Shisha Rauchen- der neue alte Trend

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Wahrscheinlich wurde die Wasserpfeide im 15. und 16. Jahrhundert im Persischen Reich erfunden. Seitdem erfreut sie sich wechselnder Beliebtheit. Speziell in Mitteleuropa ist sie zwar nie verschwunden, hat aber ein Randdasein geführt. Das hat sich im Laufe der 2000er-Jahre geändert. Langsam aber sicher hat der Shisha-Trend eingesetzt, den wir auch heute noch erleben. Speziell jugendlichen können dem Shisha-Rauchen viel abgewinnen. Mit Freunden in der Shishabar genießen Sie Abende und ziehen abwechselnd an der blubbernden Wasserpfeife. Wasserpfeifen unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten von Zigaretten. Sie sind aber, glaubt man den Experten, trotzdem nicht unbedenklich. Ein Trend, der auch die eine, oder andere Schattenseite hat.

Shisha

Die Shisha besteht aus einem Glasbehälter, auf dem über einem Stück Kohle Tabak erhitzt wird. Zieht man am Schlauch, entsteht ein Unterdruck, der den Tabakrauch durch ein Rohr nach unten zieht, wo er unter Wasser austritt. Er steigt auf und wird eingeatmet. Der Rauch ist durch das Wasser gekühlt und heller, als der bläuliche Zigarettenrauch. Auch der Geruch unterscheidet sich stark. Der Shisha Tabak ist deutlich feuchter, als andere Tabaksorten. Neben dem Rohtabak finden sich darin auch Glycerin und Aromen, die einerseits für den weißen Dampf und andererseits für den süßlichen Geruch sorgen. Insgesamt entsteht eine Mischung aus Rauch und Dampf, die mehr Volumen hat, als bei Zigaretten, oder Pfeifen und durch das Wasser stark abgekühlt ist. Damit ist auch das Erlebnis ganz anders, als beim Zigarettenrauchen. Man inhaliert größere Mengen kalten Rauchs. Gleichzeitig raucht man Shisha fast ausschließlich in Gesellschaft.

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Seit dem 15., oder 16. Jahrhunder wird die Shisha geraucht

Jugendkultur

Damit hat die Sisha einen Platz in der Jugendkultur eingenommen. Man trifft sich in der Shishabar, versammelt sich um eine der Wasserpfeifen und verbringt einen Abend mit Freunden. Kritiker sehen hier aber eine Gefahr. Während auf der einen Seite das Tabakrauchen in Form von Zigaretten ständig abnimmt, steigt die Zahl der Konsumenten von Wasserpfeifen. Durch die hohe Menge an Rauch nimmt man das Vielfache dessen auf, das man bei einer Zigaretten inhalieren würde. Durch die Aromastoffe im Tabak wirkt er fruchtig und ist ideal als Einstieg in das Rauchen. Da der Rauch durch das Wasser gezogen wird entsteht der Eindruck, dass Schadstoffe gefiltert werden. Das ist tatsächlich auch richtig, allerdings bleiben immer noch sehr viele schädliche Substanzen im Rauch. Auch das Suchtpotential ist beim Shisharauchen durchaus gegeben. Insgesamt kann man die Wasserpfeife also ähnlich kristisch sehen, wie Zigaretten.

Seltenes Vergnügen

Dagegen spricht allerdings, dass die Wasserpfeifen normalerweise nicht öfter als einmal pro Woche in Betrieb gehen. Während also Raucher Tag für Tag immer wieder eine Zigarette anzünden, kommen Shisharaucher Tagelang ohne Wasserpfeife aus. Der gesellige Teil steht im Vordergrund und das Raucher der Shisha ist eben ein Teil der Kultur. Trotzdem sollte man gut überlegen, ob man mit dem Konsum von Wasserpfeifen beginnt. Auch wenn die gesundheitlichen Gefahren aus genannten Gründen geringer sein können, als bei Zigaretten, besteht grundsätzlich kein Unterschied. Es macht also Sinn, Alternativen zur Sisha zu suchen. Eine gute Alternative ist eine E Shisha. Eine E Shisha, oder E Zigarette ist eine grundsätzliche Alternative zu Tabak. Statt Rauch wird bei solchen Geräten nur Dampf inhaliert. Der Dampf entsteht dadurch, dass eine Flüssigkeit, das Liquid, über einen heißen Draht erhitzt wird und verdampft.

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Die Wasserpfeife ist heute weit verbreitet und ein Teil der Jugendkultur

Gesund oder Ungesund

Dabei fallen die schädlichsten Teile des Zigaretten und Shisha-Rauchs weg. Die Stoffe, die beim Verbrennen von Tabak entstehen und die nachweislich gesundheitsschädlich und krebserregend sind, gibt es bei der E Shisha nicht. Aus aktueller Sicht scheinen die E Zigaretten keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit zu haben. Allerdings ist es in jedem Fall besser weder E Shishas, noch Shishas zu rauchen. Bei der elektrischen Alternative fehlen noch Erfahrungswerte und Langzeitstudien. Dass Tabakrauch in jedem Fall ungesund ist, ist schon heute eine wissenschaftliche Tatsache. Die beste Variante ist es also, weder Shisha, noch E Shisha zu rauchen. Möchte man darauf nicht verzichten ist die E Shisha die weniger schädliche Alternative. E Zigaretten werden oft von Rauchern als Alternative zur Zigarette eingesetzt. Dabei ist oft das andere Gefühl und das höhere Volumen des Dampfes ein Problem. Beim Shisha Rauchen, wo ja auch normalerweise ein hoher Anteil an Dampf im Rauch enthalten ist, ist der Umstieg unproblematisch.

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Der Dampf der E Shisha fühlt sich genauso an, wie der Rauch aus der Shisha

Praktisch

Ein weiterer Vorteil der E Shisha ist der geringe Aufwand. Der Akkuträger muss regelmäßig geladen werden und Verschleißteile müssen ausgewechselt werden. Ansonsten kann die E Shisha mit wenigen Handgriffen in Betrieb genommen werden. Außerdem muss man sich mit seinen Freunden nicht auf eine Geschmacksrichtung einigen. Man kann mehrere E Shishas verwenden und kann so auch unterschiedliche Geschmacksrichtungen an einem Abend probieren. Statt Kohle anzuheizen und Tabak nachzulegen kann man mit der E Shisha lange und ohne Aufwand den Dampf inhalieren. Den Trend zur Sisha sehen Gesundheitsexperten durchaus kristisch. Der aromatisierte Tabak verleitet auch Jugendliche zur Konsumation. Als Einstieg in das Rauchen ist die Wasserpfeife auf dem Weg, die Zigarette abzulösen. Wer selbst Shisha raucht sollte daher darauf achten, nicht zu häufig zu rauchen. Für das private Umfeld ist eine E Shisha eine echte Alternative, spart Aufwand und punktet dadurch, dass auch kein Tabakrauch inhaliert werden muss.

Gesunde Alternative zu Zigaretten

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Rund um das Rauchen gibt es seit Jahren in intensive Diskussionen. Werbeverbote, abschreckende Bilder und Sprüche auf den Verpackungen und ein immer weiter fortschreitendes Rauchverbot drängt Raucher immer weiter zurück. Verbannt aus Lokalen und öffentlichen Gebäuden müssen Raucher oft auch das Firmengelände verlassen, wenn sie rauchen wollen. Die Initiativen haben durchaus einen wichtigen Hintergrund. Über 13% der Todesfälle in Deutschland werden auf das Rauchen zurückgeführt. Allem voran verursacht der Tabakrauch Lungenkrebs, aber auch andere Krebsarten haben ihre Ursache im Rauchen. Die zunehmende Regulierung des Rauchens sorgt immer mehr für Widerstand. Nach dem Motto „Jetzt erst recht“ wird die Zigarette genossen und konsumiert. Allerdings ist der Genuß ein Trugschluss. Zwar geht es dem Raucher nach der Zigarette besser. Das ist aber eine Folge der Sucht. Die romantische Darstellung des Zigarettenrauchs, wie sie der Marlboro-Mann verkörpert hat, hat wenig mit der Realitzät zu tun. Niemand genießt seine erste Zigarette. Der Körper wehrt sich gegen die Giftstoffe, die man mit dem Rauch aufnimmt und reagiert mit Übelkeit. Zigaretten sind ungesund. Das haben etliche Studien völlig klar belegt. Die gesündeste Alternative ist also garnicht erst mit dem Rauchen zu beginnen und damit aufzuhören, wenn man bereits raucht. Da das aber sehr schwierig ist suchen viele Raucher eine gesunde Alternative zu Zigaretten.

Tabakrauch

Der Tabakrauch enthält tausende Inhaltsstoffe, die zu einem Großteil erforscht sind. Trotzdem gibt es nach wie vor immer wieder Erkenntnisse darüber, welche Wirkungen die verschiedenen Substanzen im Rauch tatsächlich haben. Etwa 70 davon sind nachgewiesen krebserregend. Auch die Suchtwirkung des Nikotin wird durch Stoffe im Rauch massiv verstärkt. EIne Zigarette sorgt also dafür, dass man rasch abhängig wird und verursacht bei jedem Zug potentiell Krebs. Die mit Abstand beste Alternative ist es also, mit dem Rauchen sofort aufzuhören.

Steigt man von der Zigarette zur Möhre um und knabbert das Wurzelgemüse, statt an der Zigarette zu ziehen, dann ist das eine echte gesunde Alternative. Einige andere Alternativen sind isoliert betrachtet ebenfalls schädlich, im Vergleich zur Zigarette aber weniger gesundheitsgefährdend. SIe als gesunde Alternative zu Zigaretten zu bezeichnen ist also nicht zulässig. Auch die Aussage, dass sie gesünder sind, als Zigaretten, kann man so nicht stehen lassen. Ein geringeres, oder noch nicht erforschter Risiko bedeutet nicht, dass es kein Risiko gibt. Erkrankt man schließlich, dann ist es egal, ob man einer von 4, oder einer von 4.000 ist.

Gesunde Alternative zu Zigaretten

Welche Substanzen man auch inhaliert, es bleibt immer ein Risiko. Reiner Wasserdampf ist dabei natürlich eine Ausnahme, aber sobald etwas im Wasser gelöst wird, oder man andere Flüssigkeiten verdampft, kann man eine schädliche Wirkung nicht ausschließen. Wer also noch nicht raucht braucht nicht nach einer gesunden Alternative zu Zigaretten zu suchen. Mit dem Rauchen zu beginnen ist immer ein Nachteil. Raucht man allerdings bereits Zigaretten, dann lohnt es sich, sich mit den Alternativen auseinanderzusetzen. Tatsächlich gibt es Alternativen, die nach aktuellem Stand deutlich weniger Gesundheitsrisiko bedeuten. Allen voran ist das die E-Zigarette. Über Online-Shops, wie diesen von TastE-smoke, kann man alles, was man zum Dampfen braucht, bestellen.

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Die E-Zigarette und das Dampfen sind, nach heutigem Stand der Forschung, die besten Alternativen zum ZIgarettenrauch

Aktuell ist noch kein Zusammenhang zwischen Dampfen und Folgeschäden nachgewiesen. Es fehlen aber Langzeitstudien. Einzige Ausnahme ist das Nikotin, das sowohl im Zigarettenrauch, als auch in vielen Liquids enthalten ist. Die Liquids bestehen aus Propylenglykol, Glycerin und Wasser und werden mit Lebenmittelaromen und oft auch mit Nikotin angereichert. Beim Dampfen mit der E-Zigarette wird das Liquid an einem heißen Draht verdampft. Ist im Liquid Nikotin enthalten, dann entsteht auch beim Dampfen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Aber auch, wenn man auf Nikotin verzichtet, ist die E-Zigarette nicht gesund.

Umstieg ja, Einstieg nein

Wer noch nicht raucht, für den ist der Einstieg ins Dampfen eine denkbar schlechte Entscheidung. Wer aber bereits Tabak, also Zigaretten raucht, für den lohnt sich der Umstieg auf die E-Zigarette. Zwar kann man das Dampfen nur als das kleinere Übel bezeichnen und nicht als gesunde Alternative zu Zigaretten, aber das Übel ist auf jeden Fall viel kleiner. Damit stellt die E-Zigarette eine sinnvolle Alternative für Raucher dar. Ähnlich der Zigratte kann man die E-Zigarette einfach mitführen und hin und wieder einen Zug nehmen. Damit ermöglicht sie auch die Beibehaltung der täglichen Rituale und der Raucher kann seinen Tagesablauf beibehalten.

Das ändert sich bei anderen Formen der Nikotinaufnahme. Das Nikotinpflaster, der Nikotinkaugummi, oder ein Nasenspray führen dem Körper Nikotin zu und lindern damit die Entzugserscheinungen. Eine echte Alternative zu Zigaretten sind sie nicht. Um von der Sucht loszukommen muss man die Nikotindosis langsam reduzieren. Das ist mit Pflastern und Kaugummis schwierig. Bei der E-Zigarette kann man dasselbe Liquid mit unterschiedlichem Nikotingehalt kaufen. Damit kann man von anfangs hoher Nikotinaufnahme schrittweise zu nikotinfreien Liquids wechseln. Dabei bleibt der Geschmack und das Erlebnis gleich.

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Der süßliche Geruch und die entspannte Atmosphäre täuschen darüber hinweg, dass man große Mengen Tabakrauch konsumiert

Shisha als Alternative

Vor allem bei Jugendichen erfreut sich dass Shisha-Rauchen steigender Beliebtheit. Als gesunde Alternative zur Zigaretten fällt die Shisha aber komplett durch. Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung bringt es im Drogen- und Suchtbericht auf den Punkt. Beim Shisha-Rauchen wird Tabak geraucht. Damit nimmt man, wie bei der Zigarette, die komplette Bandbreite an schädlichen Inhaltsstoffen des Rauchs zu sich. Durch den parfumierten Tabak hat man dabei weniger Bewußtsein für das gesundheitliche Risiko.

Das eigentliche Problem ist allerdings die Art und Weise, wie man Shisha raucht. Man verbringt sehr viel Zeit dabei und raucht damit auch passiv bereits eine Menge Rauch ein. Zieht man an der Wasserpfeife, dann nimmt man 500-800 Milliliter Rauch zu sich. Bei einem Zug an einer Zigarette sind es etwa 30-70 Milliliter. Pro Zigarette macht man etwa 11-15 Züge. An der Shisha zieht man zwischen 70 und 220 mal. Dabei nimmt man zwischen 50 und 130 Liter Gesamtvolumen zu sich. Das entspricht der Konsumation von etwa 100 Zigaretten. Eine gesunde Alternative zu Zigaretten ist eine Wasserpfeife also auf keinen Fall.

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Wenn man die Möglichkeit noch hat, dann darf man nicht mit dem Rauchen beginnen

Dampfen als kleinstes Übel

Auf der Suche nach einer gesunden Alternative zu Zigaretten bleibt aus aktueller Sicht das Dampfen als beste Variante. Speziell, wenn man vorhat, seine Nikotinsucht loszuwerden, ist das Dampfen besser geeignet als Nikotingaben in Form von Kaugummis, oder Pflastern. Die einzige wirklich gesunde Alternative zu Zigaretten ist allerdings das komplette Aufgeben des Rauchens. Nur wer weder Rauch, noch Dampf inhaliert, kann sicher sein, dass er sich keinen gesundheitlichen Risiken aussetzt. Wer es also schafft, ist gut beraten, nicht mehr zu rauchen. Raucht man noch nicht, dann darf man an diesem Umstand auch nichts ändern. Weder Wasserpfeifen, noch E-Zigaretten sind unproblematisch und können bedenkenlos konsumiert werden.

Wasserpfeife – Tabakrauchen mit Stil

Wasserpfeife, auch Shisha, falsch auch Schischa geschrieben auf men-styling.de

Das Rauchen von Tabak, also Zigaretten, Zigarren und Pfeife ist heute überall im Rückgang. Der Rauch belastet den Raucher stark und viele hochgiftige Stoffe sind im Tabakrauch enthalten. Es gibt aber ein Genussmittel, das ebenfalls auf Tabak aufbaut, aber nach einem anderen Prinzip arbeitet . Die Wasserpfeife, oder Shisha hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Arten des Tabakkonsums.

Wasserpfeife – altes Prinzip neu entdeckt

Die Wasserpfeife, oder Shisha (auch Schischa geschrieben) stammt aus dem arabischen Raum und wurde wohl bereits im 16. Jahrhundert in Ägypten erstmals verwendet. Als fester Bestandteil der Kultur dient sie dem gemeinsamen Rauchen mit Gästen. Das Prinzip der Shisha, oder Wasserpfeife ist also bereits fast 500 Jahre alt. Trotzdem erlebt die Wasserpfeife bei uns in den letzten Jahrzehnten eine Renaissance und erfreut sich großer Beliebtheit. Verschiedene Shisha Ratgeber beantworten im Internet alle Fragen zur Wasserpfeife und eröffnen auch Anfängern die Welt der Shishas.

Der Aufbau einer Wasserpfeife

Die Wasserpfeife hat einen großen Vorteil gegenüber dem normalen Rauchen. Um den grundlegenden Unterschied zu verstehen muss man aber zuerst die Funktion und den Aufbau einer Wasserpfeife verstehen. Hier ein kleine Grafik und eine Beschreibung der einzelnen Teile und ihrer Funktion von oben nach unten.

Der Aufbau einer Shisha, Schischa, oder Wasserpfeife auf men-styling.de

Der Tabakkopf

Ganz oben an der Schischa befindet sich der Takakkopf. Es handelt sich um einen kleinen glasierten Tontrichter. Der Tabakkopf wird oben auf die Rauchsäule gesteckt. Gefüllt wird der Tabakkopf zu maximal 3/4 mit Shishatabak. Der besondere Shishatabak und der Unterschied zum herkömmlichen Tabak, wie er in Zigaretten verwendet wird, wird weiter unten beschrieben. Wichtig ist, dass der Tabak nur leicht angedrückt wird. Er soll luftdurchlässig bleiben.

Der Tabakkopf wird von oben mit 3-4 Schichten Alufolie fest verschlossen. In die Alufolie werden mit einer Nadel mehrere kleine Löcher gestochen und die glühende Shishakohle darauf platziert. Beim Rauchen wird im Wasserbehälter, oder der Bowl ein Unterdruck erzeugt und Luft strömt durch die Löcher an der heißen Kohle vorbei durch den Tabak.

Der Kohleteller

Der Kohleteller hat zwei Funktionen. Man kann Kohle darauf ablegen, wenn man beispielsweise den Tabakkopf neu befüllt und man kann einen Windschutz darauf abstellen.

Der Windschutz

Der Windschutz ist ein Zylinder aus Metall, den man auf den Kohletelle stellt und der Tabakkopf und die Kohle, die darauf liegt, vor Wind schützt. Es entsteht außerdem ein besserer Zug, wenn man einen Windschutz aufsetzt.

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Die Rauchsäule

Die Rauchsäule ist ein langes Metallrohr. Am oberen Ende steckt über den Kohleteller der Tabakkopf auf dem Rohr. Die Rauchsäule endet in der Base, die über den Schlauchanschluss und ein Ventil  verfügt und am unteren Ende an das Tauchrohr aufgesteckt wird. Durch einen Unterdruck im Wasserbehälter wird Luft von oben angesaugt, erwärmt sich an der Kohle, bringt die Feuchtigkeit im Tabak zum Verdampfen und wird am unteren Ende im Tauchrohr unter Wasser in den Wasserbehälter abgegeben.

Auf dem Weg durch die Rauchsäule und durch das Wasser  in der Bowl, bzw. dem Wasserbehälter wird der Rauch gekühlt und milder. Durch den Schlauch wird er eingeatmet.

Die Base

Die Base ist der Teil der direkt auf der Bowl, also dem Wasserbehälter steckt. Seitlich wird der Schlauch angesteckt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Ventil

Das Tauchrohr

Das Tauchrohr verlängert die Rauchsäule unterhalb der Base und endet unter Wasser. Das Ende, das ins Wasser ragt hat mehrere kleine Löcher, durch die der Rauch ins Wasser abgegeben wird und aufsteigt.

Der Wasserbehälter, die Bowl

Der Wasserbehälter wird soweit mit Wasser gefüllt, dass das Tauchrohr komplett unter Wasser liegt. Wer gerne experimentiert kann in das Wasser auch noch zusätzliche Aromen zugeben. Es gibt das Gerücht, dass Vodka in der Bowl dazu führt, dass man alkoholisiert wird. Das ist nicht unbedingt zu erwarten, wobei natürlich der Alkoholdampf, speziell wenn er erwärmt wird, auch eingeatmet wird. Mehr Information dazu findet man bei diesen Shisha Tipps.

Der Shishaschlauch

Der Schischa Schlauch wird an die Base seitlich an der Wasserpfeife angesteckt. Am anderen Ende hat er ein Mundstück durch das die Luft angesaugt und ein Unterdruck in der Bowl, dem Wassergefäß erzeugt wird.

Je länger der Shishaschlauch, desto mehr Teer und andere schäfliche Stoffe können sich darin ablagern, bevor sie in die Lunge gelangen. Innen ist der Schlauch mit Metall verstärkt, weshalb er auch nicht gewaschen werden darf. Nach dem Rauchen wird er durchgeblasen um zum Trocknen aufgehängt.

Die Kohlezange

Man braucht für den Betrieb der Wasserpfeife ein paar Utensilien. So ist eine Kohlenzange notwendig. Mit ihr wird die Kohle festgehalten, während sie mit dem Feuerzeug, oder einer Brenner zum Glühen gebracht wird. Auch zum Auflegen der Kohle wird die Kohlezange benötigt.

Der Shishatabak

Etwas ganz besonderes ist der Shishatabak. Statt dem trockenen Tabak, wie man ihn für selbstgedrehte Zigaretten verwendet, wird eine recht feuchte Mischung hergestellt. Tabak, Melasse, oder Glycerin wird in einem luftdichten Behälter vermischt und einiges Stunden stehengelassen. Die Feuchtigkeit zieht in den Tabak, der aufgund der deutschen Gesetzelage maximal 5% Feuchtigkeit enthält, wenn man ihn kauft.

Zusätzlich zu den Feuchtmitteln wird der Tabak meist auch aromatisiert. Fertige Tabakmischungen braucht man lediglich mit Glycerin, oder Melasse anzufeuchten und kann sie bereits verwenden. Mischt man normalen Tabak selbst, dann muss auch der Aromastoff zugegeben werden.

Die Shishakohle

Ebenfalls eine Besonderheit ist die Kohle für die Wasserpfeife. Wer mein, er könnte seine Schischa mit Holzkohle beheizen, der wird eine böse Überraschung erleben. Der Rauch ist nicht nur gesundheitsschädlich sondern hat einen intensiven unangenehmen Eigengeschmack.  Es kommt also ausschließlich spezielle und geschmacksneutrale Schischakohle zum Einsatz.

Der Shishafilter

Da selbstverständlich auch im Rauch der Wasserpfeife gesundheitsgefährdende Stoffe enthalten sind, gibt es auch Filter, die man in den Schlauch, oder das Mundstück einsetzen kann. Es gibt dabei unterschiedliche Typen und es können vom Einwegfilter bis zum mehrfach verwendbaren Aktivkohlefilter verschiedene Arten gewählt werden.

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Wie funktioniert eine Wasserpfeife?

Hat man einmal den Aufbau und die einzelnen Komponenten verstanden, dann ist auf die Funktion der Shisha leicht zu verstehen.

Am einen Ende saugt man am Schlauch, dadurch entsteht ein Unterdruck in der Bowl und Luft wird angesaugt. Die Luft strömt an der glühenden Kogle vorbei und heizt sich auf. Die heiße Luft verdampft die Feuchtigkeitsanteile im Tabak und befördert sie als Rauch durch die Rauchsäule bis unter Wasser. Dort tritt der Rauch aus und steigt an die Wasseroberfläche. Durch den Schlauch wird der eingeatmet.

Ist eine Wasserpfeife gesünder als Zigaretten?

Es fehlen Studien, die die gesundheitlichen Gefahren, die von Rauchen einer Wasserpfeife ausgehen, bewertet haben. Grundsätzlich ist auf jeden Fall davon auszugehen, dass auch das Rauchen einer Wasserpfeife gesundheitsschädlich ist. Allerdings gibt es gegenüber dem Zigarettenrauch ein paar entscheidende Unterschiede, die das Rauchen der Wasserpfeife in ein besseres Licht rücken.

Der Rauch

Allen voran ist zu Erwähnen, dass beim Rauchen einer Schischa kein Tabak verbrannt wird. Beim Verbrennen entsteht ein Großteil der giftigen Stoffe im Tabakrauch. In der Wasserpfeife wird in erster Linie Flüssigkeit, in der sich Duftstoffe und das Nikotin gelöst haben, verdampft. Es wird also größtenteils Dampf eingeatmet und kein Rauch.

Das Nikotin

Nikotin ist ein Gift, das der Tabak zu seiner Verteidigung bildet. Es wirkt auf den Menschen toxisch. In geringer Konzentration stimuliert es und bei mittlerer Konzentration wirkt es entspannend und beruhigend.

Bei regelmäßigem Konsum wird man abhängig, wobei hierfür bereits sehr geringe Dosen ausreichen. Das ist ein Grund, warum das Rauchen von Wasserpfeifen in Gaststätten genaus verboten ist, wie Zigaretten. Allerdings gibt es bei der Schischa auch eine Nikotinfreie Alternative. Wie bei der E-Zigarette, oder E-Shisha kann man in der Wasserpfeide Shiazo-Steine, statt Tabak einsetzen um Aromastoffe zu verdampfen. Zwar gibt es keine Langzeitstudien über mögliche Nebenwirkungen der Aromastoffe, man kann aber davon ausgehen, dass es zumindest weniger gefährlich ist, wie das Rauchen von Zigaretten, bei denen Tabak verbrannt wird.

Das Kohlenmonoxid

Bei jedem Verbrennungsvorgang, also auch beim Verglühen von Kohle wird Kohlenmonoxid frei. Kohlenmonoxid, das bei Unfällen mit Gasthermen immer wieder zu trauriger Berühmtheit kommt, verhindert den Sauerstofftransport im Blut. Die Aufnahme von Kohlenmonoxid ist daher auf jeden Fall gesundheitsschädlich. Wer diese Gefahr umgehen möchte, der kann entweder eine E-Shisha verwenden, oder die herkommliche Wasserpfeife mit einem elektrischen Kopf verwenden. Dabei wird ein elekrisches Heizelement, statt des Tabakkopfes eingesetzt und mit Shiazo-Steinen, oder Shishatabak befüllt.

Die Schadstoffe

Im Rauch der Zigaretten sind etliche Schadstoffe enthalten. Ähnlich, sieht es auch bei der Wasserpfeife aus. Allerdings wird hier kein Tabak verbrannt, sondern lediglich erhizt und in erster Linie Dampf, statt Rauch eingeatmet. Alleine dadurch sind weniger Schadstoffe im Rauch der Schischa enthalten.

Zusätzlich wird der Rauch durch die Rauchsäule und den Schlauch geleitet, wo sich viele Schadstoffe ablagern. Außerdem wird im Wasser, wo der Rauch fein zerstäubt wird einiges ausgewaschen und zuletzt gibt es noch die Möglichkeit einen Filter in den Schlauch einzusetzen, der Schadstoffe, wie Teer aus dem Rauch filtert.

Die Häufigkeit

Natürlich kann man eine Wasserpfeife auch mehrmals täglich rauchen, im Regelfall wird das aber etwas Besonderes bleiben. Der Aufwand der Vorbereitung und der Zeitaufwand machen es zu einem Erlebnis, das eine ganz andere Qualität hat, als ein paar hektische Züge aus einer Zigarette. Das Nikotin in der Shisha verursacht unbestritten eine Sucht. Verwendet man aver Shiazo-Steine, dann fällt dieser negative Effekt weg. Das Rauchen einer Wasserpfeife passiert alle paar Tage einmal zusammen mit Freunden. Man sitzt 20-40 Minuten rund um die Wasserpfeife und genießt den aromatisierten Rauch. Ein Genuß und Zeit der Entschleunigung, die keine Zigarette bringen kann.

Schischa rauchen

Eine Shisha muss nicht unbedingt gesundheitsschädlich sein. Mit der richtigen Konfiguration, also einem elektrischen Kopf und Shiazo-Steinen ist der Aufbau wie bei einer klassischen Wasserpfeife mit Tabak, es gibt aber keine Belastung mit Kohlenmonoxid und Nikotin. Schischa Rauchen ist eine entspannende Beschäftigung, die wenig mit Rauchen zu tun hat. Im Kreise von Freunden genießt man stilvoll das Genußmittel Shisha und lässt es sich gut gehen.