rauchen steigender Beliebtheit. Als gesunde Alternative zur Zigaretten fällt die Shisha aber komplett durch. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung bringt es im Drogen- und Suchtbericht auf den Punkt. Beim Shisha-Rauchen wird Tabak geraucht. Damit nimmt man, wie bei der Zigarette, die komplette Bandbreite an schädlichen Inhaltsstoffen des Rauchs zu sich. Durch den parfumierten Tabak hat man dabei weniger Bewußtsein für das gesundheitliche Risiko.

Das eigentliche Problem ist allerdings die Art und Weise, wie man Shisha raucht. Man verbringt sehr viel Zeit dabei und raucht damit auch passiv bereits eine Menge Rauch ein. Zieht man an der Wasserpfeife, dann nimmt man 500-800 Milliliter Rauch zu sich. Bei einem Zug an einer Zigarette sind es etwa 30-70 Milliliter. Pro Zigarette macht man etwa 11-15 Züge. An der Shisha zieht man zwischen 70 und 220 mal. Dabei nimmt man zwischen 50 und 130 Liter Gesamtvolumen zu sich. Das entspricht der Konsumation von etwa 100 Zigaretten. Eine gesunde Alternative zu Zigaretten ist eine Wasserpfeife also auf keinen Fall.

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Wenn man die Möglichkeit noch hat, dann darf man nicht mit dem Rauchen beginnen

Dampfen als kleinstes Übel

Auf der Suche nach einer gesunden Alternative zu Zigaretten bleibt aus aktueller Sicht das Dampfen als beste Variante. Speziell, wenn man vorhat, seine Nikotinsucht loszuwerden, ist das Dampfen besser geeignet als Nikotingaben in Form von Kaugummis, oder Pflastern. Die einzige wirklich gesunde Alternative zu Zigaretten ist allerdings das komplette Aufgeben des Rauchens. Nur wer weder Rauch, noch Dampf inhaliert, kann sicher sein, dass er sich keinen gesundheitlichen Risiken aussetzt. Wer es also schafft, ist gut beraten, nicht mehr zu rauchen. Raucht man noch nicht, dann darf man an diesem Umstand auch nichts ändern. Weder Wasserpfeifen, noch E-Zigaretten sind unproblematisch und können bedenkenlos konsumiert werden.

Elektrische Zigarettenstopfmaschinen immer beliebter

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Das Rauchen hat viele negative Seiten. Vor allem die Gefahren für die Gesundheit, die auf die Inhaltsstoffe des Zigarettenrauchs zurückzuführen sind, sind ein guter Grund mit dem Rauchen garnicht erst zu beginnen. Rauchen führt rasch zu einer Abhängigkeit und das Aufhören kann sich schwierig gestalten. Oft kommt es zu Rückfällen, weil das Rauchen mehr ist, als die Aufnahme von Suchtmitteln. Rauchen ist auch ein Teil des Alltags, eine Möglichkeit abzuschalten und ein Mittel zur Beruhigung. Tabak ist nach wie vor legal und entscheidet sich ein Mensch, zu rauchen, dann ist diese Entscheidung zu akzeptieren. Schließlich gibt es auch zahlreiche andere, nachweislich gesundheitsschädliche Aktivitäten, oder Lebensstile, für die man sich entscheiden kann. Während es aber etwa beim Übergewicht, oder dem Motorradfahren kaum Konsequenzen hat, haben Raucher ständig mit Anfeindungen und Einschränkungen zu kämpfen. Der ständig steigende Zigarettenpreis ist ein politisches Mittel um die Einstiegsbarriere für das Rauchen höher zu legen. Rauchen wird also zunehmend zu einer kostspieligen Angelegenheit. Zigarettenstopfmaschinen erfreuen sich daher zunehmender Beliebtheit. Sind sie doch eine Möglichkeit den Preis pro Zigarette dramatisch zu reduzieren.

Zigarettenpreis

Die Preisentwicklung bei den Zigaretten ist durchaus dramatisch. Grund dafür ist in erster Linie die Tabaksteuer. Pro Zigarette sind das aktuell 9,82 Cent. Dazu kommen 21,69 Prozent des Kleinverkaufspreises, heißt es im Gesetzestext. Der Preis für eine Zigarette setzen sich wie folgt zusammen:

  • 21% erhält der Hersteller
  • 10% erhält der Händler
  • 69% bekommt der Staat in Form der Tabaksteuer und der Mehrwertsteuer
Infografik: Wie sich der Preis für eine Zigarette zusammensetzt | Statista auf men-styling.deZusammensetzung des Preis für eine Zigarette. Quelle: Statista

2002 kostete eine Schachtel Zigaretten in Deutschland noch etwa 3 Euro. Heute liegt der Preis deutlich über 6 Euro und hat sich damit bereits mehr als verdoppelt. Das Rauchen ist mittlerweile sehr kostspielig geworden. Zusammen mit den Warnhinweisen auf den Zigarettenschachteln ist das Ziel, die Raucher abzuschrecken und zum Nachdenken anzuregen.

Jetzt erst recht

Allerdings fruchtet das nicht bei allen Rauchern. Bei einigen gibt es sogar eine regelrechte „Jetzt-erst-recht-Mentalität“. Allen Warnhinweisen zum Trotz wird oft demonstrativ geraucht. Die gestiegenen Kosten kann man allerdings nicht ignorieren. Sie machen sich unmittelbar im Haushaltsbudget bemerkbar und auch wenn man über ausreichend Geldmittel verfügt, lohnt es sich, über billigere Alternativen nachzudenken. So kann man das gesparte Geld etwa in einen ETF investieren, oder ganz einfach auf einem Tagesgeldkonto sammeln. Erstaunlich schnell kann man sich damit einen Urlaub leisten, oder sich sonst etwas Gutes tun. Kauft man herkömmliche Zigartten, dann bezahlt man einen sehr hohen Anteil an Steuern. Diese Steuern lassen sich mit den richtigen Alternativen reduzieren. Speziell wer viele Zigaretten pro Tag raucht hat ein hohes Sparpotential. Eine Schachtel pro Tag kann, in Abhängigkeit der Marke, mehr als 1.500 Euro pro Jahr teurer sein, als die Zigaretten selbst herzustellen.

Stopfen und Drehen

Die Deutsche Tabaksteuer kann man umgehen, indem man die Zigaretten im Ausland kauft. Das ist allerdings nicht für jeden möglich. Einfuhrbestimmungen sorgen auch dafür, dass man nur wenige Stangen mitnehmen darf. Damit ist diese Variante nur für diejenigen interessant, die direkt an der Grenze leben. Für alle andern gibt es die Möglichkeit, Zigaretten selbst herzustellen. Dazu gibt es zwei Varianten. Das Drehen der Zigaretten ist eine davon. Zigarettenpapier wird mit Tabak befüllt und zwischen den Daumen und Zeigefingern zu einer runden Zigarette gedreht. Zuletzt wird das Papier angeleckt und verklebt. Mit etwas Geschick lassen sich auch Filter mit verarbeiten. Gedrehte Zigaretten sind dünner und relativ stark. Der größte Nachteil ist aber, dass sie nur schlecht gelagert und transportiert werden können. Will man eine Zigarette rauchen muss man also zuerst Tabak, Papier und evtl. den Filter auspacken und die eine Zigarette drehen. Einfacher ist es, Zigaretten zu stopfen.

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Rauchen birgt gesundheitliche Risiken. Es ist aber auch ein Teil des Lebensstils und Genuß

Zigaretten stopfen

Für das Stopfen benötigt man eine Stopfmaschine. Die Zigarettenhülsen werden fertig gekauft. Zigaretten ohne Tabak, aber bereits mit einem Filter. Man kann sie von unterschiedlichen Herstellern und in verschiedenen Packungsgrößen kaufen. In diese leeren Hüllen wird der Tabak gestopft. Man kauft ihn in Tüten, oder Dosen und hat die Auswahl zwischen verschiedenen Marken. Das Stopfen erfolgt mit einer Zigarettenstopfmaschine. Diese Maschinen gibt es einerseits für den manuellen Betrieb, aber auch elektrisch. Mit ein Grund dafür, dass elektrische Zigarettenstopfmaschinen immer beliebter werden ist die Tatsache, dass man die Zigaretten auf Vorrat herstellt. Statt, wie beim Drehen, immer nur eine Zigarette zu drehen, wird beim Stopfen von Zigaretten ein größerer Vorrat hergestellt. Das macht es mühsam, manuell zu stopfen. Auf Dauer kann das durchaus anstrengend werden. Bei elektrischen Zigarettenstopfmaschinen erledigt ein Motor den anstrengenden Teil.

Teilautomatisch, oder Vollautomatisch

Bei den elektrischen Zigarettenstopfmaschinen hat man die Wahl zwischen der teilautomatischen Ausführung und der vollautomatischen Variante. Eine beliebte Version einer halbautomatischen Zigarettenstopfmaschine ist die Powermatic 2 Plus. Bei dieser Maschine wird der Tabak in ein offenes Fach an der Oberseite gefüllt. Mit einem Hebel öffnet man ein kleines Fach an der Vorderseite. Links befindet sich eine kleines Metallrohr. Auf diesen Injektionsmund wird eine leere Zigarettenhülse aufgesteckt. Danach drückt man den Hebel herunter. Damit schließt sich das Fach und überstehender Tabak wird abgeschnitten. Ist das Fach geschlossen startet der Motor und stopft den Tabak in die Zigarettenhülse. Direkt unter dem Injektionsmund befindet sich ein Ablagefach in das die fertige Zigarette fällt. Der Arbeitsaufwand pro Zigarette ist gering und pro Minute kann man etwa 4 Zigaretten herstellen. Noch schneller geht es, wenn man eine vollautomatische Zigarettenstopfmaschine einsetzt.

Professionell Zigaretten stopfen

Geräte, wie die Powermatic 3  machen das Stopfen von Zigaretten zu einem Kinderspiel. Der Tabak wird in ein geschlossenes Fach an der Oberseite gefüllt. Muss man bei den halbautomatischen Maschinen den Tabak von Hand in das Fach schieben, erledigt das die Powermatic 3 ebenfalls automatisch. Ist das Fach gefüllt und der Deckel geschlossen wird die Zigarettenhülle auf den Injektionsmund aufgesteckt. Ein Tastendruck genügt und die Zigarette wird vollautomatisch gestopft. Auf dem LCD-Display läuft ein Zähler mit, der die Anzahl der hergestellten Zigaretten dokumentiert. Über zwei kleine Tasten kann die Stärke der Zigarette ausgewählt werden. Statt beim händischen Befüllen die Menge des Tabaks einzuschätzen, arbeitet die vollautomatische Maschine bei jeder Zigarette mit derselben Tabakmenge. Damit ist eine gleichbleibende Stärke und Qualität der selbst hergestellten Zigaretten gewährleistet. Ein Unterschied zu herkömmlichen Zigaretten ist nicht mehr feststellbar. Die Herstellung erfolgt im kleinen Maßstab genauso wie beim Zigarettenhersteller.

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Rauchen wirkt beruhigend und ist in viele tägliche Rituale eingebaut. Die hohen Kosten kann man mit einer elektrischen Zigarettenstopfmaschine um 20 Cent pro Zigarette reduzieren

Selbstbestimmung

Zigaretten selbst herzustellen ist nicht nur billiger, als sie im Laden zu kaufen. Man kann, genauso, wie bei den Markenzigaretten die Tabaksorte auswählen und zusätzlich auch die Stärke der Zigaretten bestimmen. Mit der elektrischen Zigarettenstopfmaschine kann man also die eigenen Vorlieben berücksichtigen und die Zigaretten so herstellen, wie sie dem eigenen Geschmack entsprechen. Allerdings ist das nicht der einzige Aspekt der Selbstbestimmung. Die politische Bevormundung, die sich in der Erhöhung der Zigarettenpreise äußert, lässt sich mit dem Stopfen von Zigaretten sehr gut umgehen. Selbst wenn man in die Anschaffung einer elektrischen Zigarettenstopfmaschine investiert steigt man bereits nach wenigen Monaten positiv aus.

Was kostet es, eine Zigarette zu stopfen

Die Kosten für eine gestopfte Zigarette liegen deutlich unter der, einer gekauften Markenzigarette. Je nach Tabak variiert der Preis natürlich, steigt aber niemals über den, einer gekauften Markenzigarette.

Zigarettenhülsen

Zigarettenhülsen bestehen aus dem Filter und dem Papier. Sie sehen aus, wie fertige Zigaretten, enthalten aber keinen Tabak. Sie werden in Packungen ab 100 Stück verkauft. Größere Packungen bis zu 1.000 Stück können den Preis nocheinmal reduzieren. Damit kann man für etwa 0,3 Cent pro Stück bereits eine Zigarettenhülse kaufen.

Tabak

Neben den Zigarettenhülsen braucht man lediglich noch Tabak, mit dem sie befüllt werden. Pro 100 Gramm kostet der Tabak zwischen 12 und 18 Euro. Pro Zigarette wird etwa weniger als 1 Gramm, also etwa 0,7 Gramm verwendet. Damit kostet der Tabak unter 10 Cent.

Zigarettenstopfmaschine

Der Preis für eine selbstgestopfte Zigarette liegt bei unter 10 Cent. Je nach Tabaksorte und Menge kann man auch auf unter 9 Cent, inklusive der Zigarettenhülse kommen. Die Einsparung pro Zigarette liegt, im Vergleich zur Markenzigarette aus der Packung bei rund 20 Cent. Bei 10 Zigaretten pro Tag sind das 2 Euro pro Tag, oder mehr als 700 Euro im Jahr. Eine vollautomatische elektrische Zigarettenstopfmaschine amortisiert sich also bereits nach 1.300 Zigaretten. Bei 10 Zigaretten pro Tag wären das 130 Tage, oder 19 Wochen. Betreibt man die Zigarettenstopfmaschine 2 Jahre lang, dann stellt man damit etwa 7.300 Zigaretten her. Die Kosten für die Maschine liegen also bei etwa 3 Cent pro Zigarette.

Kosten einer gestopften Zigarette

Die Kosten einer gestopften Zigarette liegen etwa bei 12-13 Cent. Eine Markenzigarette liegt im Vergleich dazu bei bis zu 33 Cent. Die Einsparung pro Zigarette beträgt also 20 Cent. Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen:

  • Tabak: ~9 Cent
  • Zigarettenhülse: ~0,3 Cent
  • elektrische Zigarettenstopfmaschine anteilig: ~3 Cent

Rauchen Sucht, oder Gewohnheit

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Zigaretten zu rauchen ist in unserer Gesellschaft mittlerweile verpönt. Die Werbung für die Tabakkonzerne ist stark eingeschränkt und Rauchverbot in öffentlichen Bereichen und Lokalen ist gelebter Alltag. Trotzdem greifen immer noch 14,85 Millionen Deutsche jeden Tag zur Zigarette. Auch wenn die Zahlen rückläufig sind und auch der Anteil der Jugendlichen, der noch nie geraucht hat, niedriger ist, als je zuvor, sterben immer noch etliche Menschen an den Folgen des Rauchens. Zwischen 110.000 und 140.000 Tote gehen jährlich auf das Konto des Tabakrauchs. Mit dem Rauchen aufzuhören ist schwierig, denn Rauchen ist mehr, als eine Sucht. Es gehört für viele Menschen zum Alltag und ist ein Teil ihres Lebens. So stellt sich oft die Frage, ob Rauchen Sucht, oder Gewohnheit ist. Die Wahrheit liegt in der Mitte.

Nikotin und Rauch

Nikotin hat ein hohes Suchtpotential. Allerdings steigert sich dieses Potential erst durch das Zusammenspiel mit dem Zigarettenrauch deutlich. Studien sind zum dem Schluss gekommen, dass das Acetaldehyd, das beim Verbrennen des Zuckers in den Tabakblättern ensteht, das Suchtpotential verstärkt. Die Kombination von Nikotin und Tabakrauch birgt aber noch andere Probleme. Das Nikotin lagert die Tabakpflanze ein, um sich vor Fressfeinden zu schützen. Die Tabakblätter und Zusatzstoffe in den herkömmlichen Zigaretten setzen allerdings etwa 5.000 Substanzen frei, wenn sie verbrannt werden. Rund 70 davon sind nachweislich krebserregend und auch die anderen Stoffe sind eine Belastung für die Atemwege und den Körper.

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Mehr als 5.000 Inhaltsstoffe nehmen Raucher mit dem Zigarettenrauch zu sich

Sucht, oder Gewohnheit

Tatsächlich reichen bereits wenige Zigaretten aus um eine Sucht auszubilden. Nikotin, in Kombination mit dem Rauch, sorgt für eine schnelle Abhängigkeit. Als Raucher nimmt man diese Abhängigkeit schnell in Form von Entzugserscheinungen wahr. Unruhe und Nervösität sind die ersten Zeichen. Im Normalfall greift man dann sofort zur Zigarette, die die Entzugserscheinungen beendet und damit eine beruhigende Wirkung hat. Will man mit dem Rauchen aufhören, muss man für etwa 3 Tage mit starken Entzugserscheinungen rechnen. In dieser Zeit ist allerdings das größte Problem die Gewohnheit. Als Raucher hat man, über den Tag verteilt, viele kleine Rituale von der Zigarette zum Kaffee am morgen, bis zur Abschlusszigarette, bevor man zubettgeht. Rauchen ist also Sucht und Gewohnheit. Die Sucht macht sich nach wenigen Stunden bemerkbar. Die Gewohnheiten sorgen dafür, dass es garnicht erst so weit kommt.

Dampfen als Alternative

Das Dampfen hat sich in den letzten Jahren immer stärker als Alternative zum Rauchen positioniert. Zwar wurde versucht mit negativen Meldungen über explodierende Akkus die Akzeptanz zu reduzieren, aber letzten Endes bleibt allen Gegnern nur ein einziges Argument. Es liegen keine Langzeitstudien vor, man kann also heute noch nichts über Langzeitfolgen des Dampfens aussagen. Darüber hinaus sieht es aktuell so aus, als wäre das Verdampfen von Liquids nicht gesundheitsschädlich. Die Zielgruppe sollen aber keine Einsteiger sein, sondern Raucher, die auf die unschädliche Variante umsteigen. Webshops, wie www.dampftbeidir.de bieten Liquids mit unterschiedlicher Nikotinkonzentration an. So kann man als starker Raucher das Nikotin zur Befriedigung der Sucht beispielsweise über ein Liquid mit 10mg Nikotin zu sich nehmen. Die Tatsache, dass dieselben Liquids mit unterschiedlichen Nikotinkonzentrationen angeboten werden, machen eine schrittweise Reduktion einfach. Man hat immer denselben Geschmack und dasselbe Erlebnis beim Dampfen, nimmt aber immer weniger Nikotin zu sich.

Rauchen Sucht, oder Gewohnheit auf men-styling.de
Die Zigarette ist für viele Raucher ein Synonym für eine Auszeit. Zeit um Druck abzubauen und sich zu entspannen

Gewohnheit

Rauchen ist weit mehr, als eine Sucht. Es ist für viele Menschen ein Lebensstil in manchen Gesellschaftsschichten der einzige Genuss, den man sich gönnt. Rauchen ist eine Gewohnheit, die man nicht leicht ablegen kann. Viele Raucher, die es aufgeben wollen scheitern nicht daran, dass sie die ersten 3 Tage, in denen die Entzugserscheinungen stark sind, nicht schaffen. Es sind Situationen, in denen sie immer geraucht haben, in denen sie schließlich wieder zur Zigarette greifen. Die E-Zigarette als Alternative hilft dabei, diese Situationen zu überstehen und das Rauchen aufzugeben, ohne auf einen Teil des eigenen Lebens zu verzichten. Auch wenn die Gewohnheit zu einem großen Teil für das Rauchen verantwortlich ist, darf man aber nicht außer Acht lassen, dass man neben etlichen Giftstoffen, Nikotin zu sich nimmt. Ein Nervengift, das abhängig macht.

Sucht

Aus der Nervosität und Unruhe werden innerhalb der ersten 48 Stunden auch körperliche Symptome. Herzrasen und Übelkeit treten zusammen mit starken Kopfschmerzen auf, wenn das Nikotin ausbleibt. Nach etwa 2 Tagen ist das Nikotin vollständig ausgeschieden und der Körper nikotinfrei. Nach einem weiteren Tag klingen auch die körperlichen Symptome des Entzugs ab. Die Sucht ist theoretisch überwunden. Die Gewohnheit stellt aber weiterhin ein Problem dar und sorgt auch für eine Art Abhängigkeit. Nicht selten ist es die Gewohnheit, die schließlich für einen Rückfall sorgt.

Rauchen Sucht, oder Gewohnheit auf men-styling.de
Ein Raucher nimmt viele Opfer auf sich, um seine Sucht zu befriedigen

Phänomen Rauchen

Das Rauchen ist ständig im Rückgang. Das Aufhören fällt Rauchern sehr schwer. Oft hört man auch Sätze, wie „Ich will nicht aufhören“. Die Sucht und die Gewohnheit spielen zusammen und geben auf mehreren Ebenen ein gutes Gefühl, wenn man raucht. Einerseits wird natürlich die Nikotinsucht gestillt, andererseits verkörpert die Zigarette Freiheit. Der Genuß resultiert daraus, dass die Entzugserscheinungen abklingen, wenn man raucht. Das sorgt dafür, dass die Gewohnheit, also etwa die kurze Zeit am Balkon, als angenehmer empfunden wird. Diese Gewohnheiten aufzugeben fällt schwer.

Wasserpfeife – Tabakrauchen mit Stil

Wasserpfeife, auch Shisha, falsch auch Schischa geschrieben auf men-styling.de

Das Rauchen von Tabak, also Zigaretten, Zigarren und Pfeife ist heute überall im Rückgang. Der Rauch belastet den Raucher stark und viele hochgiftige Stoffe sind im Tabakrauch enthalten. Es gibt aber ein Genussmittel, das ebenfalls auf Tabak aufbaut, aber nach einem anderen Prinzip arbeitet . Die Wasserpfeife, oder Shisha hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Arten des Tabakkonsums.

Wasserpfeife – altes Prinzip neu entdeckt

Die Wasserpfeife, oder Shisha (auch Schischa geschrieben) stammt aus dem arabischen Raum und wurde wohl bereits im 16. Jahrhundert in Ägypten erstmals verwendet. Als fester Bestandteil der Kultur dient sie dem gemeinsamen Rauchen mit Gästen. Das Prinzip der Shisha, oder Wasserpfeife ist also bereits fast 500 Jahre alt. Trotzdem erlebt die Wasserpfeife bei uns in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance und erfreut sich großer Beliebtheit. Verschiedene Shisha Ratgeber beantworten im Internet alle Fragen zur Wasserpfeife und eröffnen auch Anfängern die Welt der Shishas.

Der Aufbau einer Wasserpfeife

Die Wasserpfeife hat einen großen Vorteil gegenüber dem normalen Rauchen. Um den grundlegenden Unterschied zu verstehen muss man aber zuerst die Funktion und den Aufbau einer Wasserpfeife verstehen. Hier ein kleine Grafik und eine Beschreibung der einzelnen Teile und ihrer Funktion von oben nach unten.

Der Aufbau einer Shisha, Schischa, oder Wasserpfeife auf men-styling.de

Der Tabakkopf

Ganz oben an der Schischa befindet sich der Takakkopf. Es handelt sich um einen kleinen glasierten Tontrichter. Der Tabakkopf wird oben auf die Rauchsäule gesteckt. Gefüllt wird der Tabakkopf zu maximal 3/4 mit Shishatabak. Der besondere Shishatabak und der Unterschied zum herkömmlichen Tabak, wie er in Zigaretten verwendet wird, wird weiter unten beschrieben. Wichtig ist, dass der Tabak nur leicht angedrückt wird. Er soll luftdurchlässig bleiben.

Der Tabakkopf wird von oben mit 3-4 Schichten Alufolie fest verschlossen. In die Alufolie werden mit einer Nadel mehrere kleine Löcher gestochen und die glühende Shishakohle darauf platziert. Beim Rauchen wird im Wasserbehälter, oder der Bowl ein Unterdruck erzeugt und Luft strömt durch die Löcher an der heißen Kohle vorbei durch den Tabak.

Der Kohleteller

Der Kohleteller hat zwei Funktionen. Man kann Kohle darauf ablegen, wenn man beispielsweise den Tabakkopf neu befüllt und man kann einen Windschutz darauf abstellen.

Der Windschutz

Der Windschutz ist ein Zylinder aus Metall, den man auf den Kohletelle stellt und der Tabakkopf und die Kohle, die darauf liegt, vor Wind schützt. Es entsteht außerdem ein besserer Zug, wenn man einen Windschutz aufsetzt.

Wasserpfeife, auch Shisha, falsch auch Schischa geschrieben auf men-styling.de

Die Rauchsäule

Die Rauchsäule ist ein langes Metallrohr. Am oberen Ende steckt über den Kohleteller der Tabakkopf auf dem Rohr. Die Rauchsäule endet in der Base, die über den Schlauchanschluss und ein Ventil  verfügt und am unteren Ende an das Tauchrohr aufgesteckt wird. Durch einen Unterdruck im Wasserbehälter wird Luft von oben angesaugt, erwärmt sich an der Kohle, bringt die Feuchtigkeit im Tabak zum Verdampfen und wird am unteren Ende im Tauchrohr unter Wasser in den Wasserbehälter abgegeben.

Auf dem Weg durch die Rauchsäule und durch das Wasser  in der Bowl, bzw. dem Wasserbehälter wird der Rauch gekühlt und milder. Durch den Schlauch wird er eingeatmet.

Die Base

Die Base ist der Teil der direkt auf der Bowl, also dem Wasserbehälter steckt. Seitlich wird der Schlauch angesteckt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Ventil

Das Tauchrohr

Das Tauchrohr verlängert die Rauchsäule unterhalb der Base und endet unter Wasser. Das Ende, das ins Wasser ragt hat mehrere kleine Löcher, durch die der Rauch ins Wasser abgegeben wird und aufsteigt.

Der Wasserbehälter, die Bowl

Der Wasserbehälter wird soweit mit Wasser gefüllt, dass das Tauchrohr komplett unter Wasser liegt. Wer gerne experimentiert kann in das Wasser auch noch zusätzliche Aromen zugeben. Es gibt das Gerücht, dass Vodka in der Bowl dazu führt, dass man alkoholisiert wird. Das ist nicht unbedingt zu erwarten, wobei natürlich der Alkoholdampf, speziell wenn er erwärmt wird, auch eingeatmet wird. Mehr Information dazu findet man bei diesen Shisha Tipps.

Der Shishaschlauch

Der Schischa Schlauch wird an die Base seitlich an der Wasserpfeife angesteckt. Am anderen Ende hat er ein Mundstück durch das die Luft angesaugt und ein Unterdruck in der Bowl, dem Wassergefäß erzeugt wird.

Je länger der Shishaschlauch, desto mehr Teer und andere schäfliche Stoffe können sich darin ablagern, bevor sie in die Lunge gelangen. Innen ist der Schlauch mit Metall verstärkt, weshalb er auch nicht gewaschen werden darf. Nach dem Rauchen wird er durchgeblasen um zum Trocknen aufgehängt.

Die Kohlezange

Man braucht für den Betrieb der Wasserpfeife ein paar Utensilien. So ist eine Kohlenzange notwendig. Mit ihr wird die Kohle festgehalten, während sie mit dem Feuerzeug, oder einer Brenner zum Glühen gebracht wird. Auch zum Auflegen der Kohle wird die Kohlezange benötigt.

Der Shishatabak

Etwas ganz besonderes ist der Shishatabak. Statt dem trockenen Tabak, wie man ihn für selbstgedrehte Zigaretten verwendet, wird eine recht feuchte Mischung hergestellt. Tabak, Melasse, oder Glycerin wird in einem luftdichten Behälter vermischt und einiges Stunden stehengelassen. Die Feuchtigkeit zieht in den Tabak, der aufgund der deutschen Gesetzelage maximal 5% Feuchtigkeit enthält, wenn man ihn kauft.

Zusätzlich zu den Feuchtmitteln wird der Tabak meist auch aromatisiert. Fertige Tabakmischungen braucht man lediglich mit Glycerin, oder Melasse anzufeuchten und kann sie bereits verwenden. Mischt man normalen Tabak selbst, dann muss auch der Aromastoff zugegeben werden.

Die Shishakohle

Ebenfalls eine Besonderheit ist die Kohle für die Wasserpfeife. Wer mein, er könnte seine Schischa mit Holzkohle beheizen, der wird eine böse Überraschung erleben. Der Rauch ist nicht nur gesundheitsschädlich sondern hat einen intensiven unangenehmen Eigengeschmack.  Es kommt also ausschließlich spezielle und geschmacksneutrale Schischakohle zum Einsatz.

Der Shishafilter

Da selbstverständlich auch im Rauch der Wasserpfeife gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten sind, gibt es auch Filter, die man in den Schlauch, oder das Mundstück einsetzen kann. Es gibt dabei unterschiedliche Typen und es können vom Einwegfilter bis zum mehrfach verwendbaren Aktivkohlefilter verschiedene Arten gewählt werden.

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Wie funktioniert eine Wasserpfeife?

Hat man einmal den Aufbau und die einzelnen Komponenten verstanden, dann ist auf die Funktion der Shisha leicht zu verstehen.

Am einen Ende saugt man am Schlauch, dadurch entsteht ein Unterdruck in der Bowl und Luft wird angesaugt. Die Luft strömt an der glühenden Kogle vorbei und heizt sich auf. Die heiße Luft verdampft die Feuchtigkeitsanteile im Tabak und befördert sie als Rauch durch die Rauchsäule bis unter Wasser. Dort tritt der Rauch aus und steigt an die Wasseroberfläche. Durch den Schlauch wird der eingeatmet.

Ist eine Wasserpfeife gesünder als Zigaretten?

Es fehlen Studien, die die gesundheitlichen Gefahren, die von Rauchen einer Wasserpfeife ausgehen, bewertet haben. Grundsätzlich ist auf jeden Fall davon auszugehen, dass auch das Rauchen einer Wasserpfeife gesundheitsschädlich ist. Allerdings gibt es gegenüber dem Zigarettenrauch ein paar entscheidende Unterschiede, die das Rauchen der Wasserpfeife in ein besseres Licht rücken.

Der Rauch

Allen voran ist zu Erwähnen, dass beim Rauchen einer Schischa kein Tabak verbrannt wird. Beim Verbrennen entsteht ein Großteil der giftigen Stoffe im Tabakrauch. In der Wasserpfeife wird in erster Linie Flüssigkeit, in der sich Duftstoffe und das Nikotin gelöst haben, verdampft. Es wird also größtenteils Dampf eingeatmet und kein Rauch.

Das Nikotin

Nikotin ist ein Gift, das der Tabak zu seiner Verteidigung bildet. Es wirkt auf den Menschen toxisch. In geringer Konzentration stimuliert es und bei mittlerer Konzentration wirkt es entspannend und beruhigend.

Bei regelmäßigem Konsum wird man abhängig, wobei hierfür bereits sehr geringe Dosen ausreichen. Das ist ein Grund, warum das Rauchen von Wasserpfeifen in Gaststätten genaus verboten ist, wie Zigaretten. Allerdings gibt es bei der Schischa auch eine Nikotinfreie Alternative. Wie bei der E-Zigarette, oder E-Shisha kann man in der Wasserpfeide Shiazo-Steine, statt Tabak einsetzen um Aromastoffe zu verdampfen. Zwar gibt es keine Langzeitstudien über mögliche Nebenwirkungen der Aromastoffe, man kann aber davon ausgehen, dass es zumindest weniger gefährlich ist, wie das Rauchen von Zigaretten, bei denen Tabak verbrannt wird.

Das Kohlenmonoxid

Bei jedem Verbrennungsvorgang, also auch beim Verglühen von Kohle wird Kohlenmonoxid frei. Kohlenmonoxid, das bei Unfällen mit Gasthermen immer wieder zu trauriger Berühmtheit kommt, verhindert den Sauerstofftransport im Blut. Die Aufnahme von Kohlenmonoxid ist daher auf jeden Fall gesundheitsschädlich. Wer diese Gefahr umgehen möchte, der kann entweder eine E-Shisha verwenden, oder die herkommliche Wasserpfeife mit einem elektrischen Kopf verwenden. Dabei wird ein elekrisches Heizelement, statt des Tabakkopfes eingesetzt und mit Shiazo-Steinen, oder Shishatabak befüllt.

Die Schadstoffe

Im Rauch der Zigaretten sind etliche Schadstoffe enthalten. Ähnlich, sieht es auch bei der Wasserpfeife aus. Allerdings wird hier kein Tabak verbrannt, sondern lediglich erhizt und in erster Linie Dampf, statt Rauch eingeatmet. Alleine dadurch sind weniger Schadstoffe im Rauch der Schischa enthalten.

Zusätzlich wird der Rauch durch die Rauchsäule und den Schlauch geleitet, wo sich viele Schadstoffe ablagern. Außerdem wird im Wasser, wo der Rauch fein zerstäubt wird einiges ausgewaschen und zuletzt gibt es noch die Möglichkeit einen Filter in den Schlauch einzusetzen, der Schadstoffe, wie Teer aus dem Rauch filtert.

Die Häufigkeit

Natürlich kann man eine Wasserpfeife auch mehrmals täglich rauchen, im Regelfall wird das aber etwas Besonderes bleiben. Der Aufwand der Vorbereitung und der Zeitaufwand machen es zu einem Erlebnis, das eine ganz andere Qualität hat, als ein paar hektische Züge aus einer Zigarette. Das Nikotin in der Shisha verursacht unbestritten eine Sucht. Verwendet man aver Shiazo-Steine, dann fällt dieser negative Effekt weg. Das Rauchen einer Wasserpfeife passiert alle paar Tage einmal zusammen mit Freunden. Man sitzt 20-40 Minuten rund um die Wasserpfeife und genießt den aromatisierten Rauch. Ein Genuß und Zeit der Entschleunigung, die keine Zigarette bringen kann.

Schischa rauchen

Eine Shisha muss nicht unbedingt gesundheitsschädlich sein. Mit der richtigen Konfiguration, also einem elektrischen Kopf und Shiazo-Steinen ist der Aufbau wie bei einer klassischen Wasserpfeife mit Tabak, es gibt aber keine Belastung mit Kohlenmonoxid und Nikotin. Schischa Rauchen ist eine entspannende Beschäftigung, die wenig mit Rauchen zu tun hat. Im Kreise von Freunden genießt man stilvoll das Genußmittel Shisha und lässt es sich gut gehen.